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Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)

Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)

Titel: Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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damit er einen noch besseren Zugang zu ihrer empfindlichsten Stelle hatte. Flüssige Glut umgab ihn. Sein ganzer Körper fühlte die zunehmende Gier, ein schmerzhaftes Zusammenziehen jedes einzelnen Muskels, abwartend und voller Vorfreude.

    Sie gelangte wieder zum Höhepunkt, diesmal so heftig, dass ihr Körper erschauerte und ihre kleinen Muskeln ihn umklammerten wie eine heiße Faust, den letzten Rest aus ihm hinausmelken und ihm alles nehmen wollten, bis er keine andere Wahl mehr hatte als die, jede Selbstbeherrschung aufzugeben und sich in sie zu ergießen.
    Abigail brach auf ihm zusammen, ihr Kopf auf seiner Schulter und ihr Haar ein wildes Gewirr aus roter Seide. Ihr Atem ging so keuchend wie seiner. Durch ihre zarte Haut konnte er ihren Herzschlag fühlen. Aleksandr hob seine Arme, umschlang sie und zog sie eng an sich. »Ich muss die Worte aus deinem Mund hören, Abbey.«
    »Ich habe es dir doch gerade gezeigt.« Sie ließ ihre Zunge über seine Kehle schnellen.
    Er kostete die Nachbeben aus, die ihren Körper durchzuckten. »Ich will es trotzdem von dir hören.«
    »Du bist so gierig. Du willst alles.«
    Er liebte diesen Tonfall, in dem sie ihn neckte, ihre Stimme, die ganz benommen und so sexy war. Er streckte seine Hände nach der Zudecke aus und bedeckte sie beide damit. Genau so hatte er die Nächte mit ihr in Erinnerung. Sie hatten sich viele Male und auf unterschiedliche Weisen geliebt, dass sie beide restlos erschöpft und eng umschlungen dalagen.
    »Sag es«, beharrte er. »Ich sage es dir ständig. Ich finde, es sollte eine Vorschrift geben, dass du es mir jedes Mal, wenn wir uns lieben, mindestens einmal sagen musst.«
    »Dann wärest du schnell ein verzogener Fratz.« Ihre Augen waren geschlossen. Er blickte auf ihre Wimpern und das kleine Lächeln, das um ihre Mundwinkel spielte.
    »Irgendwer muss mich doch verwöhnen. Auf dem Gebiet habe ich Nachholbedarf.«
    Sie gähnte und schmiegte sich noch enger an ihn. »Ich liebe dich sehr, Sasha.«
    Tiefe Zufriedenheit erfüllte ihn. Er hielt sie fest in seinen
Armen und fühlte, wie sich ihre Brüste auf seiner Brust hoben und senkten. Er war aus ihr herausgeglitten, lag aber behaglich im Nest ihrer Löckchen. Er drehte sie behutsam auf die Seite und schmiegte sich an sie. In dieser Haltung schlief er am liebsten. Und er wusste, dass er schlafen würde. Es war ihr gelungen, seinen Verstand zu beruhigen und die Dämonen zu beschwichtigen, die ihn nicht hatten loslassen wollen.
    Er hielt sie an sich geschmiegt und lauschte ihrem Atem. Als sie fast eingeschlafen war, flüsterte er ihr ins Ohr: »Wenn ich dich wieder berühre, wirst du dann für mich zu neuem Leben erwachen? Wirst du dich wieder von mir nehmen lassen, Abbey? « Er ließ seine Hand zwischen ihre Schenkel gleiten und legte sie auf ihren weiblichen Hügel. »Wirst du dich mir trotz aller Müdigkeit hingeben?«
    Sie drehte den Kopf zu ihm um und lächelte ihn an. Sie sah ihn fest mit ihren grünen Augen an, streckte eine Hand hinter sich, um sie auf seinen Nacken zu legen, drückte ihren Rücken durch und fand mit ihren Lippen seinen Mund. Sie küsste ihn mit ebenso viel Glut und Hingabe wie zuvor. »Glaubst du, in den letzten zehn Minuten hat sich etwas geändert?«
    Sie lachte ihn aus. Er biss auf ihre Unterlippe, zog einen Moment lang daran, schlang dann seine Arme um sie und legte sein Kinn auf ihren Kopf. »Schlaf jetzt.«
    »Glaubst du, du kannst schlafen?«
    »Ja.«
    »Falls du mitten in der Nacht aufwachen solltest …«
    »Ich weiß jetzt schon genau, wie ich dich wecken werde«, beteuerte er ihr.


    17.
    D as Klopfen an der Haustür ließ Abigail aufspringen. Die wissenschaftliche Arbeit, an der sie gerade schrieb, glitt auf den Boden und Notizbücher flogen in alle Richtungen. Schon bevor sie die Tür aufmachte, wusste sie, dass etwas passiert war, aber der letzte Mensch, den sie vor ihrer Tür erwartet hätte, war Sylvia Fredrickson.
    Abigail starrte die Frau an, denn der Anblick, den Sylvia bot, schockierte sie. Ihre Augen waren rot und vom Weinen geschwollen. Sie war von Kopf bis Fuß schmutzig, und sie schluchzte heftig. »Sylvia!« Da ihr absolut nichts anderes einfiel, was sie hätte tun können, zog Abigail die Frau ins Haus. »Was ist los? Hattest du einen Unfall?«
    »Ich wusste nicht, wohin ich sonst hätte gehen können.« Sylvias Augen waren weit aufgerissen, als sie sich panisch im Wohnzimmer umsah und zu erwarten schien, dass sich etwas auf sie stürzte und sie

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