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Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Titel: Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kimberly Killion
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Ihr mich auf diese Weise haben? Auf einem Baum wie brünstige Tiere? Bevor wir verheiratet sind? Sollte das Eure Absicht sein, hättet Ihr mir meine Jungfräulichkeit ebenso gut in Tigh Diabhail nehmen können.«
    »Ah, dann bist du also noch Jungfrau!«
    »Natürlich bin ich das! Beleidigt mich nicht. Ich bin meinem Wohltä ... Euch versprochen, solange ich denken kann. Bis zu diesem Moment habe ich noch nie einen Mann geküsst. Da ich meine Tugend gehütet habe, während andere Mädchen ihre Röcke gehoben haben, denke ich nicht, dass es zu viel verlangt ist, Euch zu bitten, mir einen Gefallen oder auch zwei zu tun. Das ist das Mindeste, was Ihr tun könnt.«
    Erleichterung erfüllte ihn. Er hatte gehofft, sie würde unberührt zu ihm kommen. Eine Jungfrau hatte noch nie den Weg in sein Bett gefunden. Eine Frau wie Akira im meilenweitem Umkreis von Cànwyck Castle zu finden war, wie einen Diamanten in einem Misthaufen aufzuspüren. Die Tatsache, dass er eine jungfräuliche Ehefrau in sein Bett brachte, steigerte sein Verlangen ins Unermessliche. Er atmete tief durch, während er versuchte, sich anders hinzusetzen. Ihm war bewusst, dass sie seine harte Erektion spüren musste - immerhin saß sie auf ihm. Es wäre so einfach, sie jetzt ... Nein! Hör auf damit! Sie ist keine Hure, sie ist deine Verlobte. Behandle sie mit Respekt!
    Calin musste kämpfen, aber er bekam wieder die Kontrolle über seine Gedanken. »Um was wolltest du mich noch bitten?«
    »Ich möchte die Erlaubnis haben, die Kinder des Clans zusammen mit Eurem Kaplan zu unterrichten, sowohl Mädchen als auch Jungen. Vorausgesetzt, der Rat und die Ältesten stimmen zu.«
    »Die Jungen auch?«
    »Aye. Bis sie alt genug sind, um unter Eurem Kommando an den Waffen ausgebildet zu werden.«
    »Wenn der Rat zustimmt, werde ich sehen, was ich tun kann. Noch etwas?«
    Akira lächelte verlegen. »Ich möchte Kinder, viele Kinder. Dutzende. Und Ihr werdet mich so viele haben lassen, wie ich möchte. Maggie sagt, ich werde eine sehr gute Mutter sein.«
    Calins Herz machte einen Sprung. Er konnte es nicht verhindern, dass seine Mundwinkel sich zu einem breiten Lächeln nach oben bogen. Er hatte immer davon geträumt, Cànwyck Castle mit einer ganzen Schar von Nachkommen zu füllen. Er wollte so schnell wie möglich damit anfangen, diesen Wunsch in die Tat umzusetzen. »Wir können so viele Kinder haben, wie du willst. Ist das jetzt alles?«
    Akira griff nach seiner Hand und schloss seine Finger zu einer festen Faust. Obwohl diese Geste ihn verwirrte, überließ er ihr die Herrschaft über seine Hand.
    »Mein Bruder hat mir einen rücksichtsvollen Ehemann versprochen, aber meine Schwestern haben immer gesagt, ich bräuchte einen starken Mann, der meinen Willen bricht. Ich stimme nicht mit ihnen überein, ebenso wenig wie ich will, dass mein Wille gebrochen wird. Ich will Euer Wort, dass Ihr niemals im Zorn die Hand gegen mich erheben werdet. Ganz egal, wie sehr Ihr Euch von meinen Worten provoziert fühlen mögt.«
    Calin entzog ihr abrupt die Hand und schüttelte seine Faust aus. »Du bist kühn, und du beleidigst mich, wenn du unterstellst, ich würde dich misshandeln. Ich habe noch nie eine Frau geschlagen, und ich habe auch nicht vor, bei meiner Ehefrau damit anzufangen.« Verstört über diese letzte Bitte musste er die Frage stellen, die ihm jetzt auf der Zunge lag. »Bist du geschlagen worden, Mädchen?«
    »Die Priorin hat mich einmal geschlagen; an dem Abend habe ich das Kloster verlassen. Und ich habe solche Frauen gesehen. Ihre Gesichter, nachdem sie von ihrem Mann geschlagen worden waren. Ich kann von Glück sagen, bis jetzt einen solchen Schmerz nicht kennengelernt zu haben. Allerdings habe ich reichlich Hiebe von Papa und Kendrick bekommen. Die meisten davon waren verdient. Sie haben mir den Hintern versohlt, und diese Demütigung hat mir schon Albträume bereitet.«
    Akiras vorgeschobene Lippen gaben Calin einen kleinen Hinweis darauf, wie rebellisch sie als Kind gewesen sein musste. Dass sie starrköpfig war, hatte sie bereits unter Beweis gestellt. Er konnte nur vermuten, dass Murrdock und Vanora Neish es nicht leicht mit ihrer Erziehung gehabt hatten. Doch Akira würde nicht in der Angst leben müssen, von ihm geschlagen zu werden. »Als meine Frau wird dir das niemals widerfahren.«
    »Egal, wie sehr Ihr herausgefordert werdet?«
    »Ich schwöre es. Ich werde dich niemals schlagen.«
    Akira legte die Hände um sein Gesicht und gewann damit seine

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