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Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Titel: Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kimberly Killion
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volle Aufmerksamkeit. Sie schaute ihn so ernst an, dass er sich fragte, wie ihre nächste Bedingung lauten würde. Bis jetzt hatte sie um nichts gebeten, was er ihr nicht bereitwillig geben konnte.
    »Ich bin noch nicht fertig«, sagte sie. »Diese Bedingung ist mir besonders wichtig, M'laird. Ihr mögt mich für dumm halten, aber ich ...«
    »Was ist es?«
    Sie holte Luft. »Ihr werdet Euch keine Geliebte nehmen, bis ich Euer erstes Kind geboren habe ... ja sogar Euer zweites ... Euer drittes. Ihr werdet Euch keine Geliebte nehmen, bis ich Euch fünf Kinder geboren habe. Und selbst dann werdet Ihr Eurer Pflicht als Ehemann nachkommen, wenn ich noch mehr Kinder haben möchte.« Akira senkte den Blick, nachdem sie diese Bedingung genannt hatte. Ihre tiefschwarzen Wimpern ruhten auf ihren geröteten Wangen und verbargen jedes Gefühl, nach dem er in ihren Augen gesucht haben mochte. Ihre Hände ruhten auf ihrem Schoß und spielten mit einem Band. »Ich weiß, dass die meisten Männer Eures Ranges sich eine Geliebte halten, aber mein Vater hat das nie getan.«
    Machte sie Witze? Sie erwartete tatsächlich von ihm, sich eine Geliebte zu nehmen? Sie musste noch sehr viel über ihn lernen. Er war kein Mönch, aber er hatte alle seine Beziehungen beendet, und er hatte vor, seine Verantwortung als Laird ernst zu nehmen. Sie wollte offensichtlich Kinder. Warum stellte sie diese Bedingung?
    Dann schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf. Hatte sie vor, ihn zurückzuweisen, nachdem sie ihm ein Kind geboren hatte? Ihm gefiel der Gedanke, seine Frau könnte ihn im Ehebett abweisen, ganz und gar nicht. Er musste das klären. »Ich habe kein Verlangen nach einer Geliebten in meinem Bett, wenn ... solange du dich nicht weigerst, deine ehelichen Pflichten zu erfüllen.«
    Selbst im fahlen Mondlicht sah er die Röte, die in ihre Wangen kroch und sich um ihre großen, erschrocken dreinblickenden Augen legte. Ihr Mund öffnete sich, dann schloss sie ihn wieder. Sie kaute auf der Unterlippe und dachte konzentriert nach. Oh, das Mädchen suchte nach Worten. Heiße, bissige, dessen war er sich sicher.
    »Ich würde meinen Gemahl niemals zurückweisen.«
    Wie gezwungen diese Worte klangen! Calin küsste sie auf die fest zusammengepressten Lippen. »Dann hast du mein Wort: Ich werde mir keine Geliebte nehmen.« Er hob ihr Kinn. »Ist das alles?« Er lächelte sie geduldig an und wartete auf ihre nächste Bedingung. Er wusste, dass sie ihm noch eine stellen wollte. Vielleicht würde sie um Kleider bitten, um Gold und kostbaren Schmuck und Duftwasser.
    »Für den Moment ist das alles. Aber denkt daran, dass Ihr mich davon abgelenkt habt, alles zu bedenken. Ich behalte mir das Recht vor, einen Gefallen oder auch zwei hinzuzufügen, wenn ich das möchte.«
    Ihr Lächeln brachte sein Herz zum Schmelzen, und ihre Bedingungen gefielen ihm. Aber eindeutig am besten gefiel ihm die Tatsache, dass er sie vom Denken ablenkte.
    »Ich bin bereit, jetzt vom Baum herunterzusteigen. Wenn Ihr so freundlich wärt, mich zum Feuer zurückzubringen.«
    Er legte die Hand unter ihr Kinn, damit sie ihn ansah. Für einen kurzen Moment bedachte er die Umstände ihrer Verlobung. Wenn Akira wüsste, wer ihr leiblicher Vater war, würde sie sich vermutlich weigern, ihn zu heiraten. Ihm blieben zwei Tage, um dieser Frau den Hof zu machen und ihre rebellische Natur zu zähmen. Kendrick hatte ihr in all diesen Jahren die Wahrheit verschwiegen, und er konnte darauf vertrauen, dass seine Männer Stillschweigen bewahrten. Es war erforderlich, dass Akira glaubte, keine andere Wahl zu haben als die Ehe mit ihm. Die Schuld, die er empfand, weil er sie belog, wurde von seinem Gefühl unterdrückt, seinen Clan beschützen zu müssen. Er gab aber auch zu, dass es ihm Freude machte, sie zu umwerben.
    Er zeichnete mit dem Daumen ihre Lippen nach. »Ich habe auch ein, zwei Dinge, von denen ich möchte, dass du ihnen zustimmst, bevor ich dich zur Frau nehme.«
    Akira schwieg.
    »Du wirst mir erlauben, dich jeden Morgen zu küssen ...« Er küsste sie auf die Unterlippe. »Und jeden Abend ...« Er küsste ihre Oberlippe. »Und jedes Mal, wenn ich deine süßen Lippen auf meinen spüren möchte.« Bei diesen Worten neigte er den Kopf und ließ seine Zunge in ihren Mund gleiten. Akira zuckte zusammen, aber er hielt sie fest, bis sie den Kuss mit gleicher Leidenschaft erwiderte. Ihre Zungen umkreisten sich, verfolgten sich, bis Calin ein heiseres Stöhnen ausstieß. Der Nektar ihres Mundes

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