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Wünsch es dir einfach aber mit Leichtigkeit (German Edition)

Wünsch es dir einfach aber mit Leichtigkeit (German Edition)

Titel: Wünsch es dir einfach aber mit Leichtigkeit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pierre Franckh
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Zudecke, eine Wohnung, einen Computer, ein schönes Erlebnis oder um Hilfe jeglicher Art handelt.
    Wir bestimmen selbst,
    wie unser Leben aussieht.
    Es gibt einen wundervollen Nebeneffekt: Das Schöne an all diesen kleinen Wünschen ist, dass wir uns wieder mit dem Leben und mit den anderen Menschen verbinden. Wir müssen uns nicht länger alleine abstrampeln. Plötzlich wird uns von allen Seiten Hilfe zuteil, weil viele Menschen glücklich sind, wenn sie anderen helfen können.
    Meist können sie ihre Hilfe aber niemandem anbieten, da sie nicht wissen, bei wem sie anklopfen sollen. Alle diese Menschen laden wir in unser Leben ein, uns hilfreich zu unterstützen.
    Gleichzeitig trainieren wir mit diesen Alltagswünschen unsere eigene Gedankenkraft. Je öfter, je mehr und je erfolgreicher wir wünschen, umso leichter und schneller gelingen uns sogar die großen Wünsche.
    Um dich auf Ideen zu bringen, wann, wo und wie man Erfolgreich Wünschen anwenden kann, hier ein paar Geschichten, die zeigen, wie für uns alle das Leben angenehmer wird.
    Wie sich Peter eine Kamelhaardecke wünschte
    Viele Jahre habe ich von einer exklusiven Kamelhaar-Bettdecke geträumt. Sie sind jedoch relativ teuer, was mich immer von einer Anschaffung abhielt. Eines Tages habe ich bei einer Meinungsumfrage meines Bettlieferanten mitgemacht, die mit einem Wettbewerb verbunden war. 1. Preis: Decke nach Wahl, 2. Preis: Kopfkissen nach Wahl, 3. Preis: weiß nicht mehr. Als ich den Umfragebogen zurückschickte, lautete meine innerlich formulierte Bestellung: »Ich habe eine Kamelhaardecke.«
    Etwa zwei Monate später – an die Bestellung habe ich keine Sekunde mehr gedacht – lag an meinem Geburtstag (!) ein Brief in meinem Briefkasten: »Herzliche Gratulation, Sie haben den 1.
    Preis gewonnen!« So ging ich glücklich zu meinem Bettlieferanten, um meine lang ersehnte Kamelhaardecke abzuholen. Weil ich ihm in der Zwischenzeit einen neuen Kunden vermittelt hatte, bekam ich obendrein ein Kopfkissen geschenkt.
    Plötzlich hatte ich den 1. und den 2. Preis gewonnen! Glücklich zog ich wieder von dannen.
    Alles Gute
    Peter
    Wie sich Petra in der Warteschlange nach vorne wünschte
    Es war einer dieser typischen Samstage: Morgens schnell zum Supermarkt, damit der Kühlschrank für sämtliche Eventualitäten gefüllt ist, daheim etwas Ordnung machen und dann noch kurz mit dem Auto durch die Waschanlage fahren. Da das bekanntlich auch viele andere Autobesitzer am Samstag vorhaben und ich überhaupt keine Lust hatte, eine Stunde dort zu warten, wünschte ich mir einfach kurz vorher, dass bitte nur ein Auto vor mir in der Waschanlagenschlange stehen sollte.
    Leider schien der Wunsch nicht richtig zu funktionieren, denn prompt standen zwei Autos vor mir. Das erste fuhr nach ein paar Minuten in die inzwischen frei gewordene Waschanlage, und ich vertiefte mich, etwas enttäuscht von der Nichterfüllung meines Wunsches, in meine Zeitschrift.
    Kurze Zeit später fiel mir jedoch auf, dass der Autofahrer vor mir hektisch sein halbes Auto ausräumte (als kleine Anmerkung: Das Auto sah wirklich so aus, als ob der Besitzer auch zeitweise darin wohnen würde). Automatten, Kartons, Zeitschriften, Besen, Putzlappen, Kindersitze ..., alles verteilte sich rund um das Auto. Okay, bitte, warum nicht, dachte ich, aber hoffentlich bekommt er das auch alles wieder rechtzeitig eingeräumt, bis das Auto vor ihm fertig ist.
    Wieder ein paar Minuten später klopfte es an mein Seitenfenster, und ein Mann mit wirrem, aber durchaus freundlichem Gesicht meinte, ich solle ruhig vor ihm in die Waschanlage fahren, denn er finde sein Ticket nicht mehr. Gesagt, getan. Aber irgendwie hatte ich ein bisschen ein schlechtes Gewissen, denn der arme Kerl fuhr später mit einem ungewaschenen Auto davon, doch mein Wunsch hatte sich tatsächlich erfüllt.
    Ganz herzliche Grüße
    Petra
    Wie sich Friedericke für eine ausverkaufte Vorstellung eine Eintrittskarte wünschte
    Lieber Pierre,
    ich war in Wien bei Verwandten zu Besuch und wollte gerne, wenn ich schon mal hier war, ins Volkstheater gehen. Man sagte mir aber, da müsse man schon lange vorher Karten bestellen.
    Nun, ich kleidete mich am Abend zum Theaterbesuch um, nahm die S-Bahn und fuhr zum Volkstheater. Wie selbstverständlich – ich muss heute noch lachen, wenn ich daran denke, denn ich war zuvor nie alleine im Theater und schon gar nicht in einer fremden Stadt – ging ich zur Kasse. Dort standen viele Menschen, die ebenfalls eine Karte

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