Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition)
von Lust überwältigt wurde. »Komm«, forderte er und berührte ihre Klit. Sie erschauderte.
Dann bäumte sie sich auf und ritt auf seiner Hand, stöhnte, keuchte und schrie schließlich auf.
Er schlug sie. »Lügnerin. Du bist nicht gekommen.« Er beugte sich vor und flüsterte ihr ins Ohr: »Dreckige kleine Nutte.«
Sie erbebte. Dieses Wort verwendete er nur selten, aber er wollte, dass sie kam. Er wollte, dass sie einen echten Höhepunkt hatte, nicht so wie vergangene Nacht. Den meisten Männern war es völlig egal gewesen, ob sie ihren Orgasmus nur vorgetäuscht hatte. Aber Luke war anders. Warum musste ihn das überhaupt interessieren?
»Fester, Meister. Ich verdiene ein härteres Spanking.«
»Ich werde dich schlagen, bis du kommst. Ich höre erst auf, wenn du meinen Namen schreist und einen richtigen Orgasmus hast.«
Er schlug fester zu, nur um sie wieder zu streicheln, und dieser gleichbleibende Rhythmus brachte sie beinahe um den Verstand. Ihr Hintern schmerzte, doch dann streichelte er auch schon ihre Muschi und ihre Klit. Sie war feucht und stand keuchend und weinend kurz vor dem Höhepunkt. Es war gleichzeitig schrecklich und wunderbar.
Ein weiterer Schlag. »Nimm das, du dreckige Schlampe.«
Ihr Hintern brannte. Sie hätte am liebsten alles rausgeschrien. »Ich bin eine Hure. Schlag fester zu, Meister, fester!«
»Hure.« Er schlug sie erneut, schob ihr die Hand zwischen die Beine, drückte ihre Klit und steckte die Finger in sie hinein. Es war fast schon brutal. Aber auch perfekt.
Oh Gott, oh Gott!
Seine Hand auf ihr, wieder und wieder, bis sie nach ihm schrie und ihr der Schmerz in die Beine schoss. Blitzartig implodierte sie, zog die Beine um seine Hand herum zusammen, stieß den Atem aus und konnte nicht mehr klar denken. Dann war sie weggetreten.
Als er Bree so im Spiegel beobachtete, bezweifelte Luke, dass sie jemals zuvor für ihn gekommen war, und falls doch, dann war es nichts im Vergleich zu diesem Orgasmus gewesen. Allein die Art, wie sie seinen Namen aussprach, fast schon den Tränen nah. Er hatte all die Monate nicht mal geahnt, was ihm entgangen war. Er war so ein Idiot.
Er schloss die Augen und rief sich das Bild von ihr bei diesem Orgasmus wieder ins Gedächtnis. Himmel, sie war so wunderschön! Das Spanking war härter gewesen als sonst, seine Hand schmerzte, und er musste sich selbst erst einmal wieder beruhigen. Doch obwohl er sauer sein wollte, dass sie ihm so viel vorenthalten hatte – dass er nicht einmal das ganze Ausmaß gekannt hatte –, war das alles viel zu gut, um der Wut freien Lauf zu lassen. Endlich hatte er die Barriere durchbrochen. Er war in ihrem Haus, und er hatte es endlich geschafft, sie zu einem unglaublichen Höhepunkt zu bringen.
Jetzt legte er sich neben sie, sodass er ihre Körper im Spiegel sehen konnte, und strich ihr das Haar aus dem Gesicht. »Das hast du gut gemacht«, lobte er sie. »Du hast deine Bestrafung erhalten, und jetzt verdienst du eine Belohnung.«
Sie schlug die Augen auf und sah ihm im Spiegel in die Augen. Eine normale Frau hätte geantwortet, dass der Orgasmus die Belohnung gewesen sei. Aber nicht Bree. »Soll ich dich zum Höhepunkt bringen?«
Sofort war sie bereit, ihm Lust zu verschaffen, ohne an sich selbst zu denken. »Nein. Du wirst mir was zu essen kochen.«
Sie rollte sich herum und sah ihm ins Gesicht. Ohne die Distanz des Spiegels zwischen ihnen erkannte er das Strahlen in ihren tiefblauen Augen. »Ich werde dir Mu-Shu-Hühnchen kochen.«
»Vergiss den Nachtisch nicht.«
Sie lächelte wie ein Kind, das seinen Eltern gefallen will. »Heißen Schokoladenpudding. Den hat meine Mutter früher immer gemacht.«
Früher? Er wusste nicht einmal, ob ihre Eltern noch lebten oder schon tot waren. Er wusste absolut nichts über sie, außer dass sie ihm nur zu gern einen blies, ihm einen Höhepunkt schenkte, ihm etwas zu essen kochte und ein leckeres Dessert zubereitete. Es ging immer nur um ihn.
Die ganze Zeit hatte er dagegen angekämpft, aber jetzt begriff er, wie er das zu seinem Vorteil nutzen konnte.
Sie wachte im Dunkeln auf und spürte seine Arme auf ihrer Haut. Ihr war warm, und sie fühlte sich eingeengt. Und zwar nicht auf eine angenehme Weise, wie wenn er sie mit Handschellen an sein Bett fesselte. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass er die Nacht bei ihr verbringen würde, aber er hatte darauf bestanden. Er wollte tatsächlich kuscheln , um Himmels willen. »Du wirst in meinen Armen einschlafen. Ich
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