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Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Titel: Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kimberly Killion
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lassen, die sie niemals haben würde - Glück, Liebe, eine Familie.
    Calin erhob sich von der Bettkante und wandte ihr den Rücken zu, aber nicht bevor sie die Tränen auf seinen rauen Wangen sah. »Bitte, lass es mich dir erklären.«
    »Es gibt für Euch nichts mehr zu sagen. Ihr habt keine Macht über mich. Als Laird des Kinnon-Clans bin ich Euch ebenbürtig.« Sie hatte den Fehler in seinem Plan gefunden. Den Grund, warum er ihr nicht die Wahrheit gesagt hatte. Er konnte sie nicht besitzen. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und bereitete sich auf seinen Protest vor.
    Calin fuhr herum, seine Augenbrauen waren in Verwirrung zusammengezogen. »Du wirst Kendrick als Chieftain benennen. Er ist dein Halbbruder und stammt von der Blutlinie ab.«
    »Ich trage gegenüber meinem Clan die Verantwortung, Frieden zu bringen und das wieder aufzubauen, was Laird Kinnon an Zerstörung über Dalkirth gebracht hat. Geht zu Eurem King James und fügt Euch seinen Wünschen. Unterzeichnet die Annullierungsurkunde und nehmt Catriona zur Frau oder wählt eine andere und verlasst mich mit ihr. Catriona kann nicht zurück nach England, und für ihre Verbrechen gegen mich ist sie bereits bestraft worden.«
    »Das kannst du doch nicht wirklich meinen.« Calin sank neben dem Bett auf die Knie und legte ihr seine Hand auf das Herz. »Hast du denn nie etwas für mich empfunden?«
    Akiras Inneres fühlte sich hohl an. Nichts war geblieben, nur eine quälende Taubheit. »Mein Herz ist mit dem Kind gestorben, das Ihr mir genommen habt.«
    »Ich kann nicht ohne dich zurückgehen.«
    Akira griff nach seiner Hand, und bevor er sie davon abhalten konnte, legte sie ihren Ehering in seine Hand. Sie schlug die Augen nieder, um ihren Schmerz zu verbergen. »Ihr könnt, und Ihr werdet.«

Kapitel 28
    A kira starrte in die Kerze, die als Einzige in der Kapelle brannte. Staub tanzte auf den Sonnenstrahlen, die durch die bleigefassten bunten Fenster in das kleine Gotteshaus fielen. Tief in Gedanken versunken, hielt sie ihren Rosenkranz in den Händen und betete um Beistand, wie sie es seit ihrem Gespräch mit der Hebamme jeden Morgen tat. Gunnie hatte Akira nach deren Monatsfluss gefragt und hatte ihr nach vielem Reden erklärt, dass das Kind vermutlich schon gestorben war, bevor Akira nach Brycen Castle entführt worden war.
    Eine Träne hinterließ eine Spur auf ihrer Wange, und Akira wischte sie gedankenverloren ab. Weinen zu wollen war nicht länger ein Gefühl, gegen das sie ankämpfte. So viele Menschen war an ihrer Seite gewesen, um sie zu trösten, ihr Mitgefühl zu zeigen und sie zu umsorgen. Anfangs hatte Akira sich dagegen gewehrt, doch dann hatte sie gemerkt, dass sie ihren Verlust leichter akzeptieren konnte, je mehr sie den Geschichten und aufmunternden Worten zuhörte. Viele hatten um die geliebten Menschen getrauert, die sie in Kriegen und Schlachten verloren hatten, während sie bei Akira gesessen und ihr Mut zugesprochen hatten. Dalkirth hatte sich für immer verändert. Aber die Menschen hatten angefangen, sich und den Clan neu aufzubauen - ihre Hütten und ihr Leben, ihren Sinn für Stolz und Wohlbefinden. Selbst Darach, der jetzt außerhalb des Burghofes in einer kleinen Hütte lebte, hatte seinen Frieden gefunden.
    Akira schloss die Augen und küsste das Kruzifix ihres Rosenkranzes. Sie wollte auch Frieden finden. Sie betete darum, und sie zwang den Schmerz dazu, ihr Herz zu verlassen. Auch wenn sie seit Wochen von vielen Menschen umgeben war, hatte sie sich nie im Leben einsamer gefühlt. Bilder von Calin blitzten auf, und sie schluchzte. Sie berührte ihre Lippen, spürte fast seinen Kuss. Ihr Herz rief ihr zu, ihn wieder in ihr Leben zu lassen - ihm zu vergeben, was er vor ihr verborgen hatte. Starrsinn war ein schlechter Gefährte.
    Der Klang schlurfender Schritte ließ Akira aus ihrem Elend aufschrecken.
    Father Harrald stöhnte, als er neben der Kirchenbank niederkniete, sich bekreuzigte und sich dann neben Akira kniete. Jeder seiner keuchenden Atemzüge, der in der Kapelle widerhallte, klang wie sein allerletzter.
    »Möchtest du gern beichten, Mädchen?«, fragte er sie in seine gefalteten Hände, wie er es seit mehr als einem Monat jeden Morgen fragte.
    »Ich liebe meinen Gemahl«, erwiderte Akira ohne Zögern und fühlte sich schwindelig, weil sie die Worte laut ausgesprochen hatte.
    Father Harrald schmunzelte, zog sich die Kapuze seines Habits vom Kopf und setzte sich schwerfällig auf die Bank. Akira folgte seinem

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