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Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Titel: Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kimberly Killion
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langsam die Beere, die er sich in den Mund gesteckt hatte, und ihr Körper spannte sich an. Sie wollte wissen, wie es sich anfühlte, diese Lippen auf ihrer Haut zu spüren. Sie verschränkte die Arme vor der Brust, um die Gefühle zu unterdrücken, die in ihr wühlten. Sie schloss die Augen und bat Gott um Vergebung für ihre sündigen Gedanken.
    Ihre Gebete wurden erhört, als Father Harrald durch die offene Tür gestolpert kam und den Geruch von brennendem Weihrauch mitbrachte. Kendrick, Gordon und Alec bewachten die Tür, als bestünde die Gefahr, Akira könnte vor ihrer Pflicht davonlaufen. Allerdings musste sie zugeben, dass sie durchaus mit diesem Gedanken gespielt hatte.
    Stumme Ehrfurcht herrschte im Zimmer, als der Priester ein Tuch ausbreitete und die Öle vorbereitete. Calin blieb sitzen, während Father Harrald das Kreuzzeichen auf seiner Stirn schlug. Der Priester schwankte leicht, als er sich Akira zuwandte und bei ihr das Gleiche tat. Er fuhr damit fort, das Bett mit heiligem Wasser zu besprenkeln und das Gebet zu sprechen, das ihre Verbindung segnete. Akiras Anspannung ließ nach, als der Priester sich wieder umwandte und sie ansah. In seinen dunklen Augen schimmerte Wärme, als er den Mund öffnete, um etwas zu sagen.
    »Father Harrald«, rief Gordon von der Tür, »Ihr habt Eure Pflicht getan! Es ist Zeit, zum Fest zurückzugehen.«
    Father Harrald sah Akira nachdenklich an und küsste sie dann auf die Stirn, ohne noch etwas zu sagen.
    Alec trat vor, die Augen niedergeschlagen. »Aileen ist auf dem Gang, falls Ihr die Hilfe einer der Frauen braucht, um Euch vorzubereiten, Mylady.«
    »Sie braucht keine Zofe. Ich werde sie vorbereiten.«
    Sogar Father Harrald grinste bei Calins Bemerkung, und Akira war durchaus versucht, sie allesamt hinauszuwerfen. Ehe sie ihre eigene Bemerkung anbringen konnte, schoben die Männer Father Harrald aus dem Zimmer und ließen sie mit ihrem Ehemann allein.
    »Das Bett ist gesegnet worden, und ich glaube, du bist jetzt bereit, mich zu verführen.« Er klopfte auf den Platz neben sich, damit sie sich zu ihm setzte.
    Sie schaute auf das wissende Lächeln in seinem Gesicht und bezweifelte, dass ihr eine passende spitze Bemerkung einfallen würde, die geeignet war, ihm seine gute Stimmung zu verderben. Sie ging auf ihn zu. Als sie vor ihm stand, zog er sie auf seinen Schoß und streichelte ihre Lippen mit einer Beere, bis Akira sich auf sein Spiel einließ und den Mund öffnete. Nach der dritten Beere legten sich seine Finger müßig auf ihre feuchten Lippen und verführten Akira, sie abzulecken. Er war gut in seinem Spiel, und sie sah keinen Anlass, gegen ihn zu kämpfen.
    Sie leckte den roten Saft von seinen Fingern, bis er keine Beeren mehr in der Hand hielt. Vor Angst zog sich ihr Magen zusammen. Sie fühlte, wie seine Augen ihre Seele suchten. Sie fürchtete sich davor zu denken, weil sie wusste, dass er irgendwie ihre Gedanken lesen konnte. Gedanken, die sie noch vor einer Woche hätten erröten lassen, sie aber jetzt mit Sehnsucht erfüllten. Doch sie fand Trost darin zu wissen, dass er ebenso emotional und erregt war wie sie. Sehr erregt, genau genommen. Die Länge seiner Erektion war unter ihrem Po in dem Moment härter geworden, als er sie auf seinen Schoß gezogen hatte.
    Er reichte ihr einen Pokal mit Stachelbeerwein. Sie trank ihn mit einem Schluck leer und erkannte erst dann, dass er einen Trinkspruch hatte ausbringen wollen. Sie erhob den leeren Pokal. »Wollt Ihr die Flasche Whisky haben, die Ihr mir geschickt habt?«
    »Whisky kannst du in einer anderen Nacht trinken, meine Süße.«
    »Aber ich fürchte, ich brauche ihn heute Nacht.«
    Sein Daumen streichelte über ihre geöffneten Lippen, während sie versuchte, ihre Angst herunterzuspielen. Er beugte sich vor und strich mit seinen Lippen über ihre. Noch hielt er den Kuss zurück. Er atmete an ihrem Haar. »Möchtest du, dass ich dich küsse?«
    Obwohl sie noch am letzten Rest ihrer rebellischen Gedanken festzuhalten versuchte, verriet ihr Körper, dass sie diesen Kuss herbeisehnte. Sie wollte alles, was dieser Mann zu geben bereit war. Sie schloss die Augen. »Aye«, wisperte sie in seinen Mund.
    Er zog ihre Unterlippe in seinen Mund, saugte daran und neckte sie, dann tat er das Gleiche mit ihrer Oberlippe. Die würzige Mischung aus Wein und Beeren kühlte ihren heißen Mund. Sie neigte den Kopf und schob ihre Zunge zwischen seine Lippen, erkundete die Tiefen seines Mundes mit entschlossener Kühnheit.

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