Wow, hast du abgenommen! (German Edition)
Sie
ein Problem haben. Das ist der erste Schritt, den wir machen müssen, um das
Problem loszulassen.
Und wie sieht es bei Ihnen
aus?
Nehmen Sie sich doch bitte
ein paar Minuten Zeit. Setzen Sie sich in eine ruhige Ecke, atmen Sie tief
durch und überlegen Sie: Welche negativen Sätze gehen Ihnen immer mal wieder
durch den Kopf? Beschränken Sie sich nicht auf das Thema Abnehmen. Meist
spielen ja verschiedene Bereiche zusammen. Beispielsweise kann es sein, dass
Sie unzufrieden mit Ihrem Aussehen sind, sich deshalb nicht so sehr mögen und
dadurch auch Ihre Partnerschaft und sogar Ihre Arbeitsleistung beeinträchtigt
werden. Also: Welche Gedanken über sich selbst belasten Sie am meisten?
Wenn Sie ein paar Sätze
gefunden haben, entscheiden Sie nach Ihrem Gefühl, welcher am dringendsten ist,
oder testen aus, welchen Sie zuerst bearbeiten sollen (Vorgehensweise siehe
unter Positive Glaubenssätze ). Dann klopfen Sie die Psychologische
Umkehr wie oben beschrieben und freuen sich über aufbauende Veränderungen!
Schritt 16: Ganz in der Balance
Heute fühlte ich mich so
richtig mies! Ich war in der Früh mit einem bedrückenden Gefühl aus einem
Alptraum aufgewacht und konnte nicht mehr einschlafen. Also stand ich
unausgeschlafen und missmutig auf und schlurfte Richtung Badezimmer. Auf dem
Weg dorthin traf mich fast der Schlag: Ich hatte einen Blick in den großen
Spiegel im Flur geworfen und von dort schaute mir eine vergrämte, unattraktive,
aus der Form geratene Frau entgegen. Ich rieb mir die Augen und starrte das
Bild an: Das konnte doch niemals ich sein!
Meine Stimmung war noch
weiter in den Keller gerutscht und so machte ich kehrt und legte mich gleich
wieder ins Bett. Natürlich war an Schlafen nicht zu denken. Stattdessen quälten
mich destruktive Gedanken: Niemals würde sich etwas zum Besseren ändern. Es
würde von jetzt an nur noch weiter abwärts gehen: faltiger, schrumpeliger,
dicker, unzufriedener und so richtig unglücklich würde ich werden! Da konnte
ich mir doch gleich die Kugel geben.
Ungeduldig klopfte mein
vernünftiges Ich an: „Könntest du damit jetzt mal aufhören? Steh auf und mach
dir einen guten Tag!“
Doch es war wie verhext.
Meine üblen Gefühle und selbstzerstörerischen Gedanken blieben mir den ganzen
Tag über treu ergeben. Denn sie wurden ständig genährt: Mein PC wollte nicht
richtig funktionieren, ich konnte niemanden erreichen, der mir hätte helfen
können, dann ein unangenehmes Telefonat und zum Schluss noch eine
Auseinandersetzung mit einer Freundin. Prima!
Kurz vor Ladenschluss hetzte
ich in den Supermarkt und lud mir den Einkaufskorb mit Fast Food und
Süßigkeiten voll, um mich über diesen grässlichen Tag hinwegzutrösten.
Was hilft?
Alte Weisheiten
Es gibt viele Modelle, die
Welt und Ihre Systeme zu erklären und zu verstehen. Neben den physiologischen
und emotionalen Gründen, die dafür sorgen, dass wir uns schlecht fühlen
und/oder nicht aufhören können zu essen, gibt es auch die energetische
Betrachtungsweise. Östliche Heilkundige arbeiten schon seit Jahrtausenden mit
den Prinzipien des Meridiansystems. Vor ungefähr 5000 Jahren fanden sie heraus,
dass unser ganzer Körper von einem Netz unterirdischer Kanäle durchzogen ist,
durch die unsere Energie fließt.
Diese Meridiane sind alle in
einem Energiekreislauf miteinander verbunden: Ist an irgendeiner Stelle
aufgrund von Stress die Energie blockiert, dann kommt es zu einem Stau auf der
einen und zu einer Unterversorgung auf der anderen Seite. Hält der Stress
länger an und wird er nicht aufgelöst, reichen unsere Selbstheilungskräfte
nicht mehr aus und wir fühlen uns schlecht. Das kann sich auf der emotionalen
Ebene in Form von Kummer, Angst, Wut oder Depressionen zeigen und auf der
körperlichen als Schmerzen, Verspannungen oder irgendein anderes
Krankheitssymptom.
Fließt die Energie frei,
können sich emotionale oder körperliche Blockaden auflösen. Dann sind wir
gesund, fühlen uns fit und können gestärkt auf Einflüsse von außen reagieren.
Viel schneller, als unsere
Energie blockiert werden kann, lässt sie sich wieder zum Laufen bringen. Wir
müssen nur wissen, wie: An den Stellen, wo die Meridiane relativ nahe an der
Hautoberfläche verlaufen, befinden sich Akupunkturpunkte. Diese Punkte können
durch Nadeln, Druck oder Klopfen stimuliert werden.
Wie kommt es zu schlechten
Gefühlen?
Die energetische
Betrachtungsweise sagt, dass einem negativen Gefühl oder
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