Zähmung der Wildkatze
und einen feinen, leicht schmerzhaften Druck behielt. Der zweite Metallschmetterling ließ sie nur noch aufkeuchen, denn sie verbiss sich die Pein diesmal besser. Wie durch ein zartes Band verbunden, zog der Druck auf ihren Brustspitzen auf direktem Wege heiß pochend zu ihrer Klitoris. Sie spürte, wie sie anschwoll und sich die Hitze in ihrem Geschlecht feucht sammelte. Jede noch so leichte Berührung schickte erneute Blitze in ihren Schoß und Stuart schien daran seinediebische Freude zu haben.
„Möchtest du, dass ich deine Hände fessle, bevor ich weitermache, Kätzchen?“
Was war nur mit ihm los? Dieses Spiel gestaltete sich völlig anders als zuvor. Die Gedanken rasten durch ihren Kopf, wo sie eben noch die herrliche Stille genossen hatte. Sie schien völlig überfordert, damit, ihm eine Antwort darauf zu geben.
„Ich denke, es wird besser sein.“
Dankbar, dass er ihr die Entscheidung abnahm, nickte sie. Der Latexmann kniete sich an ihrem Kopf nieder, führte ihre Handgelenke zusammen und ließ Metallhandschellen einrasten. Maries Augen weiteten sich, als Stuart zwei weitere Klemmen emporhielt. Zuerst dachte sie an Ohrclips,doch der Eindruck täuschte, auch wenn die Gewichte wie große schwarze Tropfenperlen aussahen. Seine Hände waren warm und sanft, mit Zeigefinger und Daumen öffnete er ihre Schamlippen. Marie spürte die Feuchtigkeit in ihrem Spalt. Sie zuckte heftig zusammen und erst verzögert nahm sie den stechenden Schmerz wahr, als die Gewichtsklemmen ihre äußeren geschwollenen Lippen längerzogen. Sie atmete stoßweise, hoffte, diese neuartige Qual zu erleichtern, dann erkannte sie die lange breite Kerze in seiner Hand. Marie zappelte in ihren Fesseln, zerrte an den Schellen, die sich in ihre Gelenke drückten und sie wund rieben. Heißer Wachs tröpfelte aus der Höhe, punktgenau zwischen ihre Brüste, zeichnete eine Schlangenlinie über ihren Bauch. Marie zog den Kopf in den Nacken. Je kürzer der Abstand zu ihrem Körper, umso heißer traf die flüssige Lava auf ihre Haut. Nach einer kurzen Pause näherten sich die hitzigen Tropfen ihrem Venushügel und entlockten ihre noch lautere Schreie. Stuart erhöhte den Abstand, dennoch stieß Marie einen heiseren Laut aus, als der erste Wachstropfen ihre Klitoris erwischte. Der nächste traf die Schamlippen und die Kerze ergoss sich in einem heißen Schwall über ihren nassen Spalt und den Anus hinunter. Die Innenseiten ihrer Schenkel schienen nach der gleichen Behandlung zu glühen und jeder Zentimeter Haut wurde so sensibel, dass die kleinste Berührung sie an den Rand der Verzweiflung trug. Marie erkannte das Gefühl wieder, doch um in diesen Schwebezustand zurückzugelangen, den sie schon einmal erlebt hatte, fehlte noch ein Stück. Die Seilwinde trug sie höher, bis sie nur noch mit den Fingerspitzen den Boden erreichte.
Sie sah es nicht auf sich zukommen. Weiche Wildlederstrippen landeten zuerst sanft, dann immer härter auf ihrem Rücken, ihrem Po und den Schenkeln. Wieder strichen zärtliche Fingerspitzen über ihre Haut, dann fühlte sie weiche, warme Lippen, einen sanften Kuss. Wärme floss durch ihren Körper und sie entspannte sich.
„Die Bullenpeitsche kennst du schon. Es wird Zeit, die Schwester zu spüren - eine Schlange für das Kätzchen.“
Für einen Augenblick seufzte sie leise, denn dieser höhnische Unterton war es, der in seiner Stimme die ganze Zeit gefehlt hatte. Sie lächelte.
„Egal, was du mir heute antust, es wird nicht genug sein, um mich kleinzukriegen.“
Als sich die Schlange zum ersten Mal in ihre Haut biss, schrie sie laut, bereute ihre unbedachte Bemerkung und hörte nicht auf, bevor er seine Zeichnung beendet hatte. Jeder Schlangenbiss war kraftvoll und präzise ausgeführt. Bereits jetzt erkannte man das Zickzackmuster deutlich rot auf ihren Oberschenkeln. Marie schwebte, hörte sich schreien. Sein Blickkontakt, die dunkeln Augen, sein heftiges erregtes Atmen hielten sie liebevoll gefangen. Marie hätte für diesen Anblick sterben können.
„Ich liebe dich …“
Ihr Blick wirkte verschleiert und entrückt, ihre Stimme heiser und rau vom Geschrei. Die Schlangenpeitsche glitt aus seiner Hand und er blieb vor ihren gespreizten Beinen stehen. Ihre Lust stieg ihm direkt in die Nase. Er presste seine Lippen auf ihre Scham, kostete mit der Zungenspitze ihre Nässe. Süß und herb, so köstlich und unwiderstehlich, dass Stuart für diesen Moment die Selbstbeherrschung aufgab. Er bohrte tiefer, leckte den
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