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Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Titel: Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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glaube nicht, dass sie allzu ängstlich ist, oder?«
    »Mit schwachen Nerven hat das nichts zu tun.« Ella schüttelte den Kopf. »Sondern mit ihrem Elfen-Spleen. Morgen ist Kerzenkuss-Tag …«
    »Was?« Ash zog eine Grimasse. »Meinst du nicht Kerzennuss?«
    »Nein, das dachte ich auch erst. Aber es geht um was anderes. Ein Lichterfest der Elfen. Trixie zieht Kerzen und mischt Kräuter hinein und zündet sie an, und dann lassen die Elfen auf magische Weise Wünsche in Erfüllung gehen.«
    »Von Wunscherfüllung will ich nichts wissen«, sagte Ash. »Und auch nicht, warum du über Elfen anscheinend viel zu gut Bescheid weißt. Aber brennende Kerzen und Trixie in einem Atemzug, das finde ich bedenklich. Nie im Leben lasse ich Roy mit einer Brandstifterin allein.«
    »Trixie ist keine Brandstifterin«, sagte Poll scharf. »Ihr ist da früher mal ein kleines Missgeschick passiert, mehr nicht.«
    »Ja, so ist es«, sagte Billy sanft, »aber willst du riskieren, dass ihr das nächste kleine Missgeschick hier in Hideaway passiert, während du meilenweit weg bist?«
    »Ach herrje.« Poll seufzte. »Nein, natürlich nicht. Lass mich nachdenken. Also, George geht zu Doll Blessing – das ist kein Problem. Und Mrs Tyler von der Nachbarfarm wird nach den Tieren sehen – Roy natürlich ausgenommen –, aber wie bringen wir Trixie bei, dass wir sie im Haus nicht allein lassen und dass sie mit uns kommen muss?«
    »Tja, bis jetzt weiß sie noch nicht, dass wir im Finale sind und welche Regeln da gelten, oder?«, sagte Ella. »Sie weiß nicht, dass sie nicht eingeladen ist. Und ich bin ziemlich sicher, sie geht davon aus, wo wir hingehen, geht auch sie hin. Also nehmen wir sie einfach mit und sorgen dafür, dass sie nicht im Weg ist.«
    »Werden Gabby und Tom denn erlauben, dass sie nach allem, was sie angestellt hat, auch nur in die Nähe des Studios kommt?«
    Sie sahen einander an. Irgendwie bezweifelten sie das, aber mit dem Problem würden sie sich dann beschäftigen, wenn es sich stellte.
    »Denkt ihr, ich kann meiner Mum und meinem Dad und meiner Schwester und all meinen Freunden so spät noch SMS schicken?«, fragte Ella in die Runde. »Ich meine, auch wenn meine Familie weit weg ist, könnten aber doch vielleicht einige meiner Freundinnen in London als Zuschauer ins Studio kommen?«
    »Schon möglich«, sagte Ash langsam. »Ich wette, du brennst darauf, sie wiederzusehen, nicht wahr? Und ich schicke Onyx jetzt eine SMS und teile ihr die Neuigkeiten mit. Wirklich schade, dass sie nicht mitkommen kann, sie wäre begeistert gewesen.«
    Sie sahen einander in die Augen und sahen wieder weg.
    »Also, entschuldigt, wenn ich zur Abwechslung mal ganz stinknormal erwachsen klinge, aber ich finde wirklich, das SMS -Verschicken kann warten. Ich denke, wir sollten jetzt alle ins Bett gehen und versuchen zu schlafen«, sagte Poll diplomatisch. »Denn falls es euch noch nicht aufgefallen ist, wir haben morgen einen ganz schön heftigen Tag vor uns.«

41. Kapitel
    Das Fernsehstudio war unglaublich und übertraf ihre kühnsten Träume. Nach ihrer Ankunft am frühen Abend hatte jemand von den vielen jungen, trendigen Leuten mit Headset und Klemmbrett, die sämtliche dunklen Winkel und labyrinthischen Korridore zu bevölkern schienen, einen kurzen Rundgang mit ihnen gemacht.
    »Man kommt sich vor wie eine Berühmtheit«, flüsterte Ella, inzwischen voll vom Lampenfieber gepackt, als sie Dutzende und Aberdutzende Studiomitarbeiter umherwieseln sah, die sich mit all den Scheinwerfern und Kameras offenbar bestens auskannten. »Und wir haben sogar eine richtige Garderobe mit unseren Namen an der Tür! Und ich hätte nicht gedacht, dass der Green Room, in dem man sich zwischendrin aufhält, gar nicht grün ist und dass der Raum, in dem wir geschminkt werden sollen, tatsächlich wie eine richtige Theatergarderobe aussieht mit Lämpchen rund um die Spiegel und all so was.«
    »Und stell dir vor, die eine von den Pink-Barbies heißt Iris Freckles. Ob sie wohl wirklich Sommersprossen hat?« Poll machte einen kleinen Freudensprung. »Das stand an der Tür neben unserer. Ich hatte bisher, wenn sie auf Sendung waren, gar nicht darauf geachtet, wie sie heißen, du etwa? Ist das nicht ein hübscher Name? Außerdem sind die Pink-Barbies alle Putzfrauen. Sie arbeiten in irgendeinem riesigen Bürokomplex. Auch wer wir sind, wissen hier offenbar alle. Und mein Magen grummelt dermaßen, ich glaube, ich muss rülpsen.«
    »Hoffentlich nicht, wenn wir auf

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