Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)
Wenn er Abigail in seinen Armen hielt, fand er im Allgemeinen genug Frieden, um sich auszuruhen, aber nicht heute Nacht. Er fürchtete immer noch, sie würde verschwinden, könnte nicht in der Lage sein, ihn so zu akzeptieren, wie er wirklich war. Er war in jungen Jahren dazu geformt worden, eiskalt und skrupellos zu sein, wenn es notwendig war, und alles zu tun, was erforderlich war, um einen Fall zu lösen. Er hatte eine dunkle Seite an sich und auf eben diese Seite hatte Abigail bereits früher einen flüchtigen Blick erhascht. Und er wusste auch, dass ein Teil von ihm ihr Angst machte. Ihr vielleicht immer Angst einjagen würde.
»Ich werde dich nicht noch einmal hergeben, Aleksandr.«
»Du hast gesagt, dir graut vor mir.«
Sie lachte leise. »Ich habe gesagt, mir graut davor, wie sehr ich
dich liebe. Das ist ein riesiger Unterschied.« Sie löste sich aus seinen Armen und stieß die schwere Decke von sich, um sich neben ihn zu knien. Ihr langes rotes Haar fiel in seidigen Kaskaden an ihr herunter und streifte liebkosend seinen Bauch. »Du brauchst dringend deinen Schlaf.«
»Du klingst wie eine kleine Diktatorin.« Sein Körper war urplötzlich wieder hellwach, steif und hart und lechzend. Er ließ seine Hand über seinen pulsierenden Schaft gleiten. Er wollte sie haben. Es nahm kein Ende. Im Moment kämpfte er gegen den Drang an, ihr Haar zu packen und ihren Kopf zu seiner ausgewachsenen, schmerzhaften Erektion herunterzuziehen.
Sie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen und sah ihn mit ihren geheimnisvollen grünen Augen an, Augen, die jetzt schläfrig und sexy waren. Ihr Atem ging schneller, und ihre Brüste hoben sich bei jedem Atemzug verlockend.
»Genau das bin ich. Du brauchst jetzt an gar nichts zu denken. «
Ihre Hände griffen nach seiner pulsierenden Männlichkeit, und es verschlug ihm den Atem. Sie sah so sexy aus, als sie sich jetzt mit ihren üppigen, sanft gerundeten Brüsten über ihn beugte. Die Wölbung ihres Hinterns reizte ihn, und er hob beide Hände, um die runden Backen zu streicheln.
Plötzlich senkte sie den Kopf, und ihr heißer Mund nahm ihn zur Hälfte in sich auf. »Himmel noch mal, Abbey«, keuchte er, und seine Hände gruben sich in ihr Haar. Ihr Mund war die reinste Seide, die heiß und eng und feucht und mit ruchlosen Absichten über ihn glitt. Eine Hand streichelte seinen straffen Hodensack und die andere packte den Ansatz, der nicht mehr in ihren Mund passte.
Er bog seinen Kopf, damit er besser sehen konnte, wie sich ihre Lippen um ihn herum auf und ab bewegten. Ihr nasser Mund glitt über seinen Schaft und ließ schimmernde Spuren von Feuchtigkeit zurück. Sie war so wunderschön, dass er am liebsten geweint hätte, und so sexy, dass ein Teil von ihm ein
nahezu tierisches Verlangen nach ihr verspürte. Der Anblick ließ sein Herz noch rasender schlagen und vertrieb jeden vernünftigen Gedanken aus seinem Kopf. Ihre Zunge führte eine Art wirbelnden Tanz auf, was sein Verlangen nur noch verstärkte. Er hatte sie gerade erst gehabt, und doch war er schon wieder bereit, sich in die Glut ihres Mundes zu ergießen.
»Du musst aufhören. Sonst komme ich zu schnell, und ich will vorher wieder in dir sein.« Seine Fäuste ballten sich in ihrem Haar, um ihren Kopf von sich fortzuziehen. Doch sein Körper hatte andere Vorstellungen, und daher presste er sie an sich, während sich seine Hüften ihr entgegenwölbten. »Noch mal«, befahl er mit heiserer Stimme. »Tu das noch mal.«
Er hätte schwören können, dass sie lachte. Er holte tief Atem, um seine Selbstbeherrschung wiederzufinden, und zog sich aus ihr zurück, denn er wollte wieder in den sicheren Hafen ihres Körpers einlaufen. Er zog ihren Kopf zurück, umfing ihre Taille und hob sie hoch. »Setz dich auf mich.«
Abigail spreizte ihre Schenkel und ließ sich mit einem langsamen, verführerischen Hüftschwung auf ihm nieder, der tiefe Schauer der Lust durch seinen Körper sandte. Sie war so glühend heiß, wie er sie noch nie erlebt hatte, und so eng, dass er sich mühsam durch die samtig weichen Falten vorkämpfen musste. Seine Finger gruben sich in ihre Taille, und er begann, ihrem Körper einen harten, schnellen Ritt aufzuzwingen, während seine Hüften den Rhythmus bestimmten. Sie stieß einen Schrei aus und warf ihren Kopf zurück, und ihr langes Haar strich über seine Schenkel.
Er grub sich immer tiefer in sie hinein, und sein Verlangen gewann die Oberhand über ihn, als sie ihren Rücken durchdrückte,
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