Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition)
gesehen. Und sie hat auch keine Visitenkarte dabei«, fügte Linda langsam und ungläubig hinzu.
»Wer ist es denn?«, erkundigte er sich. Normalerweise war Linda nicht so zurückhaltend. Tatsächlich klang sie sogar ein wenig entgeistert.
»Sie sagt, sie heiße Miss Mason.«
Bree? Mitten am Tag? Sie war im Laufe ihrer Beziehung nicht ein Mal in sein Büro gekommen. Zwar hatten sie neulich davon gesprochen, wie sie ihm bei der Arbeit einen blies, aber ihm war nicht mal bewusst gewesen, dass sie die Adresse seines Büros kannte. Auch wenn er den Namen seiner Firma nicht vor ihr geheim gehalten hatte.
»Schicken Sie sie rein! Und halten Sie meine Anrufe erst mal zurück!«
Seine Sekretärin war effizient, aber sie mochte keine Überraschungen. Und sie war definitiv nicht daran gewöhnt, dass Frauen unangekündigt hier auftauchten, erst recht nicht ohne Visitenkarte oder Termin, wo kämen wir denn da hin?
Bree trat ein, und Linda schloss hinter ihr die Tür.
Sie hatte dunkle Ringe unter den Augen, trug keinen Lippenstift, und ihre Haut war so blass, dass man die Venen schattenhaft darunter erkennen konnte. Bree sah, wie man so schön sagte, aus wie der Tod auf Latschen. Sie hatte ihr Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden, aus dem sich bereits einige Strähnen lösten, und ihr schwarzer Blazer schien an ihr herunterzuhängen. Er hätte sie am liebsten einfach in den Arm genommen.
»Meister«, sagte sie, und er wusste, dass eine Umarmung das Letzte war, was sie jetzt von ihm brauchte.
23
»Schließ die Tür ab«, sagte Luke in absichtlich grobem Tonfall und kam hinter seinem Schreibtisch hervor.
Sie tat es.
»Komm her!« Er deutete auf eine Stelle einen knappen Meter vor sich. Sie stellte sich dorthin und wartete auf seine Anweisungen.
»Was zum Henker bildest du dir ein, einfach unangekündigt in meinem Büro aufzutauchen?« Er war sehr gerührt, dass sie zu ihm gekommen war, weil sie ihn brauchte. Das war kein normaler Besuch. So etwas machte Bree nicht. Sie war hier, weil sie etwas brauchte, was nur er allein ihr geben konnte. Und jetzt war nicht die Zeit, um über den Grund dafür nachzudenken oder sich wegen dem, was ihr in der Vergangenheit angetan worden war, schlecht zu fühlen.
Also fuhr er sie weiter an. »Was soll meine Sekretärin denn denken? Ist dir klar, in was für eine peinliche Lage du mich bringst?« Er bereitete sie auf die Bestrafung vor, die sie benötigte, und freute sich auch ein wenig darauf, es hier in seinem Büro zu tun mit seiner Sekretärin vor der Tür, seinem Notebook auf dem Konferenztisch, dem in fünfzehn Minuten anstehenden Meeting.
Er ging zwei Schritte auf sie zu und deutete auf den Teppich. »Auf die Knie, du dreckige Schlampe.«
Sie kniete sich hin, und ihre dunklen Augen strahlten.
Sein Herz raste, als er ihren Eifer bemerkte. »Blas mir einen. Mach es sofort, und mach es gut, damit ich vergesse, dass ich mich über dich geärgert habe.«
Ihre Finger zitterten, als sie seinen Reißverschluss herunterzog, und sie machte sich nicht einmal die Mühe, seinen Gürtel zu öffnen. Sie holte seinen Penis heraus, und er war schon steif und pulsierte für sie. So würde es immer sein, dass sie ihn mit einem Blick, einem Wort oder einem Atemzug erregte.
Als sie seine Eichel mit der Zunge berührte, knurrte er und stachelte sie weiter an. Dann spürte er ihre Lippen über den Schaft gleiten, und er legte den Kopf in den Nacken und genoss ihren warmen, feuchten Mund. »Das ist gut, Baby.«
Er wusste nicht, ob er wirklich kommen wollte. Manchmal reichte es ihm, sie nur zu spüren. Wenn es nach ihm ginge, hätte es ewig so weitergehen können.
Sie packte seine Hüften, hielt sich fest und nahm ihn weiter in den Mund. Seine Beine zitterten und drohten unter ihm nachzugeben. Sie brachte ihn so schnell zum Kochen, dass ihm die richtigen Worte nicht einfallen wollten. »Gott!« Nein, das war nicht richtig. »Hure.« Sie saugte fester. Ja, dreckige, schmutzige, heiße, geile Worte. »Du schwanzlutschende kleine Schlampe.«
Sie bearbeitete seinen Schwanz wie wild, saugte an ihm, nahm ihn weit in den Mund und ließ ihn dann wieder herausgleiten, und er glaubte, dass sein Kopf bald platzen würde. Seine Hoden schmerzten, aber er hielt sich zurück.
»Wag es nicht, mich zum Orgasmus zu bringen, du dreckige Hure!«
Sie stöhnte, behielt ihn weiterhin im Mund und umspielte ihn mit ihrer Zunge.
»Als Bestrafung wirst du meinen Samen nicht so bekommen, wie du es willst.« Als er
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