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Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition)

Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jasmine Haynes
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sonst »süße Schlampe« oder »schmutzige Schlampe«, einfach nur »Schlampe«. Seine Wut erregte sie. Er war immer viel zu zärtlich zu ihr, selbst wenn er sie bestrafte. Als sie bei ihm geklingelt hatte, war ihr noch nicht klar gewesen, was sie von ihm wollte. Nur ihn, seine Berührung, seinen Atem auf ihrer Haut, seinen Schwanz, sein Sperma. Wie ein Betäubungsmittel. Sie hatte nicht vorgehabt, ihn anzulügen, sich eine Geschichte auszudenken, die ihn in Rage versetzte. All das prasselte nur auf ihn ein, weil sie nicht seine Zärtlichkeit wollte, sondern etwas ganz anderes.
    Sie zog den Kopf ein und sah auf den Boden. Und spielte mit seinen Gefühlen. »Da waren zwei Meister. Sie haben mir die Kleidung vom Leib gerissen und mich an die Wand gefesselt. Dann haben sie mich überall berührt und befingert. Ich konnte nichts vor ihnen verbergen.«
    Sie beobachtete seine Beine, während er den Kaffeetisch umrundete, und spürte den Luftzug, als er sich neben sie hockte. Er packte ihr Haar mit der Hand und zog ihren Kopf so heftig nach hinten, dass ihre Kopfhaut schmerzte.
    »Hattest du einen Orgasmus?«, fauchte er mit harter, unnachgiebiger Stimme. Aus dieser Entfernung sah sie sein Gesicht nur noch verschwommen und spürte seinen Atem süß und rau an der Wange. Sein Gesicht wurde vor Zorn ganz rot.
    Sie bekam kaum noch Luft. Ihr Blut brodelte vor Aufregung und Lust. »Sie haben ihre Finger in mich hineingesteckt«, flüsterte sie. »Sie haben mit meiner Klit gespielt. Und ich bin gekommen. Sie haben mich geleckt und an mir gesaugt, und ich bin gekommen. Sie haben sich abwechselnd mit mir vergnügt und mich zum Schreien gebracht.«
    »Scheiße!« Er knurrte wie eine wilde Bestie.
    Ihre Kopfhaut begann zu brennen, weil er ihr Haar noch immer umklammerte, und der Schmerz war wunderbar. »Als ich geglaubt habe, ich könnte es nicht mehr länger ertragen, haben sie mich losgebunden und mich abwechselnd gefickt.«
    »Hure«, flüsterte er mit zusammengebissenen Zähnen.
    Perfekt. Das Wort. Er hatte sie noch nicht so beschimpft, wie sie es brauchte, noch nicht die wirklich schlimmen Namen benutzt, als ob er sie ihr vorenthalten wollte, aber jetzt berührte sie das Wort wie ein Kosename. Sie gab ihm noch mehr. »Sie haben mich in jedes Loch gefickt. Wieder und wieder. Ich konnte nicht aufhören, für sie zu kommen, und ich wusste nicht einmal mehr, wer es gerade war, der mich zum Orgasmus brachte. Einer von ihnen hat mich geleckt, während mich der andere gefickt hat.« Mehr und mehr fesselte sie ihre eigene Lüge. »Sie haben mich abwechselnd genommen, mich benutzt, sich in mich hineingestoßen, bis mir der Mund so wehtat, dass ich nicht einmal mehr schreien konnte, wenn ich kam.«
    Er packte ihr Kinn und drückte seinen Mund brutal auf ihren, wobei sie nicht wusste, ob er es tat, um sie zum Schweigen zu bringen oder weil er nicht mehr anders konnte. Seine Wildheit ging auf sie über und erfüllte sie, aber sie wollte mehr. Mit gefesselten Händen konnte sie ihn nicht wegdrücken, sondern sich nur an seinem Geschmack und dem Zusammenstoß ihrer Lippen erfreuen. Bis er sich zurückzog.
    »Hat es dir gefallen?« Er erlaubte ihr jetzt, ihn anzusehen, indem er sie entsprechend festhielt. Er hielt sein Gesicht direkt über ihres, und sein Atem strich über ihre Wangen, während seine Faust noch immer ihr Haar packte, was jedoch nicht so schmerzhaft war, wie sie es gern gehabt hätte, und sich sein Schwanz gegen sie drückte.
    Was wollte er von ihr? Was brauchte sie von ihm, und wie konnte sie ihn dazu bringen, es ihr zu geben?
    »Es war großartig«, flüsterte sie und beobachtete, wie seine bernsteinfarbenen Augen dunkler wurden, bis sie an feuchte Erde erinnerten. »Ich habe sie angefleht, mich weiter zu nehmen und alles aus mir rauszuholen.«
    »Miststück!« Seine Augen schienen zu lodern.
    »Und ich habe alles ertragen. Ich habe es geliebt. Ich habe nach mehr verlangt. Ich habe sie gebeten, mir wehzutun, mich zu benutzen. Und ich habe geschrien, weil es so gut war. Sie waren jung und hart, und sie haben stundenlang durchgehalten, mich gequält, bis ich geweint habe, weil es so gut und so geil war. Ich wollte es wieder und immer wieder.«
    Auf einmal zog er sie vom Tisch weg und hockte sich vor sie. Sie war feucht und schon kurz vor dem Orgasmus, allein durch ihre Lügen und seine heiße Berührung. Er riss ihren Blazer auf.
    »Haben sie das mit dir gemacht?« Er kniff ihr fest in den Nippel.
    Sie zuckte zusammen,

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