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Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition)

Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jasmine Haynes
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möchte es spüren.« Anstatt den Eisklumpen, der ihr Herz umgab, zu schmelzen, hatte ihr das Angst eingejagt. Sie hatte noch nie eine ganze Nacht neben ihm im Bett geschlafen. Er hatte sie nie darum gebeten, und sie wollte das auch gar nicht. Er brachte sie ganz durcheinander, indem er Dinge tat, die sie nie von ihm erwartet hatte.
    Doch ihr Mu-Shu-Hühnchen hatte ihm geschmeckt. Es war einfach und schnell zuzubereiten, und sie hatte Tortillas anstelle der dünnen chinesischen Pfannkuchen verwendet, und es war köstlich gewesen. Heißer Schokoladenpudding passte eigentlich gar nicht dazu, aber auch davon war er begeistert gewesen.
    Sein Lob hatte ihr den Atem geraubt und ihr das Gefühl gegeben, eine Art Wunder vollbracht zu haben. Dann hatte er sie aufgefordert, ihn in ihrem dunklen Schlafzimmer mit dem Mund zum Höhepunkt zu bringen. Seinen Worten nach war es das Beste, was er je erlebt hatte. Diese Worte waren es, für die sie lebte. Ich bin die Beste. Ich bin was Besonderes.
    Jetzt lagen sie im Bett, seine Brust an ihren Rücken gedrückt, und er bewegte sich ein wenig, sodass sich sein Arm noch enger um sie schlang. Sie konnte sich nicht bewegen, ohne ihn zu wecken.
    Männer, immer sagten sie das, was man hören wollte. Bis sie einen leid waren. Bis man nichts Besonderes mehr war. Dann hörten sie auf, einem Komplimente zu machen, und sagten nicht mehr, dass man die Beste sei. Und dann verbrachte man seine ganze Zeit damit, herauszufinden, wie man die Sache wieder in Ordnung bringen konnte, wie man ihre Bedürfnisse voraussah, wie man dafür sorgen konnte, dass sie einem die Sünde vergaben, die sie von einem entfremdet hatte. Natürlich funktionierte das nicht. Danach gab es nur noch die Bestrafung ohne das Vergnügen. Denn auf einmal bedeutete man ihnen nichts mehr. Gar nichts. So hatte sie sich zum Schluss bei Derek gefühlt.
    Aber Luke war anders. So lange war sie noch nie mit einem Mann zusammen gewesen. Sie hatten keine Beziehung, aber dennoch war kein Mann sechs Monate bei ihr geblieben. Natürlich war ihr klar, dass es nur deshalb niemand lange mit ihr aushielt, weil mit ihr irgendetwas nicht stimmte, aber sie wusste nicht, wie sie das wieder in Ordnung bringen konnte.
    Sein Atem wirbelte die Härchen an ihrem Ohr auf. Durch die dünnen Vorhänge konnte sie sehen, wie das Licht der aufgehenden Sonne langsam die Schatten verdrängte.
    Sie hätte nicht im Traum daran gedacht, ihm zu erzählen, dass sie kochen konnte. Da sie allein lebte, gingen die meisten Menschen davon aus, dass sie nicht kochte. Selbst ihre Mutter hatte sie schon gefragt, ob sie abends Tütensuppen essen würde. Sie überlegte, was sie noch für Luke tun konnte, Dinge, die er an ihr besonders mögen würde.
    Auf einmal glitt seine Hand über ihren Bauch und umfing eine Brust. Sein Daumen spielte mit ihrem Nippel. Dann zwickte er sie. Bree seufzte. Sie hatte nicht gerade empfindliche Nippel. Aber wenn er fest genug zupackte, dann konnte sie es bis in den Bauch spüren.
    Vielleicht würde es ihm gefallen, wenn sie sich die Brüste vergrößern ließ. Sie hatte noch etwas Geld gespart, außerdem glaubte sie, dass es nicht mehr so teuer war wie früher. »Würde es dir gefallen, wenn ich größere Brüste hätte?«
    Er schwieg einige Sekunden, und seine Hand lag reglos auf ihr, dann umkreiste er ihre Brust mit den Fingern. »Du bist perfekt.«
    Wie ihr Schwanzlutschen und ihre Kochkünste.
    »Du musst dich nicht verändern. Ich will eine echte Frau.« Seine Hand glitt nach unten und berührte ihre Muschi. Auf seinen Wunsch hin schlief sie nackt, und sie war bereits feucht. Seine Morgenlatte drückte sich gegen ihren Rücken. »Ich möchte, dass alles echt ist.«
    Sie wusste, dass er damit ihre Orgasmen meinte. »Was soll ich heute Morgen mit dir machen?«, flüsterte sie, und ihr Blick wanderte zum Fenster.
    »Spreiz die Beine und masturbier für mich. Ich will dir dabei zusehen.«
    Masturbieren war schmutzig und ungezogen, und Luke sah ihr gern dabei zu. Wenn er sie beobachtete, fühlte sie sich wunderschön und begehrt.
    Sie bewegten sich beinahe synchron im Bett, als Luke die Bettdecke zurückschlug. Sein Schwanz war steif und warf einen langen Schatten. Er streichelte sich selbst, als sie die Beine spreizte und den Rücken durchbog, ihre Klit mit den Fingern suchte und umkreiste.
    »Ich kann sehen, wie feucht du bist.«
    »Es ist zu dunkel«, murmelte sie, und ihr Körper bewegte sich bereits unter ihren Fingern und passte sich

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