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Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon

Titel: Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kimberly Killion
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Ihr Herz klopfte so heftig, dass sie es bis in die Kehle hinauf fühlte. Sie musste sich beruhigen. Doch stattdessen verstärkte sie den Kuss.
    Calin zog sich zurück. »Entspann dich, meine Süße! Ich will, dass diese Nacht ewig dauert, und ich will, dass du das auch willst.«
    Akira wollte, dass diese Nacht vorbei war. Seine Absicht, sich quälend lange Zeit zu lassen, verstärkte ihre Nervosität. Ihre Nerven würden ihre Hochzeitsnacht ruinieren. Sie fürchtete, sich zum Narren zu machen. Was, wenn sie aus dem Bett fiel? Was, wenn sie sich nicht so verhielt, wie sie es sollte?
    Dies hier war Wahnsinn. Maggie hatte ihr das körperliche Geschehen erklärt, nachdem vor einem Jahr Calins erste Anfrage gekommen war. Akira sagte sich, dass sie diese Aufgabe bewältigen konnte. Er war ihr Mann, und er würde von ihr erwarten, dass sie gewisse ... Pflichten erfüllte. Pflichten, über die sie nichts wusste und mit denen sie keine Erfahrung hatte. Doch daran zu denken, erregte sie, und sie wollte alles lernen, was er sie lehren konnte.
    Die Pflicht einer Ehefrau war es, ihrem Mann zu Gefallen zu sein. Und das war genau das, was sie vorhatte. »Ich bin Eure Frau, M'laird, und ich werde mich verhalten wie Eure Ehefrau. Das ist meine Pflicht Euch gegenüber.«
    »Nein! Ich will nicht, dass das eine Pflicht ist. Ich will, dass du mich so willst, wie eine Frau einen Mann will. Nicht aus einer Pflicht heraus. Nicht für die verdammte Allianz. Sondern für uns. Ergib dich mir und sag, dass du mein bist und ganz allein nur mein!« Sein Ton war besitzergreifend; alle Spuren von spielerischem Geplänkel waren verschwunden.
    Was wollte er von ihr? Sie hatte zugestimmt, ihm keinen Ärger mehr zu bereiten. Und es stand außer Frage, dass sie ihm treu sein würde. Warum wollte er hören, dass sie es sagte?
    Der Mann war eigensinnig und dominant. Sie wollte ihn und würde zugeben, dass sie zu ihm gehörte, aber sie musste auch ihr Herz beschützen. Calin war ein Krieger und konnte nicht so einfach diese machtvolle Zuneigung erwidern, die in ihr brannte. »M'laird, ich gehöre Euch. Ich werde tun, was Ihr wollt.«
    »Ich will nicht dein Laird sein. Ich will dein Mann sein. Dein Beschützer. Ich will, dass du mir die Chance gibst, dein Herz zu berühren. Ich will, dass du mir vertraust.«
    Ihr Herz sehnte sich danach, genau das zu tun, aber die Zeit, die sie sich kannten, war zu kurz für sie, um ihm zu vertrauen. War es möglich, dass er sich so verletzlich fühlte wie sie? Diese Frage war lächerlich. Calin MacLeod war der Laird. Männer seines Ranges liebten keine Frauen wie sie.
    Nach einer langen Zeit des Schweigens senkte er den Blick. Sein trauriger Gesichtsausdruck sagte ihr, dass er die Niederlage akzeptierte. Er strich mit den Fingerspitzen über ihre nackte Schulter und streichelte mit dem Kinn ihre Wange. Er beugte sich zu ihr, kurz vor ihrem Mund verharrte er und wartete, dass sie ihn küsste.
    Sie erkundete seinen Mund, spielte mit seiner Zunge und fühlte sich dabei unschuldig und verführerisch zugleich. Er küsste sie, solange sie es wollte, und seine Hand hörte nicht auf, ihren Kopf zu halten. Aber jetzt sehnte sie sich danach, dass diese starke Hand sie streichelte.
    Sie zog sich mit einem leisen Stöhnen zurück. Ihre Zungenspitze befeuchtete ihre prickelnden Lippen. Akira legte die Schärpe und ihren Umhang ab, ohne dass er sie dazu aufgefordert hätte. Das Seidenkleid modellierte ihre Brüste, die sich erregt an das Mieder schmiegten. Funken entzündeten sich in ihrem Schoß, als sie darauf wartete, dass Calin sie berührte. Aber er blieb edel.
    »M'laird, ich könnte Euch die ganze Nacht küssen, aber mein Körper sagt mir, dass ich mehr will. Obgleich ich mir wie eine Närrin vorkomme, Euch darum zu bitten.«
    »Ich bin dein Mann. Du musst dich für nichts schämen.« Er hielt ihre Hand und küsste die blauschimmernde Vene an ihrem Handgelenk, was das Fieber, das in ihr erwacht war, noch verstärkte. »Worum bittest du mich, meine süße Akira?«
    Die Art, wie er sie ansah, ließ ihre Hemmungen schwinden. Sie würde seiner Frage nicht ausweichen, weil sie es nicht wollte. Sie zog seine Hand an ihre Brust und schlug die Augen nieder. »Ich möchte, dass Ihr mich berührt ... hier.«
    Ihre Brüste wurden schwer unter seinem sanften Streicheln; die schmerzvolle Sehnsucht steigerte sich noch, als er ihre nackte Schulter küsste. Hitze wallte in ihr auf, und die kurzen Haare in ihrem Nacken prickelten. Akira beugte

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