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Zaertliche Brandung - Roman

Zaertliche Brandung - Roman

Titel: Zaertliche Brandung - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Chapman
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zu bekommen.
    »Gibt es in Maine einen Trick, den ich nicht kenne … können sich dort die Leute lieben, ohne einander zu berühren?«
    Ihre Brust hob sich unter einem gereizten Seufzer, sodass ihr Brustspitzen seinen Unterarm streiften.
    »Es ist fünf Jahre her. Mach weiter, Sin-«
    Er küsste sie, um sie zum Schweigen zu bringen.
    Sie versuchte, seine Zunge hinauszudrängen, von seinen Küssen offenbar auch nicht sonderlich beglückt.
    »Was ist jetzt?« Er fragte sich, ob es je dazu kommen würde.
    »Du sollst mit der Küsserei aufhören, wenn du nicht magst, was … oohh.« Sie stöhnte, als er in sie eindrang.
    »O Goott, ja Gottogott, was für ein Gefühl!«
    Endlich etwas, das ihren Beifall fand.
    Und seinen auch.
    Er ließ ihre Hände los, um sich auf beide Arme aufzustützen, was es ihr ermöglichte, ihn zu berühren. Offenbar galt die Regel des Nichtberührens nur für ihn. Sie grub ihre Finger in seine Brust, wölbte ihr Rückgrat und warf mit einem erneuten Wonnestöhnen den Kopf zurück.
    Sie war warm und eng, und sie schrie so laut, als er sich in ihr zu bewegen begann, dass er innehielt.
    »Nicht aufhören!«, rief sie, hob ihre Hüften und drängte sich an ihn, »beweg dich!«

    Er tat es.
    Wieder schrie sie auf.
    Er hielt wieder inne. Allmählich forderte der Vorgang seinen Tribut. Auf seiner Stirn standen Schweißperlen.
    Sie versetzte ihm doch tatsächlich einen Stoß gegen die Schulter.
    »Nicht aufhören!«
    »Ich tue dir weh.«
    »Nein, du machst mich wahnsinnig! Bewege dich, Sinclair.«
    Okay, sie war eine Schreierin. Ganz sein Fall, da er ein sofortiges Feedback bekam, wie er sich machte.
    Offenbar ganz gut, da Willa sofort wieder anfing, als er sich bewegte, und ihre ungehemmten Lustschreie die enge Koje zu sprengen drohten.
    Sam grinste, doch dann holte ihn seine eigene Lust ein, und er richtete seine Aufmerksamkeit auf das Gefühl, sie willig unter sich zu spüren. Sie passten ideal zusammen. Ihr köstlich gerundeter Körper wiegte ihn, ihre hemmungslose Leidenschaft brachte sein Herz zum Rasen. Er spürte, wie sie ihn umschlang und jedem Stoß entgegenkam, völlig verloren im Griff der sich steigernden Erwartung auf Erlösung.
    Diese kam mit einer wahren Hitzewelle, und ihre inneren, nun konvulsivisch zuckenden Muskeln brachten Sam an den Rand seiner Beherrschung. Er stieß hart und schnell und tief zu und biss die Zähne zusammen,
um seinen eigenen Höhepunkt möglichst lange hinauszuzögern.
    Willa schien über ungeheure Ausdauer zu verfügen, und als Sam schließlich seine Beherrschung verlor, zog er sich zurück und kam auf ihrem Bauch. Mit einem befriedigten Stöhnen brach er neben ihr zusammen. Er umfasste ihre Hinterbacken und zog ihren Körper fest an sich.
    Sie wurde steif und stieß ihn, die Hände an seiner Brust, von sich. Sams Seufzer verriet, was er mitmachen musste. Ehrlich, die Launen dieser Frau wechselten schneller als der Wind die Richtung.
    »Was?«, fragte er und ließ nicht zu, dass sie sich davonmachte, »verstößt das Kuscheln auch gegen die Regeln? Ich dachte, Frauen würden das Nachglühen genießen. Du wirst mir ein Handbuch geben müssen, dem ich entnehmen kann, was von mir erwartet wird.«
    »Ich muss die Segel kontrollieren. Sie flattern.«
    Er hob sich leicht und lauschte, dann ließ er sich zurück ins Kissen sinken.
    »Hört sich ganz normal an.«
    »Und deshalb bin ich der Kapitän und nicht du.«
    Er spreizte die Finger auf ihrem Rücken, noch immer nicht gewillt sie loszulassen, und spielte mit dem Grübchen am unteren Ende ihres Rückgrats.
    Sofort wich sie seiner Berührung aus – und stieß mit ihren herrlich vollen Brüsten gegen seine Brust. Sam küsste sie auf die Nasenspitze, zumindest zielte er dorthin,
landete aber auf ihrem Haar, als sie sich duckte, um ihr Gesicht an seinem Nacken zu vergraben. Ihre Wangen waren unnatürlich heiß. Und er vermutete, dass sie errötete.
    »Du bist nicht dick, Willa!«
    Sie murmelte etwas an seiner Kehle.
    »Was war das?«, fragte er laut.
    »Verzeih, aber in meinen Ohren klingt es noch nach.«
    Sie stützte sich auf und sah ihn ungehalten an.
    »Also, manchmal werde ich laut, stimmt. Wir haben ja keine Nachbarn gestört. Hast du Probleme mit ein bisschen Lautstärke, Sinclair?«
    Diesmal traf er zielgenau, als er sie auf die Nase küsste.
    »Unsinn.« Er drückte sie sanft.
    »Mir gefällt diese Art von Lärm. Er verrät, dass ich meinen Job mache.«
    Sie schnaubte ungehalten, doch als sie wieder ihr

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