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Women of the Otherworld 02: Rückkehr der Wölfin

Women of the Otherworld 02: Rückkehr der Wölfin

Titel: Women of the Otherworld 02: Rückkehr der Wölfin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kelley Armstrong
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eingeschlossen ist, können wir sie hier lassen. Jeremy überlegt sich dann, was wir mit ihr machen sollen.«
    Adam warf einen letzten sehnsüchtigen Blick auf Leah und wandte sich dann an mich. »Was jetzt?«
    »Du und Clay, ihr geht die restlichen Zellen ab. Paige und ich reden mit Savannah.«
    Während die Männer weitergingen, kehrten Paige und ich zu Savannahs Zelle zurück. Sie spielte immer noch ihr Videospiel. Wir blieben vor der Zelle stehen.
    »Hat meine Mutter Savannah von mir erzählt?«, fragte Paige.
    Ich nickte. »Sie weiß, dass du dich um sie kümmern wirst. Das war jedenfalls geplant, obwohl ich annehme, es reicht, wenn du sie zum Zirkel zurückbringst. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ruth allen Ernstes von dir erwartet hat, ein zwölfjähriges Kind zu adoptieren.«
    »Doch, das hat sie«, sagte Paige. »Wobei ich mir gar nicht sicher bin, was Savannah von der Idee halten wird.«
    »Oh, die wird schon damit klarkommen.« Ich griff, nach dem Türknauf. »Fertig?«
    Unsicherheit glitt über Paiges Gesicht. Dann stieß sie den Atem aus, strich sich den Rock glatt und fuhr sich mit einer Hand durch die Locken, als bereitete sie sich auf ein Vorstellungsgespräch vor.
    »Okay«, sagte sie. Sie streckte den Arm aus, öffnete die Tür und trat ein. »Hallo, Savannah.«
    Die junge Hexe sprang auf; der Gameboy landete auf dem Boden. Ihr Blick glitt über Paige hinweg, dann entdeckte sie mich. Sie rannte grinsend auf mich zu und umarmte mich.
    »Ich hab doch gewusst, dass du zurückkommen würdest«, sagte sie.
    Autsch. Das tat weh. Richtig weh. Aber ich war ja schließlich zurückgekommen, oder? Ich wünschte nur, ich hätte von Anfang an genug Vertrauen gehabt, um sie gar nicht erst hier zu lassen.
    »Das ist Paige Winterbourne«, sagte ich. »Ruths …«
    »Tochter«, ergänzte Savannah.
    Savannah drehte sich zu Paige um. Sie waren gleich groß.
    »Das ist die Hexe, die mich aufnehmen soll?« Savannah sah von mir zu Paige und dann zu mir zurück. »Wie alt ist sie?«
    »Ich bin zweiundzwanzig«, sagte Paige lächelnd.
    Savannahs Augen weiteten sich vor Entsetzen. »Sie ist ja kaum älter als ich!«
    »Darüber können wir später noch reden«, sagte ich. »Im Moment –«
    »Wer ist das?« Sie zeigte mit dem Finger auf Clay, der gerade in der Tür erschienen war. Dann ging ihr auf, dass das unhöflich war, und sie machte ein Winken daraus.
    »Clayton«, sagte ich. »Mein –«
    »Ruth hat mir von ihm erzählt. Dein Mann, stimmt’s?«
    »Äh – stimmt.«
    Savannah musterte Clay mit dem prüfenden Blick eines halbwüchsigen Mädchens, also mit einem Blick, der unterhalb des Halses nichts mehr wahrnahm. Sie nickte zustimmend und beugte sich dann vor.
    »Wer ist das?«
    »Adam Vasic«, sagte Adam mit einer ironischen Verbeugung. Savannah verkniff sich ein Kichern. »Ruth hat dich erwähnt. Der Feuerdämon. Das klingt gar nicht so schlecht, aber was kannst du eigentlich? Außer Feuer machen?«
    »Wir sollten wirklich –«, begann Paige.
    »Savannah Levine heißt du, stimmt’s?«, fragte Adam.
    Savannah nickte. Adam streckte mit großer Geste die Hand aus, machte eine dramatische Pause und berührte die Wand mit dem Finger. Der Putz begann zu rauchen. Er brannte mit dem Finger die Buchstaben S.L. in die Wand und zeichnete dann ein Herz drumherum.
    Savannahs Gesicht strahlte auf, aber sie gab sich große Mühe, gleichgültig zu wirken. »Nicht schlecht. Aber mit einer Lupe schafft das jeder. Hast du denn gar keine wirklichen Kräfte?«
    »Später«, sagte Clay. »Wir haben noch zwei Zellen auszuräumen.«
    Adam trat zur Seite, um Savannah vorbeizulassen, und hielt ihr die Tür auf. Sie tat so, als ignorierte sie ihn, konnte sich aber weder ein winziges Lächeln noch einen letzten Blick auf das Kunstwerk an der Wand verkneifen. Armer Xavier. Mühelos aus Savannahs Gunst verdrängt von einem jüngeren und mächtigeren Halbdämon. Unstet sind die Herzen der Zwölfjährigen.
    Als Savannah an Adam vorbeiging, prallte sie mit Clay zusammen, der den Ausgang versperrte.
    »Sie bleibt hier«, sagte er. »Paige kann sich um sie kümmern.« Savannah quiekte empört.
    »Wir hätten sie als Letzte rauslassen sollen«, sagte Clay. »Es können immer noch ein paar Wachmänner übrig sein. Ich will nicht, dass sie hier rumspaziert.«
    »Ich werde nicht rum…«
    Clay schnitt ihr mit einem einzigen Blick das Wort ab. Sie sahen sich an; dann senkte Savannah den Blick.
    »Schön«, sagte sie. Sie drehte sich auf dem

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