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Zähmung der Wildkatze

Zähmung der Wildkatze

Titel: Zähmung der Wildkatze Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Winter
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nassen Spalt entlang und reizte ihre Erregung weiter. Maries Stöhnen erfüllte den Raum und wurde lauter, als er die Gewichtsklemmen von ihren Schamlippen löste. Der Schmerz, als die Blutzufuhr wieder floss, mischte sich mit Gier in ihrem Gesichtsausdruck.. Er hörte nicht auf, von ihr zu kosten, sie zu lecken und zu schmecken. Mit zwei Fingern stieß er in ihre nasse Öffnung, umkreiste gezielt die geschwollene Perle und steigerte das Zungenspiel.
    Stets die Augen auf ihr lustverzerrtes Gesicht heftend, spürte er sein Geschlecht heftig zucken.
Noch nicht!
Immer wieder schossen ihm diese Worte durch den Kopf, dann löste er den Mund von ihrem Schoß. Er gab dem Sklaven ein Zeichen, der sofort reagierte und den Flaschenzug betätigte. Marie wirkte wie weit weg und doch fühlte er die intime Nähe. Ihre heiseren Worte hatte er vernommen und fragte sich, ob sie im Eifer des Gefechts entstanden waren oder ihre Gefühle widerspiegelten.
Noch nicht!
Sein Schwanz zuckte in der Hose, erinnerte ihn überdeutlich, wie lange er sich gegeißelt hatte.
    Etwas Hartes, Warmes glitt zwischen ihre Schamlippen, drang in ihre Feuchtigkeit ein, tiefer, füllte sie gänzlich aus und wurde fest und heiß umschlungen von ihrem Geschlecht. Rhythmische Bewegungen reizten ihre Lust, steigerten ihre Gier und sie wähnte sich zeitgleich im Hier und Jetzt, doch auch weit weg. Er fühlte sich herrlich an, so gut, heiß und erregend. Warum hatte er nur so lange damit gewartet?
Stuart. Stuart. Stuart
. Wie ein monotoner Singsang drang der Name durch ihren Kopf, als wäre er das Einzige in ihrem Universum. Jenseits von Gut und Böse schob sich der Schwanz immer schneller in sie hinein. Der Leib klatschte laut gegen ihre Schenkel, bis sie das erlösende Zucken tief in sich spürte und der Höhepunkt mit einem spitzen Schrei, wie eine Welle, jegliche Anspannung auflöste. Einige Stöße später entlud sich auch der breite Schaft in ihr, ergoss sich wieder und wieder, während ihre Vaginalmuskeln ihn bis zum letzten Tropfen molken. Sie lächelte selig empor und erstarrte. Kälte kroch durch ihr Innerstes.
    Der Sklave hatte sie genommen, nicht Stuart. Sie sah fassungslos zu, wieer das Kondom abstreifte und nickend zurück in den Hintergrund trat. Eine Träne löste sich aus ihrem rechten Augenlid und tropfte zu Boden. Sie wollte nicht weinen. Stuart kniete neben ihr, betrachtete ihr Gesicht und folgte mit einer Fingerspitze der feuchten Spur. Seine Stirn runzelte sich.
    Auf ein Zeichen von ihm wurde die Seilwinde hinabgefahren und Stuart entfesselte sie langsam. Marie schob seine Hände weg, schluchzte und kämpfte gegen Tränen an.
    „Was ist los, Kätzchen?“
    „Nenn mich nicht so.“ Ihre Stimme klang abgehakt. Die rechte Brustklemme entfernte sie eilig selbst, zu eilig.
    „Warte, das … “ Stuart kniff schmerzverzerrt die Augen zusammen, als wüsste er genau, was passierte.
    Zu spät. Der Schmerz, als die Blutzufuhr in ihre Brustspitze zurückkehrte, war entsetzlich, traf sie so unvorbereitet, dass sie mit dem Rücken auf den Boden prallte. Stuart massierte die geschundene Zartheit der Knospen. Zuerst wurde die Qual noch schlimmer, doch dann breitete sich unter der zarten Massage Entspannung aus. Marie ließ sich auch die linke Schmetterlingsklemme entfernen. Der Kuss an ihre Schläfe traf sie unvorbereitet.
    „Alles okay?“
    Warum war er jetzt wieder so sanft? Warum klang er so zärtlich? Stuart strich ihr das Haar hinter ihr rechtes Ohr und zog sie in seine Arme. Er küsste ihre Wange, hielt sie fest umschlungen. Noch zu schwach, sich zu wehren, ließ sie es zu.
    „Sag mir, was mit dir los ist, Marie? Sprich mit mir.“
    Seine Sorge, seine samtige, zärtliche Stimme, es tat weh. Mit den Handballen rieb sie sich die Augen, wollte vermeiden, dass er ihre Tränen sah. Er schickte den Sklaven wortlos mit einer Kopfbewegung aus dem Raum. Stuart hob ihr Kinn zu sich empor. Die Wärme seines Körpers, sein liebevoller Blick. Marie wollte und konnte das nicht länger ertragen.
    „Hat es dir keinen Spaß gemacht, tesorina?“
    Der aufkeimenden, jedoch halbherzigen Wut konnte sie keine Worte geben. Es hatte Spaß gemacht. Sie war auf ihre Kosten gekommen, doch wieder hatte er sich ihr vorenthalten und dieses Spiel war so anders, so verwirrend. Diese Demütigung, dass er dem Sklaven das Vergnügen gewährt hatte, fühlte sich zu groß an. Marie wusste, es überstieg ihre Kräfte. Selbst jetzt, da sie freiwillig aufgegeben hatte, wäre sie besser

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