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Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)

Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)

Titel: Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Brüste an das dünne Seidentop schmiegten. Sie trug noch die Sachen, die sie für die Vernissage angezogen hatte, und sah darin sehr elegant aus. Er begehrte sie, ein Verlangen, das so heftig und so intensiv war, dass es ihn erschütterte. Er machte sich nie die Mühe, es vor ihr zu verbergen, denn wozu sollte das gut sein?
    Sie feuchtete ihre Lippen an, und dieses kurze Hervorschnellen ihrer Zunge entlockte ihm ein Stöhnen. »Hier? Du bist im Ernst bereit, hierher zu kommen und hier zu arbeiten?«
    »Wenn ich mich recht entsinne, bist du in meinem Vaterland
nicht gern gesehen«, hob er hervor. »Wir können leben, wo du willst, aber ich glaube, hier bist du am glücklichsten.«
    Ihre Lippen verzogen sich bebend, doch sie hielt das Lächeln zurück, denn sie fürchtete sich immer noch davor, es ihm zu glauben. »Meine Arbeit bringt viele Reisen mit sich.«
    »Ich reise gern.«
    Ihre Mundwinkel zuckten, und sie presste ihre Finger darauf. »Meinst du das ernst?«
    » Ya lyublyu tibya. Ich liebe dich, Abigail. Wo auch immer du bist, bin ich zu Hause.«
    »Aber du liebst dein Land doch so sehr.«
    »Daran wird sich nie etwas ändern. Auch wenn ich hier lebe oder auf einer Insel irgendwo, ändert sich nichts daran, wer ich bin oder woher ich komme. Ich werde mein Land immer lieben, aber das heißt nicht, dass ich nicht auch ein anderes Land lieben kann. Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben, Abbey. Ich habe versucht, ohne dich zu leben. Es hat mir überhaupt nicht gefallen.«
    »Bist du sicher, Sasha? Ganz, ganz sicher?« Jede Spur von Farbe wich aus ihrem Gesicht. »Ich könnte es nicht verkraften, dich noch einmal zu verlieren. Das ist mein Ernst. Denk darüber nach, bevor du mir eine Antwort gibst. Wir sind so verschieden. Ich bin nicht sicher, ob wir fähig sind, über einen längeren Zeitraum zusammenzuleben.«
    »Ich bin nicht fähig, ohne dich zu leben, Abbey, und daher muss es mit uns klappen. Wir werden eine Möglichkeit finden. So einfach ist das.«
    Sie sah ihm forschend ins Gesicht. Er hatte eine simple Wahrheit ausgesprochen, und er verließ sich auf den Umstand, dass sie eine Frau war, die ganz genau wusste, ob man ihr die Wahrheit sagte oder nicht. Es dauerte etliche lange Sekunden, bis sie ihm endlich glaubte. Sein Herz machte einen Satz in seiner Brust, als sie vor Freude über das ganze Gesicht strahlte und ihre Augen leuchteten.

    Abigail legte die Entfernung zwischen ihnen mit zwei langen Sätzen zurück und warf sich ihm an den Hals. Aleksandr fing sie lachend auf. Sein Mund fand ihre Lippen, und seine Hände zerrten an ihren Kleidern. Er zog die Nadelstreifenjacke an ihren Armen hinunter, und drei Knöpfe sprangen von ihrer Seidenbluse. Abbey war noch schlimmer; sie zerriss sein Hemd, obwohl schon sämtliche Knöpfe in alle Richtungen davonrollten. Er wollte sie berühren, diese zarte, glatte Haut, die ihn so erregte. Jetzt ließ sie ihre Hände über seinen Bauch auf seine Brust gleiten, während ihre Lippen auf seinem Mund außer sich gerieten und sich ihrer Kehle ekstatische kleine Laute entrangen.
    Aleksandr zog die elegante Nadelstreifenhose über ihre Hüften und drängte sie, hinauszusteigen. Sie trat sich die hochhackigen Schuhe von den Füßen und gestattete ihm, sie aus der Hose zu befreien. Er wirbelte sie herum und presste sie mit dem Rücken an die Wand, zwängte ihren Körper zwischen sich und der Wand ein. Ihre weiße Seidenbluse stand weit offen und zeigte ihre vollen Brüste, die durch hautfarbene Spitze lugten. Ein winziger schwarzer Stringtanga bedeckte nur einen kleinen Teil ihres rot gelockten Schamhaars und drei v-förmige Riemchen schmiegten sich über ihren Pobacken an sie.
    Aleksandrs Mund lag auf ihren Lippen und verschlang sie gierig. Sie gab sich ihm hin, aber das genügte ihm nicht. Ein Teil von ihm war wütend auf sie und verübelte ihr diese vier langen Jahre, in denen sie ihn allein gelassen hatte. Ihn gezwungen hatte, ohne sie zu sein. Es machte ihn rasend, dass sie es geschafft hatte, einfach fortzugehen und nicht zurückzublicken. Dass er ohne sie die Hölle auf Erden durchgemacht hatte, während sie kreuz und quer durch die Gegend gereist war und sich in der ganzen Welt herumgetrieben hatte. Er riss die kunstvoll platzierten Kämme aus ihrem roten Haar, und ihre Mähne fiel so wüst herab, wie er es besonders gern mochte.
    »Sag mir, dass du mich liebst.« Es war ein mürrischer Befehl,
den er von sich gab, als sich sein Mund von ihren Lippen löste, um

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