Zauber der Highlands - Killion, K: Zauber der Highlands - Highland Dragon
streichelte sie wieder, drückte härter, verheißungsvoller. Ihr Mund öffnete sich und unkontrolliertes Wimmern drang hervor, das wie Schluchzen klang. Himmel, Akira! Beherrsch dich. Du benimmst dich schamlos und wie eine Närrin, tadelte sie sich. In diesem Augenblick durchzuckte sie unbändige Lust, sie glaubte, von einem Nebel umgeben zu sein.
Sie fiel.
Wieder zog Calin sich zurück.
In Akira hatte sich eine kraftvolle Macht gesammelt. Eine Macht, die sie erschreckte und gleichzeitig mit brennender Erwartung erfüllte. Und jetzt kehrte diese Sehnsucht zurück. Calin nahm ihren Kopf in seine Hände und küsste sie auf den Mund.
»Ich schwöre, ich werde dir nie wehtun. Vertrau mir! Schenk mir dein Herz und ergib dich mir! Sag es! Sag, dass du mir gehörst und nur mir allein.«
Die Versuchung war unerträglich. Er war ihr Mann. Sie war dumm. Oh, zur Hölle damit! »Ich will dich! Meinen Mann, meinen Calin. Ich gehöre dir und nur dir allein. Ich will keinen anderen.«
Er hob sie an den Hüften hoch und führte sie über die Spitze seiner Erektion. Er stöhnte laut, als er sie losließ. Akira stützte die Hände auf seine Brust, stützte sich über ihn. Ihr Körper sagte ihr, was zu tun war, dennoch hatte sie Angst.
»Hab keine Angst«, flüsterte Calin zwischen zwei schweren Atemzügen. Der Fächer ihrer Wimpern verbarg ihre Angst. »Öffne die Augen, meine Süße! Ich will nicht, dass du dich verlassen fühlst. Sieh mich an!«
Sie tat es und fühlte sich von seiner Sanftheit getröstet. Sie drückte sich auf ihn herunter, presste das feine Häutchen ihrer Unschuld gegen seine Erektion und durchstieß es. Sie biss sich auf die Lippen und hielt seinen Blick. Sie hatte nicht geschrien.
Calin hielt sie an den Hüften, als sie seine Männlichkeit in sich aufnahm. Sie sah die Anspannung in seinem Gesicht, sah den Schweiß, der ihm von den Schläfen perlte, fühlte ihn in sich vibrieren. Sie merkte nicht, dass sie weinte, bis er ihr die Tränen von der Wange strich. Einen Moment später war der Schmerz vergangen, und Calin begann, sie auf und ab zu bewegen, ihr den Rhythmus zu zeigen. Sie machte die Bewegung nach, dann zog sie seine Hand an ihr Zentrum, damit er sie streichelte.
Nebel hüllte ihr Bewusstsein ein, machte sie blind vor Ekstase. Sie grub die Fingernägel in seine schweißnassen Muskeln, sie rief seinen Namen und ergab sich schließlich dem Gefühl.
Ihr Höhepunkt ergoss sich über ihn.
»Akira ... süße, süße Akira.« Calin ergab sich seinem eigenen Höhepunkt mit einem heiseren Stöhnen. Seine Hände zitterten, während er sie hielt und sich in sie ergoss.
Befriedigt sank Akira auf seiner Brust zusammen. Sein Herz schlug wild an ihrem. Erfüllt und zitternd von Gefühlen kümmerte es sie nicht mehr, ob sie alles richtig gemacht hatte. Sie wusste nur, dass das, was sie eben miteinander erlebt hatten, wunderschön gewesen war. Sie musste weinen, auch wenn sie sich dumm dabei vorkam.
Calin hob ihren Kopf und trocknete ihr die Tränen von den Wimpern.
Sie konnte ihr Lächeln nicht unterdrücken. »Das war göttlich.«
Eine Welle der Erleichterung huschte über sein Gesicht. »Aye. Du bist göttlich! Alles an dir ist göttlich!«
Sie schmiegte die Wange an seine Brust, während sie noch auf ihm lag und sich an dem Gefühl ergötzte, ihn in sich zu spüren. Doch langsam kehrte die Wirklichkeit in ihr Bewusstsein zurück. Verborgen unter dem Moschusduft ihres Liebesaktes schwebte der Duft von Blumen. Das ferne Pfeifen der Dudelsäcke mischte sich mit gedämpftem Stimmengemurmel und dem Rufen von Kindern. Kinder. Akira hob den Kopf. »Habe ich jetzt ein Kind empfangen?«
Calin lachte sie an. »Das hoffe ich, aber wir werden es weiterhin versuchen für den Fall, dass meine Manneskraft nicht ausgereicht hat.« Er hob sie von sich herunter und legte sie neben sich.
»Es weiterhin versuchen. Ha! Ich habe nicht vor, das noch einmal zu tun«, neckte sie ihn und strich mit dem Finger über seine Brustwarze.
»Du wirst das noch einmal tun, und du wirst willig sein und dabei lächeln.« Obwohl seine Worte überheblich klangen, lag er reglos und mit geschlossenen Augen da. Hatte sie das getan? Die einzige Bewegung, zu der er fähig zu sein schien, war, ihren Unterarm zu streicheln, der auf seiner Brust ruhte.
Sie hingegen platzte vor Energie. Sie hieß die Rückkehr seiner Arroganz willkommen und strich mit den Zehen über seine kräftigen Waden. »Das nächste Mal, wenn wir das nicht tun und ich
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