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Women of the Otherworld 02: Rückkehr der Wölfin

Women of the Otherworld 02: Rückkehr der Wölfin

Titel: Women of the Otherworld 02: Rückkehr der Wölfin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kelley Armstrong
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Verbindung herstellen können. Sie dachte, sie hätte es getan, aber irgendwas ist schief gegangen.«
    »Und jetzt sind wir alle vollkommen schockiert. Du vertraust Elenas Leben einer zweiundzwanzigjährigen Hexenschülerin an. Das weißt du, oder?«
    »Ich weiß, dass ich willens bin, jede Möglichkeit zu nutzen, um Elena zu finden. Im Moment ist diese Hexenschülerin unsere beste Chance.«
    »Nein, ist sie nicht. Es gibt noch eine andere Möglichkeit. Mich. Ich kann Elena finden. Aber das glaubst du mir nicht.«
    »Wenn Paige nicht in der Lage ist, die Verbindung wiederherzustellen –«
    »Herrgott noch mal!« Clay riss ein Buch vom Nachttisch und schleuderte es quer durchs Zimmer an die gegenüberliegende Wand.
    Jeremy machte eine Pause und fuhr dann fort; seine Stimme klang so gelassen wie immer. »Ich besorge dir etwas zu trinken, Clayton.«
    »Du meinst, du willst mir wieder ein Beruhigungsmittel geben. Mich sedieren, damit ich den Mund halte, damit ich ruhig bleibe, wenn Elena da draußen ist. Allein. Ich habe nicht geglaubt, dass sie das war, die da durch Paige gesprochen hat, und jetzt ist sie fort. Sag bloß nicht, das wäre nicht meine Schuld gewesen.«
    Jeremy sagte nichts.
    »Vielen Dank auch«, sagte Clay.
    »Ja, es ist deine Schuld, dass wir bei dieser Gelegenheit die Verbindung verloren haben. Auch wenn es nicht erklärt, warum wir sie seitdem nicht mehr herstellen konnten. Wir werden es weiter versuchen. Und diese andere Idee von dir können wir morgen besprechen. Melde dich bei mir, wenn du dir das mit dem Drink noch anders überlegst. Du würdest besser schlafen.«
    Als Jeremy ging, verflog der Traum. Ich wälzte mich hin und her und fand mich wieder in der Zapperwelt gefangen. Klick, klick, klick, Fragmente von Träumen und Erinnerungen, zu zersplittert, um einen Sinn zu ergeben. Dann Dunkelheit. Ein Klopfen an der Tür. Ich saß an einem Schreibtisch und studierte eine Karte. Die Tür war hinter mir. Ich versuchte ein »Herein« auszusprechen. Stattdessen spürte ich, wie mein Stift ein paar Worte auf einem Block notierte. Ich sah hinunter auf die Handschrift und erkannte sie ohne Überraschung als Clays Gekrakel.
    Der Raum wirbelte und drohte dunkel zu werden. Etwas zog mit der Beharrlichkeit einer Flutwelle an mir, griff nach mir und versuchte mich mitzuziehen. Ich kämpfte dagegen an. Mir gefiel es hier, vielen Dank auch. Dies war ein guter Ort, ein tröstlicher Ort. Clays Gegenwart nur zu spüren machte mich glücklich, und verdammt noch mal, ich hatte ein bisschen Glück verdient, illusorisch oder nicht. Der Sog wurde stärker, wurde zu einer echten Strömung. Das Zimmer wurde schwarz. Ich riss mich los und schnellte zurück in Clays Körper. Er hatte aufgehört zu schreiben und studierte die Karte. Eine Karte von was? Wieder klopfte jemand an die Tür. Er reagierte nicht. Hinter ihm öffnete sich die Tür und schloss sich wieder.
    »Clayton.« Cassandras Stimme, glatt wie Butter.
    Er antwortete nicht.
    »Ein Grunzer zur Begrüßung würde vollkommen reichen«, murmelte sie.
    »Das würde ja klingen, als wärst du hier willkommen. Müsst ihr Typen nicht reingebeten werden, wenn ihr einen Raum betreten wollt?«
    »Tut mir Leid. Schon wieder ein Mythos beim Teufel.«
    »Lass dich nicht davon abhalten, ihm dorthin zu folgen.«
    Cassandra lachte leise. »Ich sehe schon, die Manieren der Familie Danvers hat Jeremy geerbt. Nicht, dass es mich störte. Ich habe Ehrlichkeit und Geist immer lieber gemocht als Schliff.« Ihre Stimme kam näher, als sie den Raum durchquerte. »Ich habe gesehen, dass bei dir noch Licht ist, und dachte, vielleicht trinken wir noch was.«
    »Würde ich ja, aber ich fürchte, wir haben nicht denselben Geschmack bei Flüssigkeiten.«
    »Könntest du mich nicht wenigstens ansehen, wenn du mich abwimmelst?«
    Keine Antwort.
    »Oder hast du Angst, mich anzusehen?«
    Clay drehte sich um und erwiderte ihren Blick. »Da. Jetzt verpiss dich, Cassandra. Gut so?«
    »Sie kommt nicht wieder, weißt du.«
    Clays Hand krampfte sich um den Stift, aber er sagte nichts. Ich spürte wieder den Sog an meinen Füßen und stemmte mich dagegen. Irgendwo in meinem Kopf rief Paige meinen Namen. Die Strömung schwoll an, aber ich hielt dagegen. Dies war eine Szene, die ich mir mit Sicherheit nicht entgehen lassen würde.
    »Sie werden sie nicht finden«, sagte Cassandra.
    »Dir zufolge brauchen wir’s gar nicht mehr zu versuchen.«
    »Ich meine damit nur, wir verschwenden unsere Zeit. Wir

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