Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition)
zu ihm, sodass sie es nicht sehen musste. Es hätte auch ihre eigene Hand unter dem Rock sein können. »Wenn du mich dazu zwingst, muss ich mich nicht schlecht fühlen.«
Er gab ihr nicht die Zeit zum Nachdenken, sondern stellte sofort die nächste Frage. »Warum haben dich die Frauen erregt?« Er drückte sein Bein gegen das ihre, sodass sie sich noch weiter öffnen musste, und drückte seinen Penis gegen sie, sodass sie nur noch der Stoff seiner Hose voneinander trennte.
Sie konnte kaum noch denken und wusste den Grund dafür nicht mehr genau. »Weil es schmutzig und tabu war, dass sich zwei Frauen so küssen und berühren.«
»Du magst Tabus.«
»Das stimmt nicht.« Sie keuchte, als sie seine Hände erneut fühlte, die den Reißverschluss seiner Hose öffneten. »Das ist auf schreckliche Weise erotisch. Ich hasse mich dafür, aber ich kann nicht anders, als feucht zu werden.«
»Dann magst du Tabus.«
Nein, nein, hätte sie am liebsten gesagt und es geleugnet, aber er hatte recht. Sie hasste sich manchmal selbst dafür, aber, ja, Tabus erregten sie.
Sie hörte, wie er eine Kondompackung aufriss und sich etwas aufrichtete, um es überzustreifen. »Hätten zwei Männer dieselbe Wirkung?«, fragte er und strich mit der Eichel über ihre Muschi.
Als sie ihn spürte, keuchte sie auf und war erstaunt, wie problemlos er über die Haut glitt und wie feucht und bereit sie war. »Ja. Es wäre schrecklich, aber auch sehr erregend.«
»Würdest du wollen, dass ich dich bei dem Anblick ficke?«
»Ja, ja.«
Er stieß in sie hinein, so tief, dass es ihr den Atem raubte. Dann blieb er still liegen, den Körper auf ihr, in ihr, als würde er von ihr Besitz ergreifen. »Erzähl mir mehr«, forderte er.
»Ja, das würde mir gefallen. Wenn ich sie beobachte. Du mich bei dem Anblick nimmst. Solange du mich dazu zwingst.« Sie wusste, dass es eigentlich keine Macht der Welt gab, die sie dazu zwingen konnte, aber wenn sie es aussprach, konnte sie wenigstens so tun und die Schuldgefühle vergessen.
»Ich werde dich immer zwingen. Und du wirst alles tun, was ich dir befehle. Wenn ich dir sage, du sollst einen anderen Mann ficken, dann wirst du das tun. Aber wag es nicht …« Er beugte sich vor und biss ihr wie eine paarungsbereite Wildkatze in den Hals. »… wag es nicht, es zu wollen, zu genießen oder zu begehren!« Er zog seinen Penis heraus, stieß wieder fest zu und bohrte sich tief in sie hinein, um mit rauer Stimme zu sagen: »Ich bin dein Meister, du dreckige kleine Schlampe, und ich bin der Einzige, den du je begehren wirst.«
»Ja, du bist mein Meister.« Sie wimmerte vor Furcht, vor Wonne und vor Schmerz. »Ich will nur dich.« Luke allein konnte das für sie tun, all diese verschiedenen Emotionen auf einmal in ihr auslösen.
»Ich werde dich jetzt ficken. Ich werde dich nehmen wie die dreckige kleine Schlampe, die du bist. Und du wirst kommen, denn wenn du es nicht tust, werde ich dir wehtun. Ich werde dich bestrafen. Du wirst dafür bezahlen.« Er schob eine Hand unter ihren Körper und legte einen Finger auf ihre Klit.
Diese furchteinflößende Ekstase nahm ihr die Luft zum Atmen.
»Sag Ja!«, verlangte er.
»Ja.«
Er fickte sie. Es war hart. Es war schnell. Es war so unfassbar gut in einer Welt, die eigentlich schlecht sein sollte. Bree schrie. Sie wollte nicht kommen, aber er zwang ihr den Orgasmus auf, zog sie mit sich in die Tiefen seines Verlangens, während er seinen heißen Schwanz in sie hineinstieß und seine ekstatischen Schreie ihren Verstand erfüllten. Sie kam für ihn, ohne es vorzutäuschen. Hart. Lang. Immer und immer wieder, bis um sie herum alles schwarz und perfekt wurde.
Sie lag auf dem Rücksitz in seinen Armen. Ein Wagen des Garagenwachschutzes war zweimal an ihnen vorbeigefahren, aber inzwischen hatten sie ihre Kleidung gerichtet, ihre Haare geglättet und waren wieder präsentabel.
Er hatte sie vor Derek gerettet, versucht, ihr die Zärtlichkeit anzubieten, nach der sich Frauen seiner Meinung nach sehnten, doch sie unterwarf sich nur einem dominanten Mann, der sie zwang, Dinge zu tun, die sie zwar tun wollte, was sie jedoch nicht zugeben konnte. Und er liebte es. Er hatte einen explosiven Orgasmus erlebt, der seinen Körper zu zerreißen schien und ihm die Sinne raubte.
Der Unterschied zwischen Derek und ihm war, dass sein Verlangen nach ihr immer unterschwellig eine Rolle spielte, selbst wenn sie in einem schäbigen Sexklub Bondage-Spiele und Ausschweifungen beobachteten, er
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