Zauber des Blutes (German Edition)
meinerseits die Hand an seine Wange, streichel langsam hinunter zum Hals und nach hinten in den Nacken, wo ich Reno mit sanftem Druck zu mir ziehe.
Verführerisch lecke ich über seine Unterlippe, knabber an dem weichen Fleisch. Reno stöhnt auf, greift in meine Haare und hält mich so gefangen, als sein Mund den meinen in Besitz nimmt.
Verlangend kralle ich die Finger in seine Schulter, drücke den Körper an seinen.
Schon längst liege ich unter Reno auf der Couch, spüre seine Härte an meinem Becken. Keuchend geht unser beider Atem. Verlockend gleitet eine Hand über meinen Oberkörper, spielt aufreizend mit den Nippeln, bis sie stehen.
Sein Mund löst sich von meinem, doch noch ehe ich protestieren kann, leckt seine Zunge über die harten Knospen. Gleichzeitig drückt Reno das Becken gegen meines, lässt mich spüren wie erregt er ist. Bäume mich den Berührungen entgegen.
Reno unterstützt mich, legt einen Arm um meinen Rücken, drückt mich an seinen Körper.
Unruhig gleiten meine Hände über seinen Körper, möchte endlich seine Haut berühren. Doch als ich den Saum des Sweatshirts ergreife und hochschieben möchte, hält Reno inne. Unsere Blicke verankern sich ineinander. Erkenne das Verlangen in seine nun mehr grau leuchtenden Augen.
"Eric", stöhnend lehnt Reno seine Stirn an meine Schulter. Spüre das zittern seines Körpers, als er krampfhaft versucht flach zu atmen. Die Hände auf seinen Schulterblättern drücken ihn an mich.
"Nein", nur schwach kommt der Protest über Renos Lippen.
Ich handel instinktiv, drehe den Kopf zur Seite und gebe ihm stumm zu verstehen, dass es in Ordnung ist.
Das Zittern seines Körpers nimmt zu, als Reno Küsse auf Schulter und Hals verteilt. Dann ein kurzer Schmerz, doch noch ehe ich darauf reagieren kann, spüre ich nichts, als ein Feuer der Begierde, welches sich einen Weg durch meinen Körper schlägt.
Während eine Hand meinen Nacken stützt, gleitet die andere aufreizend nach unten. Renos Bewegungen und Berührungen lassen mich erbeben.
Es benötigt nicht viel zutun seiner Hand bis ich mich in meiner Hose entlade. Renos Härte drückt verlangend gegen mein Becken.
Er nimmt nur wenige Schlucke und leckt über die Male um sie zu verschließen. Gerade als er sich erheben will, greife ich in seinen Schritt.
"Eric", stöhnend drückt er das Becken meiner Hand entgegen.
Reno kommt nach nur wenigen Augenblicken.
Keuchend liegt seine Stirn an meiner.
Sind beide nicht in der Lage etwas zu sagen.
Eine ganze Zeit liegen wir so umschlungen auf der Couch. Gleite gedankenverloren über Renos Rücken, während seine Hand über meine Brust streicht.
Ich muss eingeschlafen sein, denn als ich erwache liege ich im Bett, mit nichts weiter an als die Boxershorts.
Bin dicht an Reno gekuschelt, sein Arm um meine Mitte geschlungen.
Möchte aufstehen, da mir die Blase drückt, doch Reno knurrt nur und zieht mich enger an sich.
"Reno ich muss aufs Klo." sage ich vorwurfsvoll. Sofort ist der Arm verschwunden und erleichtert flitze ich ins Bad.
Verlockend lacht mich die Dusche an und ohne groß darüber nachzudenken spüle ich den Schweiß und die getrockneten Reste der Nacht ab.
Nur mit einem Handtuch um die Taille gehe ich schüchtern zu Reno zurück.
Einladend hebt er die Decke.
"Komm wieder zu mir, es ist noch zu früh zum Aufstehen."
Sobald ich liege, zieht er mich an seine Brust. Legt die Hand auf meinen Bauch. Sanfte Küsse verteilt Reno bei mir im Nacken.
Schließe ergeben die Augen, genieße die Liebkosungen.
"Wie ist es mit dir und der Sonne?" Bin neugierig auf Renos Leben, doch er grummelt nur ein später und zieht mich enger an seinen Körper.
Gleichmäßig geht sein Atem, still ruht der Arm um mich. Reno ist wieder eingeschlafen.
Schließe mich ihm an und schlafe nur wenige Minuten nach ihm ein.
Renos Schiksal
Viel zu schnell vergeht das Wochenende.
Wir sind nur in der Wohnung, wobei Reno tagsüber schläft. Während er Nachts sich um die Kinder kümmert schlafe ich.
Zeit zum Reden haben wir dadurch nicht wirklich. Genieße seine Umarmung und Liebkosung und vergesse jegliche Fragen.
"Du musst nach Hause Eric." ich grummel, will daran nicht denken.
"Es tut mir leid, aber wenn wir jetzt gehen, kann ich dich noch bringen. Die Zeit der Dämmerung ist nah, aber noch ist es für die Jungen zu früh." Bei der Aussage fällt mir ein, was ich Reno schon das ganze Wochenende fragen will.
Seufzend drehe ich mich zu ihm um.
"Du kannst in die Sonne gehen?" Langsam nickt er, setzt aber auch
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