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Zauber des Blutes (German Edition)

Zauber des Blutes (German Edition)

Titel: Zauber des Blutes (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wilczyca
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Po lässt mich kurz innehalten, doch ich verspüre keine Angst, drücke ihn den Arsch entgegen.
Für Reno scheint das zu reichen, denn im nächsten Augenblick gleitet die Hand in die Spalte, drückt leicht gegen den empfindsamen Muskel.
Stöhnend kralle ich mich ins Laken, reibe mich an seiner Hand. Reno entkommt ein leises Lachen, das jedoch sofort verstummt, weil die Zunge anderweitig beschäftigt ist. Reno treibt mich in nie gekannte Höhen. Spielt mit meinem Körper wie mit einer Harfe. Wie jede angeschlagene Saite zitter ich. Schweiß bedeckt die Haut. Laut sind die Geräusche der zusammentreffenden Körper in der Stille der Nacht. Reno achtet auf jegliches Geräusch von mir, doch sind es keinerlei Schmerzen, nur unsagbare Lust.
Verlangend richte ich mich auf, jedoch darauf bedacht den Abstand nicht zu vergrößern. Stützend legt sich eine Hand auf meine Brust. Heiße Küsse verteilt er auf meiner Schulter und ein Biss.
"Ah", stöhnend sacke ich gegen Renos Oberkörper. Das Gefühl Reno in mir zu spüren, das Glied und die Zähne, katapultieren mich in die Höhe und ich schreie den Orgasmus heraus. Im nächsten Augenblick legt sich eine bleierne Schwärze um mich und ich sinke in eine Ohnmacht.

Als ich erwache bin ich allein. Liege zugedeckt in meinem Bett und fühle mich leer. Reno ist nicht bei mir. Brauche gar nicht erst nach ihm zu suchen.
Missmutig stehe ich auf, um mich für die Arbeit fertigzumachen.
An der Wohnungstür bessert sich meine Laune merklich, denn eine Nachricht von Reno klebt daran.
"Es war eine wunderschöne Nacht. Ich erwarte dich heute Abend an der Haltestelle. *R"
Sorgfältig nehme ich den Zettel ab und stecke ihn in meine Jackentasche.
Durch die Nachricht beflügelt, überstehe ich den Tag ohne größere Komplikationen.

Ungeduldig laufe ich durch den Bus, während der sich von Haltestelle zu Haltestelle entleert.
Voller Erwartung springe ich an der Endstation hinaus. Und da steht er. Glücklich falle ich Reno um den Hals, was er lachend erwidert.
"Gar keine Angst mehr?" fragt Reno nach etlichen Sekunden. Schiebt mich auf Armeslänge von sich und mustert mein Gesicht.
Entschlossen schüttel ich den Kopf.
"In deiner Gegenwart nein. Kannst du mir nicht die Gegend zeigen? Möchte so gerne mehr von dir und deinem Leben erfahren." Seufzend zieht er mich an seine Brust, die Arme hinter mir gekreuzt und den Kopf auf den Meinen.
"Nicht bei Nacht Eric. Ich werde Samuel bitten, dich am Tag rumzuführen und ihn auch erlauben deine Fragen zu beantworten."
Missmutig nicke ich, doch die Gedanken schweifen bereits ab. Nie hätte ich gedacht, dass ich mit meinen knapp zwei Metern kleiner sein könnte und doch überragt Reno mich mit mehr als einer Kopflänge. Schmiege das Gesicht an seine Brust und sage seufzend:
"Es ist schön, mal nicht der Große und Starke zu sein."
"Ist es für dich den so schwer, stark zu sein?"
"Ja", mir ist es nicht peinlich, mit Reno darüber zu reden. Zwischen uns herrscht vom ersten Augenblick an eine Zusammengehörigkeit, die ich in meinen wenigen Beziehungen noch nie erlebt habe.
"Lass uns nach Hause gehen. Da ist es angenehmer." Durchbricht Reno die Stille. Als ich mich umblicke erkenne ich überall rote Augenpaare in der Dunkelheit und unwillkürlich läuft mir ein Schaudern über den Rücken, lässt mich erzittern. Lachend umschlingt Reno meine Schulter und zieht mich an seine Seite.
"Wie war das, du hast keine Angst?" Ein Schnauben ist alles, was er von mir als Antwort bekommt.

"1213 bin ich in Kanada gewandelt worden. Zu der Zeit bin ich neunundzwanzig. Als Sohn eines Lords bin ich leichtsinnig mit dem Leben umgegangen. Dachte, dass die Wachen mich schon beschützen würden. Mein Vater war das komplette Gegenteil von mir. Herzlos, aufbrausend und brutal. So ist es nicht verwunderlich gewesen, dass um die zwanzig Männer mich überfielen, aus Rache. Meine Leibgarde bestand aus zwei Soldaten und meinem besten Freund. Zu viert konnten wir die Männer nicht bezwingen, davon ab, dass ich verboten habe auch nur einen zu töten oder tödlich zu verwunden. Am Ende war ich derjenige, der ums Überleben kämpfte. Die Soldaten waren verletzt, würden es aber überleben. Raina, mein Freund, blieb an meiner Seite.
"Möchtest du weiterleben. Für Gerechtigkeit sorgen?" Fragt er mich. Bin vom Blutverlust bereits so geschwächt, dass mir alles wie in einem Traum vorkommt und nicke.
"Aber sei gewarnt. Du musst ein Leben im verborgenen führen, keine Freunde oder Familie. Ich werde

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