Wow, hast du abgenommen! (German Edition)
Kühlschränke und überlaufender Teller hungert unser
Körper, wenn wir ihm nicht das zuführen, was er dringend braucht. Dann kann es
passieren, dass er hortet, was er kriegen kann und dass er ständig nach mehr
verlangt. Vielleicht ist mit ein Grund dafür, dass wir zu viel essen, nur eine
Unterversorgung mit dem, was unser Körper so dringend braucht: Vitamine,
Mineralstoffe, Spurenelemente, Bioflavonoide, Chlorophyll und all die anderen
Stoffe, die sich in frischer und naturbelassener Nahrung in perfekter
Zusammensetzung finden.
Wenn Sie so oft wie möglich
frisches Gemüse, Salat und Obst sowie Vollkornprodukte essen, sind Sie auf der
sicheren Seite.
Damit machen Sie Ihren
Fettzellen den Garaus:
Vitamin C und B-Komplex wirken sich positiv auf den Fettstoffwechsel aus und zügeln den Appetit.
Hauptlieferanten für Vitamin C sind frisches Obst und Gemüse. Vitamin B-Komplex
findet sich vor allem in Algen(-Tabletten), Bierhefe, Leber, Thunfisch,
Forelle, Lachs, Weizenkeimen und -kleie, Sojaprodukten, Reis, Shiitake-Pilze,
Hühnchen, Vollkornprodukten, Champignons, Erbsen und Bohnen, außerdem in Nüssen
und Kernen aller Art.
Kohl hilft beim Abnehmen, weil er den Zucker- und Fettstoffwechsel reguliert.
Staudensellerie ist
harntreibend und abführend. Das hilft dem Organismus, Giftstoffe auszuscheiden.
Grüner Tee begünstigt mit seinem Koffein den Fettabbau und heizt zudem die Thermogenese
an.
Bitterstoffe in
Gemüse, Kräutern und Obst beschleunigen das Einsetzen des Sättigungsgefühls und
verringern damit die Menge der Nahrungsaufnahme. Viele Bitterstoffe enthalten
Chicorée, Radicchio, Endiviensalat, Löwenzahn, Ruccola, Grapefruit oder
Kräuter.
Papaya , die Frucht für ein langes Leben, stärkt das
Immunsystem, entgiftet, regt die Verdauung an und soll sogar gegen Fettsucht
helfen. Auch die Samen können Sie verwenden, wenn Sie sie trocknen, in die
Pfeffermühle geben und über das Essen mahlen.
Schlankmacher aus dem
Kräuterbeet
Kräuter enthalten nicht nur
viele Vitamine, ätherische Öle, Gerb-, Bitter- und (natürliche) Farbstoffe,
sondern helfen auch beim Abnehmen. Streuen Sie die grünen Kraftpakete entweder
frisch gehackt über Ihre (fertig gegarten) Speisen oder verwenden Sie sie
getrocknet als Tee.
Petersilie: zügelt
den Appetit, regt die Fettverbrennung an, stärkt das Bindegewebe.
Br ennnesseln: entschlacken und kurbeln den Stoffwechsel an.
Das sorgt für Fettabbau.
Kerbel: entschlackt ebenfalls und regt den Stoffwechsel an.
Gänseblümchen: enthalten viele Biostoffe, die den Stoffwechsel aktivieren.
Gerstengrassaft: enthält besonders viele Enzyme, Vorstufen der Hormone, die für einen
reibungslosen Stoffwechsel nötig sind.
Bärlauch: regt den Stoffwechsel an.
Kapuzinerkresse: wirkt
kräftigend und verdauungsfördernd, weil sie leicht abführt.
Sonnenschein
Gehen Sie so oft wie möglich
raus ins Freie. Licht und vor allem Sonnenschein bremsen das Hungergefühl.
Dickmacher
Was Sie vermeiden sollten,
wenn Ihnen weniger Bauch mehr wert ist:
Fett-Zucker-Kombinationen in
Torten und Schokolade
Bier
Regelmäßige Fernsehabende
auf dem Sofa
Bewegungsfaulheit
Stress, weil der Körper
versucht, seine Reserven gegen die "Gefahr" zu schützen.
Hochprozentiges (enthält wenige
Nährstoffe, dafür viele Kalorien und blockiert die Fettverbrennung)
Kohlehydratreiches Essen
direkt nach dem Sport: Statt die Fettdepots zu plündern, wird die Energie aus
dem, was gerade gegessen wurde, gezogen.
Kälte: Der Körper braucht
zwar viel Energie, um warm zu bleiben, aber er hütet gleichzeitig sein Fett, um
sich mit einem Polster zu schützen.
Und wie geht es Ihnen?
Scharfe Gerichte schmecken
lecker. Doch nicht jeder mag sie oder verträgt sie gleichermaßen gut. Wenn Sie
den scharfen Gewürzen noch ein wenig skeptisch gegenüberstehen, testen Sie doch
einfach mal aus, wie Ihr Energiesystem darauf reagiert. Wie das funktioniert,
lesen Sie unter Ihr Körper verrät Ihnen alles , weiter hinten.
Auch wenn Sie sich mit
scharfen Gewürzen einheizen wollen, sollten Sie die anderen Geschmacksrichtungen
„bitter, süß, sauer, salzig“ nicht vernachlässigen, um in der Balance zu sein.
Schritt 11: Schnelle Küche
Als ich heute Abend nach Hause
kam, hatte ich ein Riesenloch im Magen. Die fünf Stunden Pause ab dem
Mittagessen hatten sich ewig hingezogen. Auf dem Heimweg hatte ich sehr mit mir
kämpfen müssen, um nicht beim Bäcker vorbeizuschauen. Ein lecker
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