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Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Titel: Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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hätte.
    Da war sie in ihr Zimmer hinaufgestapft und hatte sieben Ewigkeiten lang geschmollt.
    Ella hatte fast zu ihrer früheren sonnigen Stimmung zurückgefunden. Fast. Okay, sie fand sich damit ab, wieder offiziell Single zu sein, Ash und sie waren wieder Freunde, und das war nett, aber nach wie vor nicht das, was sie eigentlich wollte.
    Nach Roys Ausbruch hatten sie ihn in sein Vivarium zurückgebracht und erleichtert beobachtet, wie er sich zufrieden wieder zwischen Torfmoos und Wasserstelle geschlängelt und sich schließlich unter einem seiner heißen Steine niedergelassen hatte. Ash hatte ihr vielmals gedankt, und dann hatten sie Roy sich selbst überlassen und waren treppab geeilt, weil Tom und Gabby im Aufbruch begriffen waren und sie wussten, dass Poll sie bei der Verabschiedung dabeihaben wollte.
    So hatte Roy das Eis zum Schmelzen gebracht, das war schön, aber abgesehen davon war da noch immer die Sache mit Onyx und dem Zusammenziehen …
    Ach ja, dachte Ella, eins nach dem anderen … Erst wollen wir mal sehen, ob wir es ins Finale schaffen, danach kümmere ich mich um den Rest meines Lebens. Sie hatte es immer für einen ziemlich guten Grundsatz gehalten, sich so wie Scarlett O’Hara über schlimme Dinge nicht heute, sondern erst morgen den Kopf zu zerbrechen.
    Alle, die ihre Sendung gesehen hatten, sagten, sie seien besser gewesen als je zuvor. Ellas Eltern riefen aus Mallorca an und erzählten, dass sie in »Eduardos English Eaterie« einen Fernseher gefunden hatten, in dem Dewberry’s Dinners lief, und nachdem sie hatten durchblicken lassen, dass sie mit Ella verwandt waren, hatte man ihnen den ganzen Abend lang gratis Sangria ausgeschenkt, sodass die Oma am Ende nach Hause getragen werden musste.
    Und George, als er von seiner Übernachtung bei Doll Blessings Kindern nach Hause kam, hatte Ella begeistert erzählt, dass sie die Show im Schlafanzug angesehen und dabei Pommes hatten essen dürfen. Letzteres hatte ihn scheinbar noch sehr viel mehr beeindruckt als die Tatsache, dass seine Mum im Fernsehen gewesen war.
    Am Dienstag hatte das Pink-Barbie-Team alles, was sie kochten, lila gefärbt. Das war sehr raffiniert und sah außerordentlich hübsch aus, obwohl sie doch alle fanden, dass lila Ratatouille irgendwie komisch wirkte. Am Mittwoch beging das Fish-and-Chips-Team aus Devon einen fundamentalen Fehler, indem sie alles in Hörnchenform gestalteten. Ihr hörnchenförmiger Auflauf war nicht richtig gar und zerfloss zu einer klebrigen Pampe mit Klümpchen. Und am Donnerstag wich die magere Crew aus Newcastle auf höchst spektakuläre Weise von ihren ursprünglichen Geordie-Schlemmereien ab. Sie wechselten von Tyneside nach Thailand und produzierten eine absolut atemberaubende Auswahl herrlicher Gerichte. Ihre Kochkünste standen außer Zweifel, aber wie Gabby mit bissiger Schärfe klarstellte, gehörte Curry-Reispudding mit Zitronenpickle-Sorbet ganz sicher nicht zu ihren Leibspeisen.
    »Ach du liebe Güte! Ich wüsste nicht, für wen ich da stimmen sollte, du vielleicht? Der Ausgang ist völlig offen«, sagte Poll seufzend, als im pfirsich- und cremefarbenen Wohnzimmer die letzten Töne von »Pickin’ A Chicken« verklangen. »Und ob wir es sind, erfahren wir erst nach Mitternacht, wenn die Telefonleitungen geschlossen sind.«
    »Das ist eine ewig lange Wartezeit.« Ella streckte die nackten Beine auf dem Sofa aus. »Aber sie haben doch gesagt, sie rufen uns so oder so an, oder? Sie sagen uns, ob wir gewonnen oder verloren haben. Wenn also das Telefon klingelt, wissen wir noch gar nicht, ob wir die Sieger sind, es kann das eine wie auch das andere bedeuten.«
    Alle stöhnten gequält.
    »Ich finde«, sagte Billy und hievte sich auf der Suche nach weiteren eisgekühlten Getränken aus den Tiefen eines Sessels, »wir sollten heute Abend einfach nicht mehr daran denken, sondern früh ins Bett gehen und uns ausschlafen. Morgen früh sehen wir dann schon, wie die Dinge stehen, denn sie werden ja bestimmt eine Nachricht hinterlassen, meint ihr nicht?«
    »Nicht mehr daran denken?«, schrien die anderen. »Schlafen? Machst du Witze? Wir bleiben auf und zählen die nächsten drei Stunden lang die Sekunden.«
    Und das taten sie. So gut wie. George wurde zu geradezu unerhört später Stunde um zehn ins Bett gebracht, und Trixie gab kurz nach elf den Geist auf und sagte den anderen schläfrig gute Nacht.
    Als dann um Viertel nach eins das Telefon klingelte, wurden die Übrigen ruckartig wach. Mit

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