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Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition)

Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jasmine Haynes
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unbedingt haben wollte. Während der andere Mann an ihren Fingern saugte und Luke sie zwischen den Beinen berührte, erschauderte sie und machte ein Geräusch, das zwischen Keuchen und Stöhnen schwankte. Dann zitterte ihr ganzer Körper, als sie kam, ihre Oberschenkel pressten sich gegen seine Hand, hielten sie fest, hielten sie in ihrem Inneren, mehr als nur seine Finger, sondern ein Stück von Luke selbst, das er nie mehr zurückbekommen konnte. Das war die Fantasie, die er für sie am Telefon erschaffen hatte, nur noch besser. Doch sie bestätigte auch seine schlimmsten Befürchtungen.
    Er war in seiner eigenen Lektion gefangen. Noch als er sie während ihres Höhepunkts festhielt, fragte er sich, wie lange es noch dauern würde, bis er ihr einen anderen Mann geben musste, damit sie einen ähnlichen Höhepunkt erleben konnte.
    Wie lange würde es dauern, bis sie die gefesselte Frau auf dem Bett sein wollte?
    Luke zerrte sie so schnell aus dem Klub, dass kein Zweifel mehr daran bestand, wie wütend er war. Aber warum? Weil sie den dunkelhaarigen Mann an ihren Fingern hatte lecken lassen? Luke hatte es ihr doch befohlen. Oder hatte er erwartet, dass sie sich widersetzen würde? Vielleicht lag es auch an den Frauen oder daran, dass sie ihn überhaupt dazu gebracht hatte, diesen Raum zu betreten.
    Sie taumelte, als er sie über den Bürgersteig in Richtung Tiefgarage zerrte. Mit kürzeren Beinen wäre sie in den hochhackigen Schuhen vermutlich gestürzt, aber so konnte sie gerade noch mit ihm mithalten. Sie liebte seine Männlichkeit, die ihren Puls beschleunigte und sie schneller atmen ließ. Doch sein Schweigen und sein finsterer Gesichtsausdruck jagten ihr Angst ein. Es war fast so, als hätte sich seit ihrer Ankunft im Klub nichts geändert. Seine Augen hatten das tiefe Braun eines wütenden Löwen angenommen. Was war, wenn die Sache einen Haken hatte?
    Was wäre, wenn er sie einem anderen Mann gab und nicht mehr zurückhaben wollte?
    Hatte sie dann nur noch ihre Mutter und musste in das Haus zurückkehren, in dem ihr Vater gestorben war?
    »Luke.«
    Er drehte sich um und sah sie finster an. Sie beschloss, lieber nichts zu sagen.
    Er hatte in einer dunklen Ecke der Tiefgarage an einer Wand und direkt hinter einer Säule geparkt. Bevor sie auch nur protestieren konnte, riss er die hintere Tür auf, schob sie mit dem Kopf voran auf den Rücksitz und stürzte sich auf sie.
    Im Wagen war es kalt und stickig, und sie lag mit dem Gesicht auf dem Sitz. Ihr Herz raste.
    »Du Schlampe«, flüsterte er ihr ins Ohr.
    Sie zitterte bei diesen Worten, zum Teil vor Angst und zum Teil vor Begierde.
    »Du wolltest, dass er dich fickt, nicht wahr?«
    »Nein«, flüsterte sie. Sie war sich nicht sicher, was sie eben wirklich gewollt hatte, und sie wusste auch nicht, was Luke jetzt hören wollte.
    Er zog ihren Kopf an den Haaren nach oben. Ihre Kopfhaut kribbelte, aber der Schmerz schoss ihr durch den Körper und schien ihn schmelzen zu lassen.
    »Dann sag mir, was du gewollt hast, und wag es nicht, mich anzulügen, du Hure.« Sein Atem wehte warm und süß gegen ihren Nacken, als er so auf ihr lag und seinen harten Penis gegen sie drückte.
    Dieser Beweis seines Verlangens erregte sie noch mehr. »Es hat mir gefallen, dass er mich begehrt hat, aber dass du mich ihm nicht geben wolltest.«
    Er lachte rau. »Du hast mich manipuliert, du kleine Hure.«
    »Nein, nein. Ich habe getan, was du verlangt hast, Meister.« Sie wusste beim besten Willen nicht, ob er wirklich wütend war oder nur so tat, und diese Unsicherheit machte das Ganze noch aufregender. Sie liebte es, wenn ihre Lust auf diese Weise von Angst durchzogen war.
    »Es hat dir zu sehr gefallen.« Er schob ihr ein Knie zwischen die Beine, spreizte sie und schob ihr eine Hand zwischen die Oberschenkel, um nach ihrer feuchten Muschi und der geschwollenen Klit zu tasten. »Sag mir die Wahrheit! Du wolltest, dass er dich fickt.«
    »Nein, Meister. Ich wollte, dass du mich vor ihm fickst.«
    Er schwieg einige Sekunden lang. »Warum hast du mich dann nicht darum gebeten?« Seine Stimme klang rau, skeptisch, ungläubig.
    »Weil es besser ist, wenn du mir befiehlst, dass ich das tue, was ich will.«
    »Warum?« Er streichelte ihre Klit.
    Sie zitterte vor Verlangen. Sie konnte zugeben, dass sie ihn begehrte. Sie hatte sich in diesem Raum so verausgabt, dass sie den Orgasmus, die Erlösung gewollt hatte. Er hatte ihr den Höhepunkt auf die bestmögliche Weise geschenkt, mit dem Rücken

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