WOVON EIN MILLIONÄR TRÄUMT
gar nicht so übel an, oder?“, fragte er leise.
„Nein, es ist …“ Sie atmete tief durch.
Er streichelte sie weiter, erst ihre Taille, dann ihre Hüfte. Ihr Verlangen war mit einem Mal entflammt, und sie spürte, dass sich ihre Brustwarzen trotz des warmen Wassers zusammenzogen. Wie schaffte er es nur, ihre Anspannung allein mit einigen Berührungen in Lust zu verwandeln?
Michael drehte sie zu sich um, sah ihr in die Augen und strich ihr das nasse Haar aus dem Gesicht. Dann küsste er sie, und für einen Moment glaubte Bella, dass die Knie unter ihr gleich nachgeben würden. Sie öffnete die Augen, um Michael zu betrachten, sog seinen Anblick förmlich in sich auf, die breiten Schultern, von denen die Wassertropfen perlten, die feste Brust, den flachen Bauch, darunter seine Härte …
Sie drängte sich an ihn und hörte ihn aufstöhnen, als sie ihn an ihrem nackten Körper spürte. „Ich will dich, seit jener Nacht“, flüsterte er. Mit der Zunge glitt er zwischen ihre Lippen, und für einen Moment schien ihr Herzschlag auszusetzen.
Es war nichts weiter als Sex, ein Deal, doch in diesem Moment fühlte es sich nach so viel mehr an. Bella fühlte sich beschützt und gleichzeitig begehrt. Solche Sinnlichkeit hatte sie nicht einmal empfunden, wenn sie mit …
Michael umfasste ihre Brüste, und sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Im nächsten Augenblick senkte er den Kopf und begann, eine ihrer harten Brustspitzen mit der Zunge zu liebkosen. Wie gebannt beobachtete Bella ihn. Sie war erstaunt über ihre eigene Verwegenheit, fasziniert von dem Anblick. Michael sank auf die Knie und barg den Kopf zwischen ihren Oberschenkeln. Sie stöhnte auf und stützte sich an der Wand ab.
In einer einzigen fließenden Bewegung stand er wieder auf und hob sie hoch. „Leg deine Beine um mich“, flüsterte er, die Stimme rau vor Lust.
Er drehte das Wasser ab und trug sie aus der Dusche. Im Schlafzimmer legte er Bella sanft auf das Bett und blieb einen Augenblick lang stehen, verschlang den Anblick ihres nackten, feuchten Körpers regelrecht mit Blicken. Überrascht über ihren eigenen Mut, spreizte Bella die Beine leicht und sah zu ihm auf.
Erstickt stöhnte er auf und war im nächsten Moment bei ihr, schob seine Hand zwischen ihre Beine und küsste sie. Seine rhythmischen Bewegungen brachten Bella fast um den Verstand. Keuchend drängte sie sich an ihn, und dann war er über ihr, drang kraftvoll in sie ein, bis er sie ganz auszufüllen schien.
Zitternd vor Lust umarmte sie ihn, kam ihm entgegen, zog ihn tiefer in sich und schrie ungehemmt auf, als er sich in ihr zu bewegen begann. Als sie kam, bebte sie am ganzen Körper, und nur eine Sekunde später spürte sie, dass Michael sich anspannte und befreit aufstöhnte, als auch er den erlösenden Höhepunkt erreichte.
Es dauerte eine Weile, bis Bella wieder klar denken konnte. Doch als es so weit war, begriff sie etwas Wichtiges: Es war kein Wunder, dass sie sich so dagegen gesträubt hatte, Michaels Geliebte zu werden. Dieser Mann war nicht nur dazu in der Lage, ihre Lust in ungeahnte Höhen zu treiben. Er berührte auch ihre Seele. Und das machte ihn gefährlich – sehr gefährlich.
Nachdem sie sich fast die ganze Nacht über immer wieder geliebt hatten, erwachte Michael erfrischt und erholt. Bella schlief neben ihm tief und fest. Lächelnd musterte er sie und beschloss, sie nicht zu wecken. Die vergangene Nacht war anstrengend für sie gewesen – nicht nur wegen ihrer Wanderung durch den Regen.
Leise stand er auf und ging in seinen Trainingsraum, wo er zunächst eine Viertelstunde lang joggte und dann für eine Weile Gewichte hob. Danach duschte er und begann, über das Wall Street Journal gebeugt, zu frühstücken.
Als er gerade ins Büro fahren wollte, kam Bella verschlafen in die Küche. Sie trug einen weit sitzenden Bademantel und hatte sich das verwuschelte Haar hochgesteckt. „Es ist noch nicht einmal sechs Uhr!“, rief sie staunend. „Wie lange bist du schon wach?“
„Seit etwa Viertel vor fünf“, erwiderte er lächelnd.
Bella schüttelte ungläubig den Kopf. „Wie schaffst du das nur?“ Leise fügte sie hinzu: „Nach so einer Nacht?“
„Na ja, ich musste ja gestern auch nicht durch den strömenden Regen laufen.“ Ihre Fassungslosigkeit amüsierte ihn. „Und insgesamt brauche ich einfach nicht besonders viel Schlaf.“ Er trat zu ihr, weil er das Bedürfnis verspürte, ihr durchs Haar zu fahren. Es war so weich, so weich wie ihr
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