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X-Wing 02 - Die Mission der Rebellen

X-Wing 02 - Die Mission der Rebellen

Titel: X-Wing 02 - Die Mission der Rebellen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Stackpole
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darin, mich um dich und Erisi zu kümmern. Ich muß mich entschuldigen, daß ich euch abgesondert habe, aber ich weiß nicht, wieviel bereits dem imperialen Geheimdienst gemeldet wurde.«
    »Das weiß ich auch nicht, aber ich habe ein paar grundlegende Arrangements getroffen, bevor ich rausging und die Notfallnummer angerufen habe, die du mir gegeben hattest. Inyri Forge wollte zurück zu dieser Kneipe, dem ›Hauptquartier‹. Dort wird man auch Fliry Vorru finden können. Ich hatte Pech, daß ausgerechnet an dem Abend, als ich dort aufkreuzte, Zekka Thyne dort war. Daraus entwickelte sich die Verfolgungsjagd, die damit endete, daß ich in die Razzia der Imperialen gegen den Rat der Nichtmenschen platzte.
    Die anderen von der Sonderstaffel werden sich ebenfalls im ›Hauptquartier‹ melden. Ich habe ihnen nicht gesagt, wo sie mich erreichen können, und ich habe keine Möglichkeit, sie zu erreichen, es sei denn über Inyri. Ich nehme an, auch der Rat der Nichtmenschen wird sich mit ihnen in Verbindung setzen können. Hat man irgendwas von Aril gehört?«
    Rima schüttelte den Kopf.
    Corran runzelte die Stirn. »Heißt das, es gibt keine Informationen, oder es gibt welche, die ich aber nicht erfahren darf?«
    »Keine Informationen.« Rima ließ die Schultern ein wenig hängen. »Nach der Razzia herrschte ein ziemliches Durcheinander. Ein paar Berichte erwähnen eine Gruppe von Sullustanern, die ziemlich bald weggeführt wurden, aber das konnte bisher nicht bestätigt werden, und wir haben auch nicht gehört, daß sie in einem der hiesigen Gefängnisse gelandet wären. Sie sind verschwunden, ebenso wie Aril.«
    »Die Leute neigen dazu, zu verschwinden.« Corran ballte die Fäuste. »Und es gibt noch etwas Wichtiges. Ich muß mit Commander Antilles sprechen.«
    »Mit wem?«
    Corran lächelte sie müde an. »Ich bin hier, und die anderen von der Sonderstaffel auch.« Tycho eingeschlossen. »Also muß auch Commander Antilles hier sein, und ich muß unbedingt mit ihm reden. Ich habe neulich etwas gesehen, was er wissen muß.«
    »Wenn es so wichtig ist, sollte ich es vielleicht ebenfalls wissen?«
    Nicht, wenn du Tycho so nahe stehst, wie ich denke. Corran schüttelte den Kopf. »Das muß nicht sein, Rima, tut mir leid. Eine Angelegenheit der Staffel.«
    »Na gut.« Sie zuckte die Achseln. »Bleib hier, bis ich wiederkomme.«
    »Zu Befehl.« Corran zog den Blaster aus dem Behelfsholster, das er sich in seine Jacke eingenäht hatte. »Kann ich ein paar Energiezellen für das Ding hier bekommen?«
    »Mal sehen.«
    »Das klingt nicht besonders hoffnungsvoll. Was, wenn die Imps die Bude stürmen?«
    »Frag sie, ob sie dir welche borgen.« Rima lächelte grimmig. »Sie können nur nein sagen.«
    Er verbrachte zwei weitere Tage in der Wohnung, unter anderem damit, sich ein paar Sätze auszudenken, die die Sturmtruppen davon überzeugen würden, sich ihm zu ergeben. Was eine ausgesprochen frustrierende Beschäftigung war, denn er wußte, daß sie viel größer waren als er und daß er sie nie würde einschüchtern können. Auch an ihre Menschlichkeit zu appellieren schien wenig erfolgversprechend, ebenso wie die Hoffnung auf, Fairneß.
    Die meiste Zeit dachte er darüber nach, was zuvor geschehen war, und er versuchte, daraus Schlüsse zu ziehen. Vor allem beschäftigte ihn, daß er Tycho Celchu im Gespräch mit Kirtan Loor gesehen hatte. Das bedeutete, daß ihre Operation auf Coruscant verraten worden war. Tycho hatte ihnen mit Sicherheit vollständige Beschreibungen und Akten über jedes Mitglied der Staffel geliefert. Er mußte annehmen, daß sie überwacht worden waren oder demnächst überwacht werden würden.
    Es störte ihn ein wenig, daß sich Tycho und Loor in der Öffentlichkeit getroffen hatten. Wenn Tycho ein Agent der Imps war - wie jeder andere, der in Lusankaya gewesen war -, wieso hatten sie sich dann nicht an einem sicheren Ort getroffen? Die offensichtlichste Antwort darauf war, daß Tycho nach seinen Erfahrungen in Lusankaya nur ungern riskierte, eine imperiale Festung zu betreten. Er war klug genug zu wissen, daß man den Imps nie trauen durfte, also versuchte er vermutlich, ihnen genug Credits aus der Tasche zu leiern, um sich einen abgelegenen Planeten zu kaufen und den Rest seines Lebens wie ein Muff zu verbringen.
    Die Tatsache, daß ihre Operation verraten worden war, ließ dem Piloten nur eine Wahl: sofort zu verschwinden. Er war der Ansicht, genug Informationen über das allgemeine Sicherheitsniveau

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