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Zauberhaft Gekuesst

Zauberhaft Gekuesst

Titel: Zauberhaft Gekuesst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Serena S. Murray
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sie über seinen Bauch und anschließend über sein Glied strichen. Das Stöhnen in ihrem Mund ermutigte sie, weiter zu machen. Seine Pobacken waren fest und rund. Seine Beine waren mit Haaren bedeckt, durch die ihre Finger kreisend und streichelnd fuhren. Als er seinen Mund von ihrem löste, stöhnte sie protestierend auf, doch als er eine empfindsame Stelle unter ihrem Ohr fand, bekam sie kaum noch Luft. Als er sie auf die Seite legte, hielt sie sich mit einer Hand am Wannenrand fest. Nun lag er hinter ihr und fand bequem Zugang zu ihren Schultern, an denen er nun leicht knabberte. Sein Körper drückte sie an den Rand und die Düsen. Ihr Körper erschauerte, als der Wasserstrahl auf ihre empfindsamste Stelle traf. Blind griff sie nach hinten und ließ dabei den Rand los. Es war ihr egal, ob sie ertrank. Als sie ihre Hand um sein Glied schloss, biss er fester in ihre Schulter, was sie aufschreien ließ. Ihr Körper vibrierte im Takt der Düsen und ihrer beider schneller werdender Atem, sodass sie das Klopfen an der Tür zuerst nicht hörte. Doch es wurde immer lauter und riss sie mit Gewalt aus ihrem Traum. Verwirrt sah Tate sich um. Sie lag in ihrem Bett, die Laken und ihre Decke in einem Knäul zur Seite geschoben. Vor sich hin brummend stand sie auf und öffnete sie Tür. Sue zuckte erschrocken zusammen. Ihre Haare hatte sie in einem Zopf zusammengebunden. Zuerst registrierte sie den Fleck an Sues Hand, obwohl sie völlig schlaftrunken aus den Augen schaute.
    „Woher hast du die Brandverletzung?“ Fragte sie.
    „Ach, vom Unterricht. Mom sagt, dass du so langsam aufstehen solltest, Tante Tate. Die Signierstunde fängt wohl in einer Stunde an.“ Ungläubig sah Tate ihre Nichte an.
    „Wie spät ist es?“ Fragte sie noch leicht benommen.
    „Fast neun.“ Erschrocken knallte sie Sue die Tür vor der Nase zu, um schnell noch unter die Dusche zu springen. Ihre Nichte stand noch einige Sekunden vor der verschlossenen Tür, schüttelte dann den Kopf und ging davon. Unbewusst strich sie sich dabei über die Verletzung, die noch immer höllisch wehtat.
     
    Innerhalb von 5 Minuten schaffte Tate es, sich zu duschen, die Haare trocken zu föhnen - der Fee sei Dank, die ihr dieses Wunderteil, das man einen magischen Fön nannte, geschenkt hatte - sich anzuziehen und sich auf den Weg zu machen. Sie musste noch ein paar Kleinigkeiten für die Signierstunde vorbereiten und gedanklich wollte sie sich am liebsten selbst in den Hintern treten. Wie hatte sie nur so lange schlafen können? Und warum hatte sie ihren Wecker nicht gehört? Und das Wichtigste: War dieser Traum nur ein einfacher Traum oder steckte da mehr dahinter? Sie konnte sich an jedes Gefühl, an alle Geräusche, an alle Bilder erinnern, als hätte sie es wahrhaftig erlebt. In ihrem Laden angekommen, schloss sie sich für die nächsten 20 Minuten in ihrem Büro ein, um die gelieferten Bücher zu kontrollieren und ihre Notizen noch einmal durchzugehen. Dabei fiel ihr ein Zettel auf ihrer Tastatur auf.
     
    Werte Chefin, solltest du deinen Hintern heut Abend nicht hierher bewegen, dann liegt morgen meine Kündigung und eine verzauberte Kröte auf deinem Schreibtisch.
    Mit feurigen Grüßen
    Dolores
     
    So etwas konnte auch nur eine Drachin schreiben. Mit einem schlec hten Gewissen dachte sie daran, dass sie gestern Abend eigentlich mit dem Troll hatte reden wollen, der ihrer Angestellten so aufmerksam über die Schulter schaute. Für einen Troll war Orgrim, der mit vollem Namen Orgrimmayne Talorin Volcainne MacDubh hieß, eigentlich ziemlich umgänglich. Er hatte ein überaus gutes Gedächtnis, kam mit seiner Größe an alle oberen Regale und ging den Kunden so gut es eben ging - zum Glück - aus dem Weg. Doch Dolores äußerte ihren Unmut bereits seit dem ersten Tag, an dem Tate den Troll eingestellt hatte. Und das war jetzt etwa 20 Jahre her. Nate stand pünktlich vor ihrem Laden. Als er sie anlächelte, flatterten kleine Schmetterlinge in ihrem Bauch herum. Im Stillen fragte sich Tate, ob er sie heute irgendwie anders, irgendwie intensiver anschaute. Doch das konnte doch unmöglich sein. Oder? Die Signierstunde an sich verlief in entspannter Atmosphäre. Bis auf einmal Dolores durch die Tür kam. Die Drachin ignorierte Tate demonstrativ, stellte sich jedoch in die Reihe derjenigen, die ihr Buch von Nate signieren lassen wollten. Dabei tippte die Drachin ungeduldig mit den Füßen auf dem Boden. Eines ihrer Kinder musste wohl die Vertretung im Laden

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