Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)

Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail)

Titel: Zauber der Wellen - Feehan, C: Zauber der Wellen - Oceans of Fire (3 - Abigail) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
Vom Netzwerk:
weiß ich, dass ich zu Hause bin, geborgen, in Sicherheit und geliebt. Dieses Gefühl hatte ich nie, und es mag sein, dass ein Teil von mir ihm noch nicht ganz traut. Ich weiß jedenfalls, dass ich, wenn wir uns lieben, nicht einfach nur dominant sein will, sondern dass ein Teil von mir diese Dominanz braucht. Ich bin ganz dringend darauf angewiesen, dass du dich mir hingibst.«
    Ihre Hände hielten sein Gesicht. Sie küsste seine Kehle und sein Kinn, und er fühlte ihre Tränen auf seiner Haut. Ihr Körper bewegte sich geschmeidig unter ihm, veränderte seine Haltung kaum merklich und verstärkte in ihm das Gefühl, willkommen zu sein. Sie brachte ihn um. Wie konnte er ihr jemals zeigen, was sie ihm bedeutete? Seine Hände gruben sich in ihr Haar und zogen ihren Kopf zurück, damit er ihr in die Augen sehen konnte. »Verlass mich nicht noch einmal, Abbey. Tu mir das nicht an. Wenn ich mit dir zusammen bin, bin ich niemals allein. Nie. Ganz gleich, wie ich aussehe, ich fühle mich nicht allein, wenn du bei mir bist.«
    »Ich liebe dich so sehr, dass es wehtut, Sasha. Ich glaube nicht, dass ich eine weitere Trennung überstehen würde.«
    »Du stellst mich restlos zufrieden, Abbey, glaube bloß nie, es sei nicht so.« Aleksandrs Lippen zwickten ihren Hals, während er seine Arme um sie schlang und seinen Körper schützend an sie schmiegte. »Ich liebe deinen Geruch, nachdem wir uns geliebt haben.«
    Sie lächelte im Dunkeln. »Ich glaube, das ist eine primitive Regung. Du willst, dass ich überall nach dir rieche.«
    »Das auch.« Er schmiegte seinen Körper enger an sie und wäre am liebsten in ihre Haut hineingekrochen. »Nachdem du fort warst, habe ich nachts wach gelegen und an dich gedacht, mich an die Rundungen deines Körpers erinnert und auch daran, wie schön weich du warst.« Seine Hand legte sich auf ihre
Brust und sein Daumen glitt über ihre Brustwarze. »Genauso. Üppig und rund und so verflucht weich, dass du dich einfach himmlisch anfühlst.« Er schloss die Augen und begrub sein Gesicht in ihrer seidigen Haarpracht. »Ich habe mich an jede Einzelheit erinnert. Und wenn ich nicht schlafen konnte, habe ich daran gedacht, wie dein Körper geformt ist, an jede Wölbung und Vertiefung, an den Schwung deiner Hüften und deines Hinterns. Ich liebe deinen Hintern.«
    »Das fällt unter Besessenheit, Aleksandr. Gesund ist das nicht.«
    »Vielleicht nicht, aber es hat meinen Verstand gesund erhalten. « Er küsste eine Stelle zwischen ihren Schulterblättern. »Bevor du mir begegnet bist, hat mich mein Leben zufrieden gestellt. Ich bin morgens aufgestanden, habe Kaffee getrunken und bin zur Arbeit gegangen. Der Fall, an dem ich gearbeitet habe, hat jeweils meinen Vormittag, meinen Nachmittag und meinen Abend ausgefüllt. Manchmal habe ich bis zwei oder drei Uhr morgens gearbeitet. Wenn ich heute zurückblicke, wird mir klar, dass es keine Freundschaften in meinem Leben gab. Das hätte ich nicht gewagt. Verrat ist an der Tagesordnung, und jemanden an sich heranzulassen, ist eine gefährliche Angelegenheit. Als ich dir begegnet bin, war das Erste, was mir wirklich zugesetzt hat, dein Lächeln. Es war so echt. Es hat deine Augen strahlen und dein Gesicht leuchten lassen, und es schien von irgendwo tief in deinem Innern zu kommen. Du wolltest überhaupt nichts von mir.«
    Seine Zähne knabberten an ihrer Haut, und seine Zunge schnellte über die schmerzende Stelle. »Ich wollte etwas von dir, und ich habe mich dafür geschämt. Scham war mir bis dahin völlig unbekannt. Für mich war das eine neue und sehr unerfreuliche Erfahrung. Ich habe mir gewünscht, wir wären uns wirklich rein zufällig begegnet.«
    »Im ersten Moment war ich verletzt, als du es mir gesagt hast«, gab sie zu, »aber jetzt finde ich es gar nicht mehr so schrecklich. Wenigstens haben wir uns kennen gelernt, ganz
gleich unter welchen Umständen. Ich mochte deine Berührungen von Anfang an. Diese starke und sichere Hand, mit der du mich durch Straßen geführt hast, in denen Gedränge herrschte. « Die Erinnerung daran entlockte ihr ein Lächeln. Sein Gesicht war so hart gewesen, so distanziert, so trostlos und doch so zuversichtlich. Er war ihr ein absolutes Rätsel gewesen. Je mehr Zeit sie in seiner Gesellschaft verbrachte, desto mehr Schichten legte sie bloß. Als er das erste Mal gelacht hatte, hatte ihr Herz sich emporgeschwungen, und sie hatte gewusst, dass er der Richtige war. Dass er immer der Richtige sein würde.
    Es hatte ihr

Weitere Kostenlose Bücher