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Young Jedi Knights 05 - Die Rückkehr des Dunklen Ritters

Young Jedi Knights 05 - Die Rückkehr des Dunklen Ritters

Titel: Young Jedi Knights 05 - Die Rückkehr des Dunklen Ritters Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kevin J. Anderson & Rebecca Moesta
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Sorge, ich lasse euch nicht fallen«, sagte Jacen, »aber wir müssen Jaina und Lowie Bescheid sagen, damit sie eventuell nötige Reparaturen durchführen können.«
    Ganz damit beschäftigt, sein neues Haustier zu beruhigen, kehrte Jacen in den vorderen Bereich zurück. Er suchte geradewegs seine Schwester auf, die noch immer an der Apparatur arbeitete, deren Bedeutung Jacen nicht durchschaute.
    »Ich habe schlechte Nachrichten, Jaina.«
    Sie drehte ihm ihr Gesicht zu und hielt einen kleinen Hydroschraubenschlüssel in die Höhe. »Wovon redest du?«
    Bevor er antworten konnte, erbebte die Shadow Chaser, als wäre sie mit etwas zusammengestoßen. Der Boden neigte sich so stark, dass Jacen auf die Knie fiel. Trotzdem gelang es ihm, seinen lebenden Fund vor Schaden zu bewahren.
    Hinter den Fensteröffnungen wirbelten die Farben des Hyperraums wie psychedelische Muster in alle Richtungen. Als sich die Shadow Chaser erneut heftig schüttelte, stürzte Jacen rücklings auf den Boden des Decks und musste seine ganze Geschicklichkeit aufbieten, um den Inhalt des Nestes zu beschützen.
    »Vergiss es«, ächzte er. »Ich fürchte, es ist bedeutungslos gegen das, was uns gerade am Wickel hat …«
    Jaina umklammerte die Armlehnen ihres Sitzes. Das Schiff schaukelte hin und her. Werkzeuge, auch die elektronische Di-Scanner-Fernsteuerung, die sie gerade repariert hatte, flogen wie Geschosse auf die Schotte zu und gingen beim Aufprall zu Bruch.
    Als sich die Lage des Schiffs für einen Augenblick stabilisierte, kam Jacen wieder auf die Beine. Seine Haare waren noch zerzauster als sonst, und er schien etwas im Arm zu wiegen. Besorgt blickte er sich nach Tenel Ka um, um zu sehen, ob sie in Ordnung war. Die Kriegerin stand auf leicht gespreizten Beinen und kämpfte um ihr Gleichgewicht, während die Shadow Chaser ihren Flug holpernd durch die unbekannte Störquelle fortsetzte.
    »Was ist los?« rief Tenel Ka.
    Vorn im Cockpit brüllten Lowie und Chewbecca und bemühten sich, die Situation unter Kontrolle zu bringen.
    »Ein Ionensturm?« meldete sich MTD mit blechernem Gejammer zurück. »Sind Sie sicher? Das kann nicht gut gehen!«
    Jaina presste die Lippen zu einem schmalen Strich zusammen. »Es ist ein Ionensturm, okay. Ich würde sagen: Pech gehabt. Niemand konnte das voraussehen. Wir haben den kürzesten Weg nach Kashyyyk in den Navcomputer programmiert. Die Online-Karten enthalten nur stabile astronomische Gefahren, aber eben keine Ionenstürme, die kommen und gehen, wie immer es ihnen gefällt. Deren Position ist nicht fix, sie können den Hyperraum an jeder Stelle, die du durchfährst, aufwirbeln.«
    »Und wie gefährlich ist das?« fragte Jacen. Schweißperlen hatten sich auf seinen Augenbrauen gebildet. »Ich habe ein ausgesprochen mieses Gefühl, wenn ich dich so reden höre.«
    »Wir können nur abwarten. Dann sehen wir, wie schlimm es ist«, sagte Jaina ausweichend.
    Tenel Kas Hand lag an ihrem Gerätegürtel, als gälte es, einen greifbaren Feind mit einem Wurfmesser, dem Lichtschwert oder auch nur mit einem Faserseil zu bekämpfen.
    Nichts davon würde gegen einen Ionensturm helfen. Chewbecca und Lowie kämpften mit den Steuerelementen. Behaarte Finger huschten über Sensoren oder bewegten Hebel. Die Shadow Chaser taumelte in den Ausläufern des wütenden Sturms und drohte aus dem Hyperraum geworfen zu werden.
    »Ich bin noch nicht dazu gekommen«, sagte Jacen, »euch zu sagen, dass wir möglicherweise mit Schäden am Ionenschildgenerator zu rechnen haben.« Er hielt das Nest aus Kabeln und Isolierungen hoch.
    Jaina fuhr entsetzt herum. »O nein! Das könnte –«
    Beim Eintauchen in die Sturmfront wurde die Shadow Chaser schlagartig in ein Spinnennetz aus Hochenergiestrahlen gewebt; Entladungen, die sich um die glühenden Knoten aus heißen Gasen des kosmischen Wirbelsturms spannten. Das Schiff bockte wie ein verrückter Bantha und schleuderte seine Passagiere hin und her.
    Jacen schlug mit der Schulter gegen einen Sperrriegel, und Tenel Ka fiel über ihn. Er hielt das Kriegermädchen fest und drückte sich mit ihr gegen die Wand, während er gleichzeitig seinen Fund weiter behütete.
    Jaina versuchte sich zum Cockpit vorzukämpfen, stürzte aber und landete voll auf dem Gesicht.
    Die Hecktriebwerke der Shadow Chaser stotterten, doch der Sublichtantrieb schaffte es, sie allmählich aus dem ionisierenden Mahlstrom hinauszubringen.
    Chewbecca stöhnte im Pilotensitz, kontrollierte aber wieder die Steuerung und kämpfte

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