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Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Titel: Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kimberly Killion
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mir, es dir zu erklären.«
    Akira wand sich unter ihm, versuchte, sich aus seinem Griff zu befreien. »Ihr mögt mich besitzen, M'laird, aber meine Gefühle könnt Ihr nicht kontrollieren«, zischte sie. Ihre Zunge war ihre einzige Waffe.
    »Nein, aber ich kann beweisen, dass du Gefühle hast - Gefühle, die du jetzt verleugnest.« Er ließ sie los, umfasste ihren Hinterkopf und plünderte ihren Mund mit einem leidenschaftlichen Kuss.
    Ihr Verstand schrie ihr zu, sich ihm zu verweigern, aber ihr Mund handelte eigenmächtig. Sie wollte diesen Mann verachten, selbst dann noch, als ihr Puls sich beschleunigte und im Rhythmus seines Kusses schlug. Schnell und glühend zuerst, dann langsamer, bis er sich zurückzog und sie atemlos zurückließ.
    Calin könnte sie nehmen, hier und jetzt, und niemand würde schlecht von ihm denken, aber seine Hände glitten niemals tiefer als bis zu ihrem Kinn.
    Er presste seine raue Wange an ihre Halsbeuge. »Es geht nicht um die Herrschaft über die Inseln. Ich wollte diese Allianz mein ganzes Leben lang, so wie schon mein Vater vor mir. Ich kann dir alles geben, worum du bittest. Alles, was dein Herz begehrt. Ich kann dich für den Rest deines Lebens beschützen, und eines Tages wirst du mich vielleicht respektieren.«
    Sie schob ihn von sich herunter und setzte sich auf. Sie umschlang ihre Knie und starrte auf ihre nackten Füße. »Ich will Euren Reichtum und Euren Schutz nicht. Ich will, dass meine Familie sicher ist. Ich will die Wahrheit wissen.«
    Er setzte sich neben sie und nahm ihre kleine Hand in seine. Er hielt sie lange Zeit, ohne etwas zu sagen, streichelte stumm mit dem Daumen ihre Handinnenfläche. Schließlich formten sich seine Gedanken zu Worten. »Damals, als du die Schafherde in dein Dorf gebracht hast - warum haben dich deine Stammesleute vor ihrem Laird beschützt?«
    Sie fand diese Frage seltsam, aber sie antwortete, ohne zu zögern. »Aus Loyalität. Ihr mögt es nicht glauben, aber wir sind ein loyaler Clan.«
    »Ihr seid loyal untereinander, aber nicht eurem Chieftain gegenüber. Laird Kinnon sollte seinen Leuten Schutz garantieren. Stattdessen ist er es, vor dem sie beschützt werden müssen.«
    »Es geht um unseren Chieftain?« Sie versuchte, seine Worte zu begreifen.
    »Laird Kinnon muss für seine Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden! Und sein Sohn muss verbannt werden, ehe er Chieftain wird. Haben deine Leute nicht schon genug gelitten?«
    Akira wusste, dass er die Wahrheit über Laird Kinnon sagte, aber Kendrick hatte ihre Familie immer vor der Niederträchtigkeit des Ungeheuers beschützt. Sie hatte ihren Bruder nie von einer Allianz sprechen hören. Andererseits traf er sich oft mit vielen Kriegern der Kinnons. Maggies Mann Logan war des Öfteren im Cottage gewesen, hin und wieder hatten ihn auch Krieger der Donalds begleitet. Bereitete Kendrick diese Allianz schon seit so langer Zeit vor? Hatte er Maggie deshalb mit einem Donald verheiratet? Wollte er die Clans der Inseln vereinen? Sie wünschte, er hätte sich ihr anvertraut und ihr gesagt, was er sich für das Wohlergehen ihrer Clans wünschte. Dann würde sie jetzt wissen, ob sie Calin trauen konnte oder nicht.
    »Laird Kinnon ist ein Mörder, der lügt und raubt, und Gott allein weiß, welchen Einfluss er auf Darach ausübt. Wie willst du deinen Clan vor seiner Brut beschützen? Wie willst du die Zwillinge oder Isobel beschützen, wenn Kendrick fort ist in einer Schlacht? Oder, noch schlimmer, wenn er bei der Verteidigung jener Grenzen fällt, die zu verteidigen Laird Kinnon nicht bereit ist?«
    »Und deshalb wollt Ihr, ein MacLeod, dieses Bündnis? Um die Kinnons vor ihrem teuflischen Laird zu schützen?« Akira war alles andere als dumm. Keinen Augenblick lang glaubte sie, dass Calin MacLeod die Leute ihres Clans beschützen wollte, aber sie wollte ihn ausreden lassen.
    »Es gibt viele Gründe, und das ist einer davon. Das Bündnis wird sowohl dem Schutz unserer Clans als auch dem der Inseln dienen. Die Engländer rücken weiter in die Lowlands vor. Es wäre närrisch zu glauben, sie würden ihre Soldaten nicht auch die Küste hinauf- und auf die Inseln schicken. Es ist unumgänglich, dass wir uns zusammenschließen, um unsere Grenzen vor einer Invasion zu schützen. Ich kann dir versprechen, dass ich deinen Clan nicht von seinem Land vertreiben werde, aber die verdammten Engländer wird nichts davon abhalten, es sich für ihren König zu nehmen. Laird Kinnon kann man nicht trauen. Der Mann

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