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Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)

Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)

Titel: Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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nichts anderes übrig, als ihn zu Fall zu bringen. Es war die einzige Möglichkeit, Abbey das Leben zu retten. Seine Männer hätten sie getötet, sowie sie aus ihr herausgeholt hätten, was sie von ihr hören wollten.«
    »Was wollten sie von ihr?«
    »Dass sie mich verrät. Wenn sie ihnen auch nur ein einziges Mal meinen Namen genannt hätte, hätte ich alles verloren, aber sie hat durchgehalten, und als ich herausgefunden habe, was dort überhaupt vorging, musste ich schnell handeln. Einige von seinen Männern wurden getötet und Beweismaterial gegen ihn kam ans Licht. Er musste fliehen, wenn er am Leben bleiben wollte. Er hat einen Killer auf mich angesetzt und den Vertrag über Nikitin abgewickelt. Wir wissen, dass Nikitin außerordentlich gewalttätig ist und zur Mafia gehört, aber es ist uns nie gelungen, ihm etwas anzuhängen. Mehrfach sind Agenten in seine Organisation eingeschleust worden, aber keiner ist lebend zurückgekehrt.«
    Jonas rieb seinen Kiefer. »Wir haben diesen Nikitin im Auge behalten. Ich habe eine ungeheuer dicke Akte über ihn, aber ihm ist kein einziger Fehler unterlaufen, und du hast recht, es gibt absolut nichts, was man ihm anlasten kann. Er benimmt sich so, als mache er hier Urlaub. Er sucht die besten Restaurants auf und kauft in sämtlichen Geschäften ein.«
    »Und knüpft Kontakte«, hob Aleksandr hervor. »Er kann sehr charmant sein, aber es steht außer Frage, dass er ein Halsabschneider ist.« Er pochte mit einem Finger auf das Foto. »Der hier heckt etwas ganz Übles aus. Mit gestohlenen Kunstwerken würde er sich niemals abgeben. Wir haben es hier mit der Übernahme einer erprobten Route zu tun, und was auch immer auf dieser Route ins Land gebracht wird, ist mehr als heiß und wird sehr bald eintreffen. Sie sind bereit zu töten, um diese heiße Ware zu schützen. Nikitin steckt bis über beide Ohren drin, er ist höchstwahrscheinlich der Wegbereiter, aber Ignatev ist mit
ziemlich großer Sicherheit der Verantwortliche, der das Unternehmen leitet.«
    »Bist du ganz sicher, dass es sich bei dem Mann auf diesem Foto um einen der Männer im Rennboot handelt?«, fragte Jonas. »Schließlich war es dunkel.«
    Abigail nickte. »Vollkommen sicher. Es war Vollmond und weit weg von mir waren sie wirklich nicht.«
    »Wenn Ignatev sich hier aufgehalten hat, um etwas in Empfang zu nehmen, und es hätte auch nur das kleinste Problem gegeben, dann wäre er in Wut geraten. Er hat überhaupt keine Geduld und löst seine Probleme immer mit Gewalt.«
    »Was könnten sie ins Land bringen, was derart wichtig ist?«, fragte Carol.
    Aleksandr wandte sich Jonas zu. Die beiden sahen einander über Carols Kopf hinweg in die Augen. Jonas nickte kaum wahrnehmbar. Aleksandr stieß seinen angehaltenen Atem aus. »Ignatev hatte Verbindungen zu einer Gruppe, die versucht hat, die Regierung zu stürzen, und dabei terroristische Taktiken eingesetzt hat. Ich weiß, dass er in Afrika eine Spezialausbildung erhalten hat und Beziehungen zu etlichen Terroristengruppen unterhält. Ich würde vermuten, er ist jemandem einen Gefallen schuldig und verdient gleichzeitig einen Haufen Geld daran. Um ungeschoren aus Russland hinauszukommen, musste er auf seine Verbindungen zurückgreifen, und solche Gefälligkeiten kommen einen immer teuer zu stehen. Er braucht bestimmt Geld, um sich etwas Neues aufzubauen.«
    Abigail sah von einem grimmigen Gesicht zum anderen. Sie drehte sich zu Sarah um. Sarah schien erschrocken zu sein. »Sasha, glaubst du, dass er so etwas wie eine Bombe ins Land bringt?«
    Er zog sie enger an sich und hauchte einen Kuss auf ihre Stirn. »Ja, ich glaube, dass er eine schmutzige Bombe ins Land bringt. Ignatev ist hier, um sie in Empfang zu nehmen und sie an einen Maulwurf weiterzuleiten. Er würde sie niemals selbst
einsetzen, aber er könnte durchaus in einer Zwangslage sein, in der ihm gar nichts anderes übrig bleibt. Nikitin wusste von der Schmugglerroute für gestohlene Kunstwerke, da sie schon seit Jahren in Benutzung ist, und als Ignatev an ihn herangetreten ist, fiel seine Wahl natürlich auf diese Route. Bedauerlicherweise lief unsere Ermittlung gerade auf Hochtouren, und Danilov hatte bereits seinen Posten bezogen. Sie wussten nichts von ihm und sie hatten auch keine Ahnung, dass diese Küste schon seit einiger Zeit von Interpol scharf bewacht wird.«
    »Das konntest du nicht wissen«, sagte Joley.
    Hannah gab einen kleinen besorgten Laut von sich, und Jonas streckte seine Hand aus und

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