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Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Titel: Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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uns jetzt erst einmal ein bisschen entspannen.«
    Poll nickte. »Ja, du hast recht. Du hast immer in allem recht. Aber«, sie kicherte leise, »war das nicht ein toller Spaß? Jetzt, wo es vorbei ist, bin ich total begeistert. Ach, Ella, und wenn wir nun wirklich gewinnen ?«
    »Um Himmels willen, Poll, bitte nicht. Daran kann ich jetzt gar nicht denken. Denn wenn wir diese Runde gewinnen, heißt das, dass wir alles noch mal durchmachen müssen. Aber, doch, zu gewinnen wäre wirklich toll.«
    Ella schwirrte noch immer der Kopf, dankbar lehnte sie sich in den Schaukelstuhl und sah zu, wie die Crew mit Hilfe von Ash rasch und effizient ihre Ausrüstung aufräumte.
    »Keine Ahnung, was da vorhin schiefgelaufen ist«, sagte der Produzent und kratzte sich am Kopf, während sie Kabel aufwickelten und Stecker aus Dosenleisten zogen und die silbernen Kisten wieder bepackten. »Komisch, diese kleine Störung … Aber auf den Monitoren war nichts zu sehen, und im nächsten Moment war schon wieder alles okay. Ich glaube nicht, dass irgendwas dadurch verpatzt worden ist – wenn wir wieder im Studio sind, muss ich mir die Aufzeichnung mal genau ansehen.«
    »Es gab keinerlei Beschwerden von oben«, sagte der Regisseur kopfschüttelnd, »von daher schätze ich, dass die Übertragung nicht groß unterbrochen wurde – wenn überhaupt. Höchst eigenartig.«
    »Waren sicher atmosphärische Interferenzen«, meinte der Runner, der im Eiltempo die Requisiten abräumte, »jede Wette. Ein Gewitter irgendwo. So, haben wir hier alles? Was kommt jetzt?«
    Bestens organisiert hatte die Crew die Küche fast wieder zentimetergenau in ihren Normalzustand versetzt.
    »Sollen wir unsere Sachen auch gleich wegräumen?«, fragte Ella, die von ihrem euphorischen Hoch allmählich wieder runterkam, Poll mit verklärtem Lächeln in ihrer eigenen Welt zurückließ und quer durch die Küche zu Ash hinüberging. »Oder wärmen wir uns das alles zum Abendessen auf?«
    »Auf gar keinen Fall«, stöhnte Ash. »Ich will das nie wieder sehen oder riechen oder essen. Wir bestellen uns Pizza, was meinst du? Aber«, er grinste Ella an, »wir waren doch echt erste Sahne, oder?«
    Sie nickte, noch immer voller Verlangen, sich ihm zur Feier des Tages in die Arme zu werfen, schaffte es aber, sich zu beherrschen. »Waren wir. Es lief alles wirklich ganz hervorragend … und selbst was schrecklich schief hätte gehen können, ist gut gegangen.«
    »Mmm.« Ash machte zwei weitere Flaschen Wasser auf und reichte ihr eine. »Onyx hatte ja wirklich einen umwerfenden Auftritt. Das war knapp.«
    »In Toms Augen ganz eindeutig.«
    Sie lachten. Dann stockte Ella. »Ash, dieser, tja, Elfen-Hokuspokus – als Gabby Roys Häppchen aus der Gefriertruhe geholt hat. Das ist wirklich passiert, oder? Trixie kam aufgemotzt wie eine Rentner-Titania hereingerauscht, oder? Und hat wieder so ein Elfenlied gesungen? Und dann wurde alles, tja, irgendwie ganz nebulös, und Roys Fresschen hat sich in die kandierten Früchte verwandelt, war es nicht so?«
    Ash zuckte die Schultern. »Ehrlich gesagt, weiß ich auch nicht genau, was los war. Ich hätte mir vor Schreck fast in die Hosen gemacht, als Gabby mit Roys Futter daherkam. Aber ja, ich bin sicher, dass Trixie da war, und ich bin sicher, dass sie irgendein Elfenzeug geträllert hat und es daraufhin dunkel wurde, und, tja, alles andere hab ich nur sehr verschwommen mitgekriegt.«
    »Aber Gabby und Tom scheint nach dem Puck-Ruf nichts wirklich Merkwürdiges aufgefallen zu sein, oder? Und der Crew auch nicht? Alle wussten zwar, dass irgendwas geschehen ist, aber keiner von ihnen hielt es für – also – Magie, oder? Sonst hätten sie doch irgendetwas gesagt, aber das haben sie nicht, oder?«
    Ash lachte. »Was denn auch? Vielleicht: ›Ach, da kommt Spinnwebe Löwenmäulchen mit ihrer Elfenbande angaloppiert, um eine drohende Katastrophe abzuwenden, indem sie tiefgefrorene Mäuse durch Zauberstabschwenken in kandierte Früchte verwandelt?‹ Nein, ich habe niemanden so was in der Art sagen hören.«
    »Aber«, beharrte Ella, »genau das ist passiert. Irgendwie. Oh Mann, letztes Mal war ich darauf eingestellt, das Ganze als illusionistisches Zauberkunststück abzutun, aber jetzt … Du glaubst doch nicht etwa, dass Trixie tatsächlich Magie bewirken und Elfen beschwören kann, oder?«
    »Ich weiß ehrlich nicht, was ich davon halten soll. Entweder ist sie eine raffinierte Zauberkünstlerin oder es waren wirklich Elfen … Nein, aber das kann

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