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Zauberhaft Gekuesst

Zauberhaft Gekuesst

Titel: Zauberhaft Gekuesst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Serena S. Murray
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schneller reagieren zu können. Zusammen steigen unsere Chancen, ihn schnellstmöglich einzufangen und weitere Angriffe zu verhindern.“ Janet nickte zustimmend.
    „Die gleiche Idee ist mir heut auch schon gekommen. Ich werde dir einen eigenen Bereich direkt neben Angi und Adele einric hten.“ Mit diesen Worten zerstreuten sich alle wieder. Doch das Wissen, dass ein mächtiger Zauberer sein Unwesen trieb und bereits Janet angegriffen hatte, war nun allgegenwärtig zu spüren. Zuletzt blieben noch Chloe und Tate übrig, die sich jeder einen Keks aus der Dose auf dem Tresen nahmen.
    „Wo ist eigentlich Sue?“ Fragte Tate. Chloe schüttelte den Kopf.
    „Ich weiß es nicht. In letzter Zeit bleibt sie immer länger in der Schule. Sie meint, sie hat so viel zu tun, aber ich habe dabei ein ganz ungutes Gefühl.“
     
    Janet stand in ihrem Schlafzimmer. In der Hand hielt sie noch immer einen Becher mit Tee. Die Kräutermischung verbreitete einen wohltuenden Duft. Sie merkte erst, dass Tabea neben ihr stand, als sie ihr eine Hand auf die Schulter legte. Zum Glück zuckte sie nicht zusammen. Gemeinsam standen die beiden Schwestern am Fenster und schauten in die Nacht hinaus. Das Haus grummelte laut, als ob die Unruhe der Bewohner es in seinem Schlaf störte.
    „Hast du etwas von unserem Vater gehört?“ Sagte Tabea. Janet schüttelte den Kopf. Ihr Vater war vor etwa zwei Jahren spurlos verschwu nden. Der alte Zauberer war nicht gestorben, da waren sie sich sicher. Doch irgendetwas stimmte nicht. Das Beunruhigende war jedoch, dass ihr Vater mit seinen Kräften wahrscheinlich gegen Loc bestehen könnte. Traurig strich Tabea ihrer Schwester über den Arm. Keine der beiden Hexen bemerkte das Chamäleon, das sich an der Wand neben ihnen befand und aufmerksam lauschte. Nicht nur auf die gesprochenen Worte, sondern auch auf die Unausgesprochenen.
     

 
    Als Tate endlich einschlief, kibbelte ihre Haut. Die Gedanken um den Liebeszauber und um den schwarzen Magier kreisten in ihrem Kopf umher. Im Traum betrat sie einen Raum. Ein Bad, erkannte sie. In der Ecke stand eine Badewanne, in der bequem 2 Personen Platz fanden. Der Raum wurde nicht durch eine Lampe erhellt, sondern durch rote und weiße Kerzen, dessen Licht einladend wirkte. Erstaunt bemerkte sie, dass sie einen Bademantel trug. Als sie näher an die Wanne herantrat, sah sie, dass sie bis zum Rand mit Wasser und Schaum gefüllt war. Tate wusste zwar, dass sie träumte, doch so klar hatte sie selten die Bilder im Schlaf erlebt. Als sie den Bademantel abstreifte und auf den Boden fallen ließ, fuhr der weiche Stoff fast streichelnd über ihre Haut. Als sie mit dem Fuß ins Wasser tauchte, musste sie ein Aufstöhnen unterdrücken. Ihre Haut war so empfindlich, dass sie allein durch das warme Wasser eine Gänsehaut bekam. Langsam ließ sie sich mit ihrem gesamten Körper ins schaumbedeckte Wasser gleiten. Genussvoll schloss sie die Augen, als das Wasser sich zu bewegen begann. Aus Düsen an den Seiten und am Boden massierten Wasserstrahlen angenehm ihren Körper. Als sie hörte, wie sich die Tür des Raumes öffnete und wieder schloss, behielt sie ihre Augen weiterhin geschlossen. Ohne dass sie es sehen musste, wusste sie, dass Nate zu ihr in die Wanne stieg. Als seine Hand sanft über ihren Hals und ihre rechte Brust strich, öffnete sie doch die Augen. Sofort versank sie in seinem Blick, dessen Intensität ihr erneut eine Gänsehaut bescherte. Nate fuhr fort, mit seiner Hand ihren Körper zu streicheln. Mit dem Zeigefinger zeichnete er die Umrisse ihrer Brustwarze nach. Als diese sich aufrichtete, senkte er den Kopf und nahm sie in den Mund. Erschauernd schloss Tate erneut ihre Augen. Seine Zunge leckte und saugte, doch weder zu stark, noch zu schwach. Als sie schon dachte, dass sie ewig so daliegen könnte, fuhr Nate ein letztes Mal über den Nippel, ehe er sich der anderen Seite zuwandte. Auch hier ließ er sich Zeit. Seine Hand wanderte derweil zu ihren Beinen hinab. Seine Finger bewegten sich im Takt seiner Zunge und seines Saugens über ihren Oberschenkel. Als Tate es nicht mehr aushielt, fasste sie in seine Haare, um seinen Kopf nach oben zu ziehen. Er kam ihrer Bitte nach und nahm ihren Mund in Besitz. Wie bei dem Kuss vor der Tür verlor Tate sich in seinem Geschmack. Seine Zunge forderte unnachgiebig Einlass und vollführte einen erotischen Tanz mit ihr. Nun setzte sie ihre Hände ein und erkundete seinen Körper. Die Muskeln an seinem Arm traten hervor, als

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