Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)

Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)

Titel: Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
Vom Netzwerk:
mit angehört. Ich kenne diese Küste besser als die meisten anderen Menschen, Sylvia, und niemand wird Mason töten, wenn ich es verhindern kann.«
    »Sylvia hat uns gerade erzählt, dass sie Chad zu dem heruntergekommenen alten Schuppen gleich hinter der Einfahrt zum Caspar Inn gefolgt ist. Sie hatte gehofft, sie würde Mason dort finden, und sie hatte den Eindruck, dass Chad sich eigenartig benommen hat«, sagte Abigail. »Deshalb ist sie ihm gefolgt.«
    Sylvia nickte. »Ich habe in den Schuppen geschaut, und da stand ein Mann und hat eine Waffe an Masons Kopf gehalten.« Sie fing wieder an zu schluchzen und presste sich eine Handfläche auf den Mund, um die Geräusche zu dämpfen. »Sie wollten ihn auf der Stelle erschießen. Vor meinen Augen.« Sie blickte zu Abigail auf. »Ich hatte solche Angst. Ich habe mich nicht getraut, mich von der Stelle zu rühren.«
    »Natürlich hast du dich gefürchtet. Das wäre jedem so gegangen. «
    »Bevor er einen Schuss abgeben konnte, ist ein weiterer Mann aus dem Schatten aufgetaucht. Er war mir vorher gar nicht aufgefallen, aber es war deutlich zu erkennen, dass sie sich alle vor ihm gefürchtet haben, Chad noch mehr als die anderen.«

    »Chad hätte zugelassen, dass sie Mason erschießen?« Jonas wandte sich fluchend ab. »Das hätte ich nie von ihm gedacht.«
    »Vielleicht hatte er keine andere Wahl«, sagte Abigail. Sie blickte fragend zu Aleksandr auf und konnte die Antwort in seinen Augen lesen. Er glaubte, ebenso wie sie, dass es sich bei dem Mann, der aus dem Schatten aufgetaucht war, um Prakenskij handelte.
    »Der Mann hat gesagt, sie könnten Mason gut gebrauchen. Er hat gesagt, Volstov und die Bullen hätten keinen Schimmer, was hier vorgeht. Weshalb also sollten sie das Risiko eingehen? Chad könnte es transportieren, und sie würden Mason bis zu seiner Rückkehr festhalten. Ich wusste nicht, was mit es gemeint war, aber Chad hat immer wieder den Kopf geschüttelt und ausgesehen, als würde er jeden Moment anfangen zu weinen.«
    »Es war also von etwas die Rede, was sie mit es bezeichnet haben. Haben sie irgendetwas gesagt, was uns dabei helfen könnte, dahinterzukommen, was es sein könnte?«, fragte Jonas.
    Sylvia schüttelte den Kopf. »Sie haben darüber geredet, was für eine Bedrohung Volstov darstellen könnte. Sogar Chad hat das gesagt.« Sie sah Aleksandr an. »Die müssen sich sehr vor dir fürchten. Kannst du nicht etwas tun? Bitte, tu etwas.«
    »Dieser Mann, vor dem sie sich alle gefürchtet haben, hatte er einen russischen Akzent? Und ziemlich langes Haar?«, fragte Aleksandr.
    Sylvia nickte. »Er hat etwas zu Mason gesagt, was ich nicht hören konnte, und Mason hat nach ihm getreten. Der Mann schien schrecklich wütend zu sein, und er hat zu Mason gesagt, wenn die Polizei auch nur in die Nähe des Schuppens käme, wäre er ein toter Mann. Mason hat ihn angespuckt. Er hat die Waffe wieder an Masons Kopf gedrückt, und ich konnte mich nicht mehr beherrschen und habe gegen meinen Willen laut geschrien. «
    »Das klingt nicht nach Prakenskij«, sagte Aleksandr.

    »Doch! So hieß er. Der andere Russe hat ihn Prakenskij genannt. Aber aus seinem Mund klang das anders.« Sie nahm ein Taschentuch von Joley entgegen und putzte sich die Nase. »Er ist rausgekommen, und ich bin gerannt, so schnell ich konnte. Auf halbem Weg zu meinem Wagen hat er mich eingeholt und meinen Knöchel gepackt, und ich bin hingefallen. Ich habe um mich getreten und ihn gekratzt und mich gewehrt, bis ich frei war. Ich war außer mir. Ich bin zu meinem Wagen zurückgerannt, und er hat einen Schuss auf mich abgegeben und mich verfehlt. Er hat mir nachgerufen, wenn ich zur Polizei ginge, würde er Mason und Chad umlegen und dann mich zur Strecke bringen.«
    Aleksandr ließ sich auf seine Fersen sinken. »Du hast es geschafft, Prakenskij zu entkommen? Er hat auf dich geschossen und dich nicht getroffen?«
    »Ich habe so lange getreten, bis seine Hände von mir abgerutscht sind«, sagte Sylvia. »Jonas, wenn er mich mit dir zusammen sieht und weiß, dass du ein Bulle bist, dann bringt er Mason um.«
    »Sylvia«, sagte Libby, »ich möchte dir dabei helfen, etwas ruhiger zu werden. Jonas und Aleksandr werden Mason zurückholen, und ich werde dir ein schwaches Beruhigungsmittel geben. Du kannst hier bei uns bleiben, bis Mason wieder frei ist. Ihm ist nicht damit geholfen, wenn du dich krank machst.«
    Sylvia berührte ihr Gesicht. »Kannst du mir diesen Ausschlag nehmen?«
    Libby warf

Weitere Kostenlose Bücher