Yoga - mehr Energie für Beruf und privat

und Gleichgewicht,
stärkt Arme und Gelenke,
dehnt den Rücken.
    Yoga im Berufsalltag: Erfolge genießen und aus Misserfolgen lernen
    Niemand spricht gerne darüber, wenn es im Job nicht klappt
     oder man als Unternehmer Schwierigkeiten hat. Der Beruf und die Arbeit sind ein
     Identifikationsfaktor: Ob man zu einer bestimmten Gesellschaftsschicht dazu gehört
     oder nicht, wird in erster Linie über die Arbeit bestimmt.
    Unsere Gesellschaft ist erfolgsverwöhnt. Erfolgssymbole
     wie teure Autos, Uhren, Urlaube, Immobilien etc. spielen eine wichtige Rolle in
     diesem System und werden zur Not auch mit Schulden erkauft. Ist jemand einmal nicht
     erfolgreich, gilt er als Loser.
    Doch bedenken Sie: Erfolg und Misserfolg gehören zusammen.
     Ein guter Yogi (eine gute Führungskraft) kann mit beidem umgehen. Denn beide Seiten
     birgen auch Gefahren: Wenn man sich zum Beispiel auf seinem Erfolg ausruht, kann
     dieser schnell in Misserfolg umschlagen. Misserfolg hingegen führt schnell zur
     Arroganz: Man sucht den Fehler bei anderen.
    Genießen Sie Ihre Erfolge, seien Sie dankbar dafür, ohne
     sich darüber zu definieren. Sehen Sie Misserfolge sportlich, erkennen Sie die
     Möglichkeit, daraus zu lernen. Sie wissen ja: Das chinesische Schriftzeichen für
     Krise und Chance ist das gleiche.
!
Jede Krise birgt eine neue Chance.
    Work-Life-Balance »Wechselatmung«

    So geht’s
    Setzen Sie sich bequem hin (ggf. auch auf einen Stuhl) und
     halten Sie Ihre Finger wie in der Abbildung.
    Halten Sie mit dem Daumen der rechten Hand das rechte
     Nasenloch zu und atmen Sie über das linke Nasenloch ein. Schließen Sie dann beide
     Nasenlöcher mit Daumen und Ringfinger und halten Sie die Luft an. Öffnen Sie nun das
     rechte Nasenloch und atmen Sie rechts wieder aus. Wiederholen Sie die Übung zur
     anderen Seite und fahren Sie damit 3-5 Minuten fort.
    So wirkt’s
    Die Übung
beruhigt,
harmonisiert die Atmung,
reinigt die Atemkanäle.
    Yoga im Berufsalltag: Das Leben im Gleichgewicht
    Viele merken es viel zu spät, wenn das Leben nicht mehr im
     Lot ist. Die Ehe ist kaputt, der Kontakt zu den Kindern abgerissen, beruflich geht
     es bergab statt bergauf – über die Gesundheit wollen wir gar nicht sprechen.
    Unzufriedenheit, Gereiztheit, gesundheitliche Beschwerden
     sind ein sicheres Zeichen für ein Ungleichgewicht in Ihrem Körper und in Ihrem
     Leben. Ziehen Sie daher immer wieder Bilanz: Was ist für Sie wirklich wichtig im
     Leben?
    Bei der Work-Life-Balance geht es darum, die vier
     Schwerpunkte
Arbeit und Leistung,
Körper und Gesundheit,
Familie und Soziale Kontakt,
Sinn und Kultur
    im Gleichgewicht zu halten; sie alle beeinflussen sich
     gegenseitig. Für viele beruflich stark engagierte Manager ist es schwer, diese
     Balance zu bewahren. Und leider gibt es hierfür auch kein Patentrezept, jeder muss
     sein eigenes Maß finden, jeder hat andere Voraussetzungen.
!
Überlegen Sie: Was erwarten Sie von Ihrem Leben? Notieren
     Sie Ihre Gedanken auf einem Blatt Papier, welches Sie gut aufheben. Prüfen Sie
     regelmäßig, ob Ihre Erwartungen an das Leben noch die gleichen sind.

Yoga im Büro – Die kleine Auflockerung am Schreibtisch
    Wertschätzung der Geschäftspartner »Der Adler«

    So geht’s
    Setzen Sie sich mit gradem Rücken auf Ihren Bürostuhl und
     verschränken Sie beide Arme wie in der Abbildung. Spüren Sie die Dehnung im
     Schultergürtel. Halten Sie die Position 6-8 Atemzüge und wiederholen Sie dann die
     Übung zur anderen Seite.
    So wirkt’s
    Die Übung
dehnt die Rücken-, Schulter- und Nackenmuskeln,
trainiert die Atemmuskulatur.
    Yoga im Büro: Zeigen Sie, dass Menschen Ihnen wichtig sind
    Wer anderen Menschen Wertschätzung schenkt, schafft die
     Basis für gute Beziehungen und persönliche Verbundenheit. Und das ist die Grundlage
     für Networking.
    Wertschätzung lässt sich am besten ausdrücken durch
     ehrliches Interesse und Aufmerksamkeit, durch Zuwendung. Liefern Sie Ihren
     Geschäftspartnern also nicht nur Zahlen und Waren, sondern vor allem Wertschätzung.
     Zeigen Sie ihnen, dass Sie sie – unabhängig von Funktion und Status – als Mensch und
     eigenständige Persönlichkeit schätzen und wahrnehmen. Zeigen Sie Ihren Mitarbeitern
     und Geschäftspartnern, dass sie ihnen wichtig sind.
    Es müssen nicht immer große Worte sein: Lassen Sie Ihr
     Gegenüber durch Verhalten, Mimik und Gesten spüren, dass Sie es anerkennen. Doch
     bedenken Sie: Körpersprache ist ein Zusammenspiel aus Mimik,