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Yoga - mehr Energie für Beruf und privat

Yoga - mehr Energie für Beruf und privat

Titel: Yoga - mehr Energie für Beruf und privat Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.H.Beck
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Übung
regt die Flankenatmung an,
mobilisiert die Hüftgelenke,
kräftigt die Beinmuskeln.
    Yoga im Berufsalltag: Seien Sie offen für Veränderungen!
    Alle Vorgänge im Leben beruhen auf Veränderung und
     Bewegung: Das Herz schlägt, der Atem bewegt den Körper, die Zellen des Körpers sind
     nach 7 Jahren vollständig ausgetauscht.
    Auch unsere Mitmenschen verändern sich, unsere
     Lebensbedingungen, die Arbeitswelt, die Technik, mit der wir uns umgeben, das Klima
     und die Gesetze. Alles ist im Fluss – ob es uns gefällt oder nicht. Wir müssen
     lernen, mit den Veränderungen umzugehen und Schritt zu halten.
    Veränderungen kosten Kraft, deshalb sind sie oftmals nicht
     sehr beliebt. Wenn Sie jedoch jegliche Veränderungen aus einer inneren Haltung der
     Ruhe begleiten, werden Sie nicht ins Chaos abstürzen. Wenn es in Ihrem Umfeld
     Veränderungen gibt, seien Sie das „Auge“ des Wirbelsturms: ruhig in Mitte. Spüren
     Sie mit Hilfe des »Dreiecks« die Kraft in sich, mit Veränderungen umzugehen.
!
Seien Sie offen für anstehende Veränderungen im Berufs-
     oder Privatleben. Nehmen Sie Veränderung als Zeichen der Lebendigkeit.
    Erschöpfung vorbeugen »Vorbeuge im Stehen«

    So geht’s
    Stehen Sie in der Berghaltung, die Füße sind parallel. Heben Sie die
     Arme über den Kopf. Atmen Sie dabei ein.
    Beugen Sie ausatmend den Oberkörper aus dem Becken heraus
     langsam nach vorn, krümmen Sie – wenn nötig – die Knie. Halten Sie die Position 6-8
     tiefe Atemzüge lang.
    Richten Sie sich einatmend langsam wieder auf.
    So wirkt´s
    Die Übung
strafft die Taille,
hält die Wirbelsäule beweglich,
streckt die Bänder der Beine, besonders der Knie,
verbessert die Blutzufuhr im Gehirn.
    Yoga im Berufsalltag: Gegen Erschöpfung und Burnout
    Die Anforderungen an Manager der Topebene sind enorm
     gestiegen, vor allem junge Führungskräfte haben häufig Probleme, eine Ausgewogenheit
     zwischen Beruf und Privatleben aufrechtzuerhalten.
    Obwohl natürlich die heutige Struktur der Arbeitswelt und
     vor allem auch die modernen Kommunikationstechniken zu einer enormen Belastung
     beitragen, sollte man nicht außer Acht lassen, dass Erschöpfung und Burnout auch
     eine sehr subjektive Komponente haben: In den meisten Fällen möchten es
     Burnout-Kandidaten ihren Mitmenschen recht machen, sie möchten anerkannt und beliebt
     sein, sie ziehen ihren Selbstwert häufig aus der Rückmeldung von außen.
    Yoga hilft Ihnen, Ihre Grenzen zu sehen und ganz bei sich
     zu bleiben. Schauen Sie genau hin: Wie weit kann ich mich überhaupt beugen, wie weit
     muss ich mich überhaupt beugen? Erkennen Sie subjektive Aspekte beim Burnout. Wo
     wollen Sie es anderen recht machen?
!
Wissenschaftler haben herausgefunden: das beste Mittel
     gegen Erschöpfung und Burnout ist Spaß und Entspannung bei der Arbeit.
    Verantwortung »Halbe Schulterbrücke«

    So geht’s
    Stellen Sie in der Rückenlage die Beine auf. Legen Sie die
     Arme hinter dem Kopf auf dem Boden, spannen Sie anschließend Bauch, Beine und Gesäß
     an.
    Heben Sie einatmend den Oberkörper, atmen Sie 6-8 tiefe
     Atemzüge weiter. Während Sie ausatmen, legen Sie den Oberkörper wieder sanft ab.
    So wirkt’s
    Die Übung
stärkt die Schulter- und Rumpfmuskeln,
strafft die Taille,
hält die Wirbelsäule beweglich,
streckt die Bänder der Beine, besonders der Knie,
verbessert die Blutzufuhr im Gehirn.
    Yoga im Berufsalltag: Übernehmen Sie Verantwortung für sich selbst
    Nach Auffassung der meisten Manager zählt nur das, was in
     ökonomischen Größen, letztlich Geld, ausgedrückt werden kann. Shareholder-Value und
     Wertsteigerung als oberste Zwecke und Ziele eines Unternehmens – das wird bereits
     vielen MBA-Studenten im Studium suggeriert. Die Folge: Die meisten Absolventen
     denken nur an Zahlen. Es ist die durch MBA-Abschlüsse legitimierte Überzeugung, dass
     es außer monetären keine anderen Werte, keine Verantwortung für sich selbst gibt.
    Vergessen Sie nicht, dass Sie vor allem auch Verantwortung
     für Ihr eigenes Leben haben, für Ihren Körper und für Ihre innere Ausgeglichenheit.
     Schlechte Laune und/oder körperliche Beschwerden sind kein Schicksalsschlag – man
     kann und muss etwas dagegen tun.
    Halten Sie immer wieder inne und überlegen Sie, ob Sie
     Ihrer Verantwortung sich selbst gegenüber gerecht werden. In Zeiten, in denen Sie
     häufig gereizt sind, in denen Sie sich zu wenig bewegen, ist dies definitiv nicht
     der Fall.
!
Spüren Sie, wenn

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