Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon
bleiben kann, so lange sie es möchte.« Als die Härchen auf seinem Handrücken ihre Taille kitzelten, holte sie hörbar Luft. »Und ich möchte, dass Ihr für ihre weitere Erziehung aufkommt.«
Calins warme Hand verharrte auf ihrer Hüfte. »Du möchtest, dass ich sie wie dich damals in das Kloster schicke?«
»Nein. Ich würde es meinem ärgsten Feind nicht wünschen, dort sein zu müssen.« Hätte sie gewusst, dass Calin ihr Wohltäter war, hätte sie nicht so viele Informationen enthüllt. Doch wie dem auch sei, er hatte sie getäuscht, und sie hatte niemals auch nur eine Spur von Reue darüber empfunden, dem Abt Calins Geld gestohlen zu haben. Doch noch wollte sie dieses Versprechen von ihm haben. »Isobel ist sehr erfahren in der Anwendung von Kräutern und Salben. Ich möchte, dass Ihr die nötigen Mittel aufbringt, damit sie Unterricht bei jemandem nehmen kann, der sich in der Medizin auskennt.«
Sie spielte die Kokette und sah ihn unter niedergeschlagenen Lidern an. Sie verschränkte die Hände in seinem Nacken und hoffte, er würde ihr sein Einverständnis geben.
Während er nachdachte, malte er kleine Kreise auf ihren Rücken. Die Spannung in ihrem Inneren steigerte sich bei jeder seiner Berührungen. Tiefer ... noch tiefer. Ein Prickeln durchströmte sie, und ihre Knospen wurden hart.
Er war gefährlich nah daran, sich Freiheiten herauszunehmen, die ihm noch nicht zustanden.
»Sehr gut. Ich werde wegen der Kosten mit meinem Seneschall sprechen.« Calin zog Akira das Plaid von den Schultern und strich mit den Fingerspitzen über ihr Schlüsselbein. Dann folgten seine Lippen dieser federleichten Spur. »Ist das alles?«
»Nein«, sagte Akira rasch. Da war noch mehr gewesen. Viel mehr. Ihr Kopf fühlte sich plötzlich leer an. Verdammt, um was hatte sie ihn noch bitten wollen? Und ... oh, was machte er mit ihr? Der Mann war ein Dieb und ein Heide, er raubte ihr den Verstand und ihre Grundsätze. Und was noch viel schlimmer war: Sie wünschte sich ihn noch näher bei sich. Sie schmiegte sich an ihn und empfand Sehnsucht und wusste nicht, warum, aber seine Intimität ließ etwas zwischen ihren Beinen pulsieren. Ein winziges Piepsen entrang sich ihrer Kehle, als sie ausatmete. Hätte sie es nicht mit eigenen Ohren gehört, sie hätte nicht geglaubt, dass sie diesen Laut von sich gegeben hatte.
Ihre Entschlossenheit war ins Wanken geraten. Calin wusste das. Ihr runder Po rutschte unruhig hin und her. Ihr Atem kam in kurzen Zügen. Das gefiel ihm. Noch ein paar Küsse mehr würden ihre Beharrlichkeit endgültig bezwingen. Schließlich war es das, was er wollte: eine gehorsame Braut. Eine, die noch von keinem anderen berührt worden war. Eine, die ohne irgendwelche Zweifel die Ehe mit ihm eingehen und ihm sein Bett wärmen würde. Eine, die ihm Söhne schenken und ihm treu sein würde.
Während er die glatte Haut ihres Rückens und ihrer Hüften streichelte, war er froh, dass er ihr kein Hemd gegeben hatte. Unglücklicherweise und im Bewusstsein, dass sie praktisch nackt unter seinem Plaid war, steigerte sich sein Begehren noch. Die Lust, die durch sein Blut rauschte, bedrohte seine Selbstbeherrschung. Er musste behutsam vorgehen, oder er würde ihr jeden Grashalm vom Boden der MacLeods versprechen müssen, ehe sie mit der Liste ihrer Bedingungen fertig war.
Auch wenn es nie seine Art gewesen war, aber er hätte seine Bedürfnisse bei einem der Dorfmädchen befriedigen sollen, ehe er aufgebrochen war, Akira zu befreien. Er gehörte zu denen, die ihr Bett mit nur einer Frau teilten. Ein flüchtiger Moment der Abscheu huschte durch seinen Körper, als er an die Frau dachte, die als letzte diese Stellung innegehabt hatte.
Er verdrängte dieses Bild und presste Akiras wohlgeformte Hüften hart an sein Becken.
»Nicht so fest, Calin! Himmel, ich kann ja kaum noch atmen, geschweige denn denken.«
»Ich will nicht, dass du denkst.« Er beugte sie zurück und saugte wieder an ihren weichen Lippen. Die Hand, die fast den ganzen Weg ihren Rücken hinuntergewandert war, streichelte jetzt den Ansatz ihrer vollen Brust.
Eine schöne Brust, in der Tat. Schwer füllte sie seine Hand, die Brustwarze aufgerichtet zu einer harten Spitze. Akira war so rein und frisch und weich! Und sie machte ihn völlig verrückt mit ihrem unablässigen Reden.
»Verdammt, Calin! Halt!« Akira schob ihn von sich weg und zog seine vorwitzigen Hände aus ihrem Plaid. Ihre dunklen Augenbrauen hatten sich finster zusammengezogen. »Wollt
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