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X-Wing 08 - Isards Rache

X-Wing 08 - Isards Rache

Titel: X-Wing 08 - Isards Rache Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Stackpole
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sehen.«
    »Ganz meinerseits. Wir sind uns, glaube ich, das letzte Mal begegnet, als mein Schiff in Sluis Van überholt wurde.«
    »Stimmt, aber Thrawns Minenmaulwürfe kamen nicht durch, und auf die Weise sind Sie ja doch dazu gekommen, gegen Thrawn zu kämpfen. Sie waren bei Bilbringi, wenn ich mich richtig erinnere.«
    »Das stimmt.« Yonkas blaue Augen schienen kurz in weite Ferne zu blicken. »Die Freedom ist nicht getroffen worden, aber ich habe einen Frachter verloren, der als Supportschiff für mich eingesetzt war. Wenn Thrawn nicht gestorben wäre, hätte man uns damals wahrscheinlich stärker zugesetzt.«
    Admiral Ackbar ging hinter Salm und Vantai vorbei, um seinen Platz am Kopfende der Tafel einzunehmen. »Tatsache ist jedenfalls, Commander Yonka, dass Thrawn gestorben ist. Das bringt uns in eine höchst interessante Lage. Bitte nehmen Sie alle Platz, dann will ich mit der Besprechung beginnen.«
    Während Ackbar wartete, bis alle sich gesetzt hatten, schloss Captain Jhemiti die Türen des Konferenzraums, schaltete die Antisensorfelder ein und dimmte die Beleuchtung herunter. Der Mon Calamari-Admiral drückte ein paar Tasten an der Tastatur am Kopfende der Tafel, worauf über der Holoprojektorplatte in der Mitte des Konferenztisches Krennels Bild erschien.
    »Wie man Ihnen allen mitgeteilt hat, wird Prinz-Admiral Delak Krennel Ziel einer Serie von Operationen sein. Wir werden dabei sehr geschickt und mit großer Sorgfalt vorgehen müssen. Es ist zwar nicht allgemein bekannt, aber der Krieg gegen Thrawn hat unsere militärischen Mittel ziemlich stark beansprucht. Wir sind zwar immer noch in der Lage, Verteidigungspositionen aufrecht zu erhalten, die einen Angriff auf uns zu einem äußerst gewagten Unternehmen machen würden, aber unsere Fähigkeit zu offensiven Operationen ist stark eingeschränkt. General Garm Bell Iblis’ Rückkehr zur Neuen Republik hat unsere Streitkräfte verstärkt und dazu geführt, dass viele unserer Feinde jetzt rätseln, was wir als Nächstes unternehmen werden. Wir hoffen, dass diese Operation gegen Krennel sie davon überzeugen wird, dass es nicht in ihrem Interesse liegen kann, unser nächstes Ziel zu werden.«
    Ackbar spreizte die Hände. »Krennel ist alles andere als ein Idiot, aber er befindet sich in einer recht schwierigen Position. Er verfügt über ungefähr ein Dutzend kapitaler Schiffe: eine Mischung aus imperialen Sternenzerstörern und Zerstörern der Victory -Klasse. Er hat ein Dutzend Welten, die er schützen muss. Mit der Freedom, der Swift Liberty und der Moonshadow verfügen wir über einen Einsatzverband, der jedes Einzelne seiner Schiffe vernichten und es mit jedem Patrouillengeschwader, das er möglicherweise zusammenstellen würde, aufnehmen könnte. Wenn er seine Schiffe hinreichend konzentriert, um uns gefährlich zu werden, können wir die Welten angreifen, von denen er die Verteidigungskräfte abzieht.«
    Der Duros-Admiral hob einen Finger. »Das ist ein eindrucksvoller Verband, aber ich würde gerne wissen, ob die Lusankya rechtzeitig überholt sein wird, um sie gegen Krennel einzusetzen?«
    Wedge fiel die Kinnlade herunter. »Sie haben die Lusankya überholt?«
    Ackbar nickte. »Ja, das haben wir, und sie befindet sich im Augenblick im Bilbringi-System, wo die letzten Arbeiten vorgenommen werden sollen. Sie wird für den Start dieser Operation nicht zur Verfügung stehen, aber wenn Krennel uns eine Weile Widerstand leistet, könnten wir sie gegen ihn einsetzen.«
    Wedge klappte den Mund zu und schüttelte den Kopf. Er erinnerte sich noch sehr deutlich daran, welche Verluste sie hatten hinnehmen müssen, als die Sonderstaffel eine ganze Flotte aufgeboten hatte, um die Lusankya zu vernichten. Es gehörte einiges dazu, den Supersternenzerstörer außer Gefecht zu setzen, und trotzdem war noch eine ganze Menge von dem Schiff übrig geblieben. Genug, um die Überreste zu bergen und wieder einsatzfähig zu machen. Diesmal kann die Lusankya einem guten Zweck dienen.
    Admiral Ackbar schlug ein paar weitere Tasten an, und eine kugelförmige Darstellung von Krennels Reich trat an die Stelle seines Bildes. Ein Dutzend Welten waren mit leuchtenden goldenen Linien verbunden, die die Transitrouten darstellten. Navigationshindernisse wie Sterne, Schwarze Löcher und Planeten sorgten dafür, dass gewisse Routen schwerer zu fliegen waren als andere, und so hatte es sich ergeben, dass Ciutric, Krennels Hauptwelt, als Knotenpunkt für die Handelsrouten mit all den

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