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Zarter Mond - Hawthorne, R: Zarter Mond - Dark Guardian - 03 Dark of the Moon

Zarter Mond - Hawthorne, R: Zarter Mond - Dark Guardian - 03 Dark of the Moon

Titel: Zarter Mond - Hawthorne, R: Zarter Mond - Dark Guardian - 03 Dark of the Moon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Hawthorne
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ich.
    Er lächelte. »Ja, ich weiß. Vielleicht haben sie Recht.Aber wenn nicht, können wir es nicht wieder rückgängig machen. «
    Das Dilemma ähnelte dem, in dem ich mich befand, und ich fragte mich wieder einmal, ob ich mit den Ältesten reden sollte, auch wenn ich damit meine Stellung als Dunkler Wächter aufs Spiel setzte. Sobald ich erklärte, dass ich nicht die Gestalt gewechselt hatte, gab es kein Zurück.
    Ich nahm auf einer niedrigen Mauer Platz. »Wolltest du darüber mit mir reden … dass wir Connor überzeugen müssen, unsere Existenz geheim zu halten?«
    Sein Lächeln wurde breiter. »Nein, ich glaube nicht, dass man an Connors Überzeugungen etwas ändern kann, aber ich weiß, dass er uns niemals verraten würde, wie mein Bruder es getan hat.« Sein älterer Bruder, Devlin, hatte Mason von der Existenz der Gestaltwandler erzählt. Lucas wurde ernst. »Connor und ich haben gestern hier oben miteinander gesprochen. Wir haben beschlossen, einige Veränderungen bei den Teams vorzunehmen. Ich hab dich in mein Team genommen.«

    Langsam erhob ich mich. »Was? Aber ich hab den blöden Test doch bestanden.«
    »Es hat nichts mit dem Test zu tun.« Er runzelte die Stirn. »Nun ja, vielleicht irgendwie schon. Connor denkt, es lenkt ihn zu sehr ab, wenn du in seinem Team bist. Ich bin derselben Meinung.«
    Ich fluchte. »Das verstehe ich nicht. Liegt es daran, dass ich ihm nicht in den Wald gefolgt bin?«
    Er wirkte erstaunt. »Darüber weiß ich nichts.«
    »Ich rede mit ihm, überzeuge ihn …«
    »Er hat sich letzte Nacht schon mit seinem Team auf den Weg gemacht.«
    Ich setzte mich wieder. Ich verstand es nicht. Ich hätte Connor sagen sollen, dass ich ihn nicht an der Nase herumführen wollte, dass mir klar geworden war, in seinen Augen kein Ersatz für Lindsey zu sein. Wenn wir nur etwas mehr Zeit miteinander gehabt hätten, um uns kennenzulernen …
    »Ich habe Rafe ein eigenes Team gegeben. Du wirst seinen Platz einnehmen und mein Stellvertreter sein«, fuhr Lucas fort.
    Ich blickte zu ihm auf. »Trostpflaster?«
    »So ist es nicht. Du warst immer entschlossener als alle anderen, wenn es darum ging, dich auf die Aufgaben der Dunklen Wächter vorzubereiten. Du wirst mir eine große Hilfe sein.«
    Zu jedem anderen Zeitpunkt hätte mir diese Einschätzung meines Rudelführers ungeheuer geschmeichelt. Doch in diesem Augenblick konnte ich an nichts anderes denken als an Connor und wie ich unser Verhältnis verbessern könnte.

    »Und wohin ist Connors Team gegangen?«
    »Zurück nach Tarrant, unterwegs durchstreifen sie den Wald.«
    Durchstreifen. Das bedeutete, sie waren in Wolfsform unterwegs. Vielleicht war mein Rausschmiss aus Connors Team doch keine schlechte Idee gewesen.
    »Wahrscheinlich gehen sie heute Abend ins Sly Fox.« Das Sly Fox war ein örtlicher Treffpunkt. Schlechtes Essen und schlechte Musik, aber eine großartige Atmosphäre. »Dann schicke ich sie weiter zum Laboratorium, um es auszukundschaften, während wir alle Vorbereitungen treffen.«
    Ich nickte. Vielleicht hätte ich heute Abend die Möglichkeit, Connor zu sehen und herauszufinden, wie ich mit ihm dran war. Ich musste wissen, ob es aussichtslos war oder ob wir eine Chance hatten.
    »Du nimmst es besser auf, als ich gedacht habe«, sagte Lucas.
    »Ganz schön leichtsinnig, mich hier hoch zu bringen. Ich hätte ja beschließen können, mich vom Dach zu stürzen.«
    Er lachte. »Du doch nicht. Wenn überhaupt hätte ich Angst gehabt, du würdest mich runterstoßen.«
    Das brachte mich zum Lächeln. Anscheinend hatte ich wirklich den Ruf, ein toughes Mädchen zu sein. »Und was jetzt?«
    »Ich treffe mich mit dem Typen, der uns ein paar Tipps geben kann, wie wir das Bio-Chrome-Laboratorium zerstören können, ohne einen Waldbrand zu riskieren. Dann fahren Kayla und ich zurück nach Tarrant. Ich muss die Rucksäcke von Connors Team am Parkeingang abliefern. Und noch ein paar andere Ausrüstungsgegenstände. Aber im
Jeep ist noch genug Platz, wenn du mit uns fahren möchtest. Oder du kannst dich allein auf den Weg machen.«
    Wenn ich wanderte – meine einzige Möglichkeit der Fortbewegung –, würde es zu lange dauern, weitaus länger, als ein Wolf brauchen würde. Wölfe können bis zu fünfzig Kilometer in der Stunde laufen, auch wenn sie diese Geschwindigkeit nicht lange halten. Nicht einmal Gestaltwandler schafften das. In Wolfsgestalt hätte man länger bis zum Parkeingang gebraucht als mit dem Auto. Auf diese Weise war es

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