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Zähmung der Wildkatze

Zähmung der Wildkatze

Titel: Zähmung der Wildkatze Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J Winter
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Wenn ich mit dir fertig bin, dann werde ich dich mit verbundenen Augen irgendwo im Nirgendwo aussetzen.“
    „Hurenbock!“
    „Lass mich ausreden, ich bin noch nicht fertig. Ein paar Fakten für dich als Info. Justitia ist wirklich verdammt blind. Was ich damit sagen will, ist: Falls du den Drang verspürst, eine Anzeige gegen mich und meine Jungs zu erwägen, rate ich dir davon ab.“
    Marie fluchte knurrend und hangelte mit der freien Hand nach ihm, erreichte ihn jedoch nicht.
    „Ich rate dir deswegen davon ab, weil daran schon viele andere gescheitert sind.“
    Sie trat nach ihm und Jamie stand auf, gab ihr einen freien Blick auf die Pinnwand hinter ihm. So viele Frauengesichter, schlafend auf diesem Bett, an dem sie gefesselt lag.
Scheiße!
Sie hatte ihn für einen verdammten Snob gehalten, einen Wichtigtuer mit steinreichem Hintergrund. Aber dass er und seine Freunde Vergewaltigung als Studentensport betrachteten, reichte sogar über ihre Fantasie hinaus.
    „So viele gute Ficks und wir haben jeden ausgiebig genossen. Ich kann dir sogar Videomaterial darüber zeigen.“
    „Du bist ein verdammter Freak. Was ist schiefgelaufen, hat Mutti dich zu heiß gebadet oder bist du versehentlich mit dem Kopf zuerst als Baby vom Wickeltisch gefallen? Du kannst deinen Arsch verwetten, dass ich dich anzeigen werde. Wenn du mir auch nur ein Haar krümmst, mach ich dich fertig. Du hast mich unter Drogen gesetzt.“ Marie war überrascht, woher sie den Mut besaß, in ihrer Lage so zu reden. In Wirklichkeit zitterte sie wie Espenlaub und kämpfte gegen die Gänsehaut, die sich auf ihrem Körperausbreitete. Diese Typen waren Serienvergewaltiger und die Tatsache, dass sie noch frei umherliefen, verhieß nichts Gutes.
    „Anzeigen, ja, darauf wollte ich jetzt zu sprechen kommen. Drogen, ein unschönes Wort, es war eher als Beruhigungsmittel gedacht. Aber keine Sorge, Liquid Ecstasy ist nach zwölf Stunden im Blut nicht mehr nachweisbar. Blöde natürlich für dich, weil dir dann der Beweis für deine Behauptung fehlt. DNA und andere Spuren vermeiden wir grundsätzlich. Kondome sind im Club oberstes Gebot, schließlich muss man heutzutage an seine Gesundheit denken. Woher soll ich wissen, wo sich so eine kleine Schlampe wie du überall rumgetrieben hat?“
    Er zog zum Beweis eine Reihe Kondome aus seiner Jeans und schwang eine Flasche Gleitmittel in der anderen Hand.
    „Für den Fall, dass es dich trocken lässt, was ich gleich alles mit dir tun werde. Aber zurück zu den Fakten. Ich weiß, du bist, nun, sagen wir, relativ intelligent und wirst verstehen, dass es neben guten und teuren Anwälten auch eine Rolle spielt, wie angesehen meine Familie ist. Nachdem wir jetzt beide festgestellt haben, dass dir zu der Anzeige sowohl Beweise als auch DNA fehlen wird und man uns beide gestern Nacht in einer Bar flirtend zusammen gesehen hat … Wem glaubst du, wird ein Richter mehr glauben? Zumal meine Zeugen Söhne aus sehr anerkannten Familien sind.“
    „Du bist so ein verdammter Waschlappen. Musst du Frauen erst betäuben und an ein Bett fesseln, um sie flach zu legen? Oder macht dich das einfach nur an?“
    „Lustig, du nennst mich Waschlappen? Wenn ich mir deinen Körper so ansehe, würde ich eher sagen, dein Freund scheint mit dir auch nicht immer einer Meinung zu sein.“
    Bevor sie zuschlagen konnte, packte Jamie ihr Handgelenk und beugte sich zu ihr. „Stehst du auf ein bisschen Spanking? Oder muss er dich erst windelweich prügeln, um auf dich draufzusteigen? Huh? Soll ich dir was sagen? Der Gedanke macht mich richtig an. Aber ich weiß es besser, du stehst auf SM, richtig? Du bist eine kleine Sklavenschlampe. Hab ich recht?“
    Panik breitet sich in ihr aus, denn trotz dieses Engelgesichts funkelten Jamies Augen gefährlich. Er hatte kaum Mühe, sie auf den Bauch zu drehen und niederzudrücken. Sie hörte den Reißverschluss seiner Jeans, das Knistern der Kondomverpackung. Ihr Herzschlag raste und egal, wie sehr sie sich wehrte, er war zu stark. Mit einer Hand in ihrem Nacken drückte er ihr Gesicht auf das Kissen. Sie bohrte ihm schreiend die Nägel in den Unterarm oder das, was sie zu fassen bekam.
    „Ich habe darauf gewartet, dass du wach wirst, bevor ich mit dir anfange. Du hast mich so lange zappeln lassen. Schrei, Schlampe … das turnt micherst so richtig an.“
    Marie spürte sein hartes Geschlecht an ihren Pobacken und hielt den Atem an. Plötzlich drang ein hysterisches Lachen aus ihrer Kehle und Jamie hielt

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