Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
X-Wing 09 - Das letzte Gefecht

X-Wing 09 - Das letzte Gefecht

Titel: X-Wing 09 - Das letzte Gefecht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
Vom Netzwerk:
Cartanns.«
    »Ja.«
    »Ich brauche einige Minuten, um darüber nachzudenken.«
    Escalion nickte und stand auf. »Wir überlassen Ihnen diesen Raum und geben Ihnen so viel Zeit, wie Sie brauchen. Rufen Sie einen Bediensteten, wenn Sie eine Antwort für uns haben. In der Zwischenzeit schicken wir Ihnen Speisen und Getränke.«
    »Danke.«
    Als die Yedagonianer gegangen waren, sagte Wedge: »Piloten, Cheriss, Hallis – ich brauche ein bisschen Platz.«
    »Unsere Nähe stört seine Gehirnwellen«, meinte Hobbie und stand auf. »Wir blockieren sie.«
    »Worauf wir eigentlich stolz sein sollten«, sagte Janson. »Was haltet ihr von einer Partie Sabacc?«
    Wedge blieb mit Iella am zentralen Tisch sitzen. »Möchtest du allein sein, um nachzudenken?«
    »Weshalb sollte ich dich fortschicken? Ich habe dich doch gerade erst bekommen.«
    Sie wölbte eine Braue. »Das hört sich an, als hättest du mich auf dem Markt gekauft.« Aber ihre Stimme klang zufrieden dabei.
    »Niemals.«
    »Ich dachte, du hättest schon eine Antwort parat, noch bevor wir diesen Ort erreichten.«
    »Das stimmt auch. Ich wollte ablehnen.« Wedge seufzte. »Aber dann das neue Angebot. Mit der Yedagon-Konföderation zu fliegen, ist nicht das Gleiche wie das Kommando über die gemeinsamen Streitkräfte einer Allianz gegen Cartann. Das eine wäre sinnlos. Doch mit dem anderen ließe sich tatsächlich etwas ausrichten, auch in Hinsicht auf die Mission, mit der man mich hierher geschickt hat.«
    »Wie kommst du darauf? Wedge, du handelst nicht mehr in offiziellem Auftrag. Wenn du hier in das Geschehen eingreifst, wirst du zu einem Renegaten. Was durchaus angemessen sein mag für ein ehemaliges Mitglied des Renegaten-Geschwaders.«
    Wedge lächelte. »Genau da irrst du dich. Meine Pflichten, Verantwortung und Befugnisse blieben nicht in Cartann zurück, als wir flohen. Ich habe sie noch immer bei mir.«
    »Ich bin nicht sicher, ob ich das verstehe. Solange niemand Tomer Darpen das Handwerk gelegt hat…«
    »Eigentlich spielt er gar keine Rolle. Nun, die Neue Republik stellte diese ganze Operation unter die Kontrolle des hiesigen Geheimdienstes, so viel ist klar. Und ich bedauere sehr, dass Tomer die Allegiance kontrolliert. Aber meine Einsatzorder beziehen sich überhaupt nicht auf den Geheimdienst. Ich soll versuchen, Adumar in die Neue Republik einzugliedern. Ich bin ermächtigt, Verhandlungen zu führen und Vereinbarungen zu treffen. Ich bin noch immer der Chefdiplomat der Neuen Republik auf diesem Planeten und kann entscheiden, mit dieser Gemeinschaft von Nationen zu verhandeln anstatt mit Cartann.«
    »Aus diesem Blickwinkel habe ich es nicht gesehen. Nun, was steht zwischen dir und einer Entscheidung?«
    »Eine schlichte Tatsache. Das Kommando über die nichtcartannische Streitmacht zu führen, bedeutet mehr als die Unterschrift unter einer Vereinbarung. Damit befinde ich über das Schicksal ganzer Nationen, vielleicht sogar über das von ganz Adumar.«
    »Wedge, wenn du beschließt, nicht das Kommando zu übernehmen… Auch dann bestimmst du das Schicksal von Adumar.«
    »Ich… Du hast Recht.«
    »Das habe ich meistens. Gewöhn dich daran.«
    Wedge sah Iella an und zeigte ihr ein großspuriges Lächeln, das andere Corellianer wie Han Solo viel öfter einsetzten als er. »Wir werden sehen.« Er stand auf. »Major Janson!«
    Janson stand ruckartig auf und nahm Haltung an, richtete dann einen finsteren Blick auf Wedge. »Ich hoffe, dies ist wichtiger als mein Kartenspiel, junger Mann.«
    »Setz Yedagons Perator davon in Kenntnis, dass ich eine Entscheidung getroffen habe.«
    »Ja, Sir. Und sie lautet?«
    »Wir lassen das schwere Ende des Hammers auf Cartann fallen.«
    Janson gab ein Geräusch von sich, das eine Mischung aus Jubel und tierischem Heulen darstellte. Er lief zur Tür und kehrte kurz darauf zurück. »Man schickt nach Escalion.«
    »Gut.« Wedge sah seine Piloten an. »Für mich ist dies praktisch eine diplomatische Angelegenheit und keine militärische. Ich kann euch nicht befehlen, daran teilzunehmen.«
    »Du kannst uns nicht heraushalten«, sagte Janson. »Wir überwältigen dich einfach. Zwei Majors und ein Colonel sind mindestens einen General wert.«
    »Ich bin ebenfalls dabei«, warf Iella ein.
    Wedge schnitt eine gespielt finstere Miene. »Du willst mich ebenfalls überwältigen.«
    »Indem ich dich kitzele.«
    »Vielleicht könntest du es schaffen.« Wedge streckte sich und gähnte. »Wir beginnen sofort mit der strategischen

Weitere Kostenlose Bücher