Yoga - mehr Energie für Beruf und privat
Mitarbeiter an das Unternehmen.
Wie geht ein Yogi mit Frustration um? Wie immer: erst
einmal bewusst anschauen, nicht verdrängen. Erste Hilfe bei Frust: Nehmen Sie die
Sache mit ein wenig Humor. Außerdem: Haben Sie Mut zur Menschlichkeit und/oder zur
Durchschnittlichkeit!
Eine weitere Alternative: Nehmen Sie eine mögliche
„Niederlage“ als Herausforderung an und versuchen Sie, das, was schief gelaufen ist,
das nächste Mal besser zu machen. Ein Fußballer gibt schließlich auch nicht auf,
wenn er ein Spiel verloren hat. Achtung: Das Gesagte gilt sowohl für den eigenen Job
als auch für Ihre Mitarbeiter.
!
Menschen arbeiten immer für Menschen, nicht für „Firmen“.
Weg mit den Sorgen »Katzenbuckel«
So geht’s
Kommen Sie in den Vierfüßlerstand, die Hände befinden sich
direkt unterhalb der Schultern auf dem Boden. Spreizen Sie Ihre Finger und halten
Sie den Rücken flach.
Machen Sie abwechselnd einen Katzenbuckel, atmen Sie dabei
ein, und ein Hohlkreuz, atmen Sie hierbei aus.
So wirkt’s
Die Übung
stärkt die Koordination von Atmung und Bewegung,
lehrt, eine Bewegung aus der eigenen Mitte heraus zu beginnen.
Yoga im Berufsalltag: Bei Sorgen gegensteuern
Sorgen sind quälende Gedanken. Jeder Mensch hat sie ab und
zu. Wichtig ist nur, dass die Sorgen nicht vollkommen überhand nehmen, dass sie
nicht zur Regel werden.
Hier zeigt sich die besondere Stärke von Yoga: „Yoga ist
das Zur-Ruhe-Bringen der Gedanken im Geist“, so lautet die offizielle Definition von
Yoga. Nur – wie erreicht man, dass das Gedankenkarussell zur Ruhe kommt? Das beste
Yoga-Mittel gegen quälende Gedanken: die Gedanken beobachten, Gedankenmuster
erkennen und bewusst dagegensteuern.
Den Kern jeder Yoga-Praxis bilden die zwei Elemente: Übung
(abhyāsa) und Gleichmut (vairāgya). Als Ergebnis dieser beiden Elemente entsteht die
Ruhe des Geistes ( nirodha ). Nutzen Sie diese Wirkungsweise bewusst aus, werden Sie
auch hierdurch frei von quälenden Gedanken.
!
Sagen Sie jedes Mal „STOP“, wenn Sie einen negativen
Gedanken bemerken. Und denken Sie daran: Gedankenarbeit ist anstrengender als
Muskelaufbau.
Bescheidenheit im Job »Der Hund«
So geht’s
Kommen Sie in den Vierfüßlerstand, stellen Sie Ihre Zehen
auf, die Fersen zeigen Richtung Boden. Strecken Sie langsam die Beine und schieben
Sie hierbei das Gesäß nach oben. Auch Ihre Arme sind gestreckt.
Ihr Körper bildet ein umgedrehtes „V", das Gesäß ist der
höchste Punkt. Drücken Sie nun Ihre Fersen auf den Boden und halten Sie die Position
für 6-8 Atemzüge.
So wirkt’s
Die Übung
kräftigt Arme und Schultern,
dehnt die Rückseite der Beine,
korrigiert einen möglichen Rundrücken,
verbessert die Atemkapazität.
Yoga im Berufsalltag: Setzen Sie ein Zeichen!
Bescheidenheit und Business scheinen auf den ersten Blick
so gar nicht zusammen zu passen. In der Business-Welt ist „Schein“ oftmals wichtiger
ist als „sein“. Allerdings „scheint“ das auch nur so: Einer wissenschaftlichen
Studie zufolge kommt man mit Bescheidenheit im Beruf weiter als ohne. Wer
zurückhaltend und offen auftritt, findet einen guten Mentor leichter als
ausgesprochene Selbstdarsteller, steigt schneller im Unternehmen auf und erzielt ein
höheres Einkommen.
Neben dem objektiven Karriereerfolg, der sich an Position
und Einkommen messen lässt, untersuchten die Wissenschaftler auch die subjektive
Sicht. Das Ergebnis der Studie: Wer durch einen Mentor unterstützt wurde, zeigte
sich mit dem beruflich bisher Erreichten zufriedener als „Einzelkämpfer“.
Setzen Sie bewusst ein Zeichen: Klare Menschen zeichnen
sich vor allem durch Bescheidenheit aus. Sie haben es nicht nötig, anzugeben oder
einen Film von sich zu machen. Jeder weiß, wie angenehm die Gesellschaft von
bescheidenen, zurückhaltenden Menschen ist. Werden Sie zu so einer Führungskraft,
wie Sie sie selbst gern hätten.
!
Alle großen Männer sind bescheiden.
Gotthold Ephraim
Lessing
Erfolg und Misserfolg »Die Krähe«
So geht’s
Beginnen Sie die Übung in der Hocke – heben Sie die Fersen vorsichtig an
und verlagern Sie Ihr Gewicht nach vorn.
Legen Sie Ihre Handfläche auf den Boden, winkeln Sie die
Arme ab und legen Sie Ihre Knie kurz oberhalb von den Ellenbogen auf.
Versuchen Sie, eine Balance zu finden, nach 6-8 ruhigen
Atemzügen lösen Sie die Position langsam wieder.
So wirkt’s
Die Übung
fördert Kraft
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