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Yvonne Lindsay

Yvonne Lindsay

Titel: Yvonne Lindsay Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: in der alles begann Die Nacht
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schließlich laut aufschrie. Jetzt gab auch er dem brennenden Wunsch nach, und mit Lustgefühlen, wie er sie noch nie empfunden hatte, bäumte er sich auf und ließ sich dann in ihre weit geöffneten Arme sinken.
    Erst allmählich wurde ihm bewusst, dass sie ihm zärtlich den Rücken streichelte, die Schultern, den Po, die Hüfte … Er bewegte sich, und Rachel hielt ihn fest.
    „Bitte, verlass mich nicht“, flüsterte sie, „noch nicht.“
    „Nein, natürlich nicht“, sagte er ebenso leise. „Ich möchte nur, dass du es etwas bequemer hast.“
    Während er sie fest umschlungen hielt, drehte er sich mit ihr zusammen auf die Seite, immer noch so intim mit ihr verbunden, wie es Mann und Frau nur sein konnten.
    „Geht’s dir gut?“, fragte er leise und traute sich kaum, in ihre haselnussbraunen Augen zu blicken, aus Angst, er könnte dort eine Spur von Bedauern lesen. Denn noch nie hatte er sich so wenig Zeit mit einer Frau gelassen. Vielleicht war sie jetzt enttäuscht. Aber er hatte sich so lange zurückhalten müssen, dass ihn die Wucht der Lust einfach übermannt hatte. Dennoch war sein Hunger nach ihr längst nicht gestillt. Und das nächste Mal würde er mehr auf sie eingehen.
    Rachel sah ihn an und lächelte glücklich. „Oh ja, und dir?“
    Statt zu antworten, presste Matt sich kurz an sie. Rachel riss die Augen auf und sah ihn überrascht an. „Schon wieder?“ Sie errötete leicht.
    „Wundert dich das?“ Lächelnd stützte er sich auf einen Ellbogen und reizte spielerisch ihre Lippen, bevor er den Kuss vertiefte. Wie warm und weich ihr Mund war. Nur schwer konnte er sich von ihr lösen. Aber er tat es, half ihr, den Morgenmantel auszuziehen, legte sich dann wieder auf das Bett und zog sie auf sich. Sie trug immer noch den schwarzen Spitzen-BH. Matt streichelte ihre Brüste und reizte die harten Spitzen durch den seidigen Stoff hindurch.
    Während sie ihm lächelnd in die Augen sah, griff er hinter sie und öffnete den BH-Verschluss. Schnell setzte sie sich auf und streifte den BH ab. Ihre vollen Brüste boten einen erregenden Anblick.
    Die Augen halb geschlossen, ließ sie die Hände über ihren Oberkörper gleiten, umfasste die Brüste und hob sie ihm entgegen.
    „Oh, Rachel …“
    Sie nahm die harten Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger, streichelte und massierte sie, bis Matt laut aufstöhnte. Er umfasste ihre Taille und zog Rachel dichter an sich, sodass er ihre Brustspitze mit den Lippen umschließen konnte. Sinnlich saugte und knabberte er an ihr.
    Keuchend warf sie den Kopf in den Nacken. Je stärker er saugte, desto heftiger stöhnte sie. Wie leidenschaftlich sie auf ihn reagierte. Dass sie ihm derart ungehemmt zeigte, was sie empfand, steigerte seine Erregung ins Unermessliche.
    Wie anders war es diesmal im Vergleich zu dem kurzen Intermezzo vor gut zehn Jahren auf dem Rücksitz des Autos. Immerhin war er fünf Jahre älter als sie und hätte es besser wissen müssen. Nie hätte er nachgeben dürfen, auch wenn Rachel damals auf Teufel komm raus mit ihm geflirtet und sehr deutlich gemacht hatte, was sie von ihm erwartete und wonach sie sich sehnte. Aber er hatte nicht widerstanden, schlimmer noch: Als er sie danach brutal von sich gestoßen hatte, war sie nur schockiert gewesen. Ungläubig hatte sie ihn aus großen Augen angesehen. Und erst da war ihm klar geworden, was er ihr angetan hatte.
    Dieses Mal war alles anders. Diesmal wussten sie beide, worauf sie sich einließen, da gab es keine Missverständnisse. Wie sie gesagt hatte, zählte nur die unmittelbare Gegenwart, das Jetzt und Hier. Und er würde dafür sorgen, dass diese Nacht die Erinnerung an die missglückte Begegnung von damals aufhob. Schließlich waren sie beide erwachsene Menschen, die sich sehr zueinander hingezogen fühlten. Dieser Anziehung gaben sie jetzt nach, und danach wäre das Problem ein für alle Mal aus der Welt. Am Morgen würden sie von dem quälenden Verlangen befreit sein und könnten sich endlich wieder auf andere Dinge konzentrieren.
    Noch blieb ihnen allerdings die Nacht.
    Während er ihre Brüste liebkoste, spürte Rachel, dass eine Veränderung in ihm vorging. Er schien entspannter zu sein, schien die Situation mehr zu genießen, so als hätte er akzeptiert, dass er nichts mehr zurückhalten oder bekämpfen musste.
    Tief aufatmend schob sie die Hände in sein Haar und drückte sein Gesicht an sich. Jede Bewegung seiner festen Lippen und der Zunge erregte sie. Es war, als sandte er warme,

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