Yoga - mehr Energie für Beruf und privat
Arme nach oben, atmen Sie dabei ein.
Während Sie ausatmen, beugen Sie den Oberkörper langsam
nach vorne. Entspannen Sie sich in dieser Haltung
So wirkt’s
Die Übung
belebt die inneren Organe und das Nervensystem,
baut Fett ab,
hält/macht die Wirbelsäule elastisch.
Yoga im Berufsalltag: Die Zeit als wertvollstes Gut
Versuchen Sie doch einmal, Zeit anders zu erfahren als
sonst: nicht als etwas, das es „auszunutzen“ oder zu „optimieren“ gilt, sondern als
etwas, das einem „geschenkt“ wird. Versuchen Sie, Ihre Einstellung zur Zeit zu
ändern.
Wer es schafft, sich ganz auf den Augenblick einzulassen
und sich ausschließlich auf die gegenwärtige Tätigkeit konzentriert, ohne an weitere
drängende Aufgaben zu denken, arbeitet automatisch effizient und schnell.
Spüren Sie den Unterschied zwischen aufgezwungener
Schnelligkeit und dem Fließen der inneren Energie, die alles „schnell“ macht. Sie
werden sehen: Ihre innere Einstellung zur Zeit wird sich dadurch ändern. Sie
entspannen sich, weil es keinen Gegner mehr gibt, sie freuen sich über die
geschenkte Zeit.
Unterscheiden Sie bewusst in „langsame“ und „schnelle“
Zeit. Zeit mit Kindern ist auf jeden Fall „langsame“ Zeit, Zeit im Büro ist eher
„schnelle“ Zeit. Arbeiten Sie dort schnell, wo es angemessen ist – schalten Sie
einen Gang herunter, wenn es um Kinder oder soziale Kontakte geht. Höflichkeit
braucht stets viel Zeit!
!
Es ist nicht zu wenig Zeit; die wir haben, sondern es ist
zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.
Seneca
Mit Widerständen zurechtkommen
»Die Kobra«
So geht’s
Kommen Sie in die Bauchlage, die Beine sind leicht
gegrätscht, und stellen Sie Ihre Hände seitlich neben dem Brustkorb auf.
Heben Sie ohne Hilfe der Arme den Brustkorb hoch, atmen
Sie dabei ein. Streben Sie mit dem Brustbein nach vorne und drücken Sie sich ganz
zum Schluss noch mit den Armen ab. Atmen Sie ruhig 6-8 Atemzüge, dann lösen Sie die
Haltung langsam und sanft wieder und legen den Oberkörper wieder ab.
So wirkt’s
Die Übung
kräftigt die Rumpf aufrichtende Muskulatur,
dehnt die Vorderseite des Körpers,
fördert die Beweglichkeit des Brustkorbs,
vertieft die Atmung und regt die Verdauung an.
Yoga im Berufsalltag: Widerstand macht stark
Widerstände erzeugen Reibung – und Reibung ist Energie.
Versuchen Sie, diese Energie ins Positive umzuwandeln, spüren Sie die Kraft, die
damit verbunden ist. Nehmen Sie bewusst die Kraft in Ihrem Rücken wahr, die es Ihnen
ermöglichst, mit Widerständen konstruktiv umzugehen. Dort, wo Widerstände sind,
können sich Kraft und Stärke entwickeln. Ohne Widerstände würden diese Kräfte ins
Leere laufen.
Widerstände sind meist nicht sehr beliebt, natürlich hätte
jeder gern „freie Bahn“. Versuchen Sie dennoch, Widerstände in Ihrem Berufsalltag
bewusst wahrzunehmen und sie anzusehen. Sind diese Widerstände geeignet, meine
Kräfte zu stärken? Welche Kräfte können mir daraus erwachsen? Sehen Sie Widerstände
als Herausforderung. Freuen Sie sich, dass Sie Gelegenheit haben, innerlich an den
Widerständen zu wachsen. Ein Leben ohne Widerstände ist schnell fad und langweilig.
Es heißt schließlich nicht umsonst: „Man wächst mit seinen Aufgaben.“
Machen Sie es wie der Straßenfeger in dem Buch „Momo“ :
Gehen Sie Schritt für Schritt eine Aufgabe – und einen Widerstand – an. Freuen Sie
sich über kleine Erfolge, freuen Sie sich über die eigene Kraft im Rücken.
!
Wo Widerstände sind, können sich Kräfte entwickeln.
Widerstand macht stark.
Gegen Frustration im Job »Seitstütz«
So geht’s
Kommen Sie in die Seitenlage und bauen Sie Körperspannung
von Kopf bis Fuß auf. Drücken Sie Unterarm und Fußaußenkante fest in den Boden, der
Kopf bildet die Verlängerung der Wirbelsäule. Halten Sie die Stellung 6-8 Atemzüge
und wiederholen Sie die Übung zur anderen Seite.
So wirkt’s
Die Übung
fördert Ausdauer und Kraft – auch im übertragenen Sinn,
kräftigt die Handgelenke und Arme,
festigt die schrägen Bauchmuskeln,
regt Atmung und Kreislauf an,
schult den Gleichgewichtssinn.
Yoga im Berufsalltag: Mit Humor gegen den Frust
Frustration im Job hängt oftmals eng mit der emotionalen
Bindung an seinen Arbeitsplatz und an das Unternehmen zusammen. Führungskräfte haben
in dieser Hinsicht eine besondere Rolle: Sie haben entscheidenden Einfluss auf die
emotionale Bindung ihrer
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