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Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Titel: Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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sein. Vielleicht ist es der Klempner – oder vielleicht sogar Billy oder Trixie, die mir sagen, wann sie ankommen.«
    »Billy und Trixie?«, fragte Ella.
    Poll zuckte die Schultern. »Ähm, ja. Ich erzähl euch später von ihnen. Tut mir leid, ich muss jetzt ans Telefon.«
    Ash hob Roy sanft in die Höhe. »Meinst du nicht, sie rufen auf deinem Handy an, wenn du am Festnetz nicht antwortest?«
    »Ich habe kein Handy.«
    Bass erstaunt blickten Ella und Ash sie an.
    »Ich krieg es nie hin, so ein Teil rechtzeitig aufzuladen, und selbst wenn es aufgeladen ist, drück ich immer auf die falschen Knöpfe und würge die Leute ab, also bleib ich doch lieber beim Festnetz«, erklärte Poll unbekümmert und eilte zur Treppe. »Komm mit, George – ja, du kannst später noch mal nach Roy schauen.«
    Ash schüttelte den Kopf, als die beiden entschwanden. »Kein Handy? Wie in aller Welt kommt sie ohne Handy zurecht?«
    »Das wissen die Götter«, sagte Ella außer Atem. »Ich könnte mir ein Leben ohne Handy nicht vorstellen – auch wenn ich zugeben muss, dass ich meinen Laptop bei meinen Eltern gelassen habe.«
    »Ich kann mich leider auch davon nicht trennen. Und ohne meinen MP 3-Player zu leben, fände ich auch ziemlich hart.«
    Ella lachte. »Ich schätze, Poll würde MP 3 wahrscheinlich für eine Polizeieinheit halten. Und ich glaube nicht, dass sie einen Computer hat, denn all ihre Briefe an mich waren, tja, Briefe. Uff – können wir Roy bitte absetzen? Er wiegt ja Tonnen.«
    »Pst!« Ash grinste. »Du verletzt seine Gefühle. Er ist sehr empfindlich, was sein Gewicht angeht – aber gut. Lass sein Ende an deiner Seite vorsichtig los – so ist es prima –, und wenn du jetzt bitte darauf achten könntest, dass der Deckel vollständig geöffnet ist, während ich ihn hineinlege, und er sich akklimatisieren kann.«
    »Ist ja irre!« Ella besah sich mit aufgerissenen Augen den ungeheuer großen Glasbehälter, der eine ganze Wand einnahm. »Das ist ja eine riesige Schlangengrube.«
    »Vivarium. Auf dem neuesten Stand der Technik. Es wird in Teilen geliefert, die alle miteinander verbunden werden, die Heizungs-und-Beleuchtungs-Einheit wird dann nur noch eingeklinkt. Aber um es hier heraufzuschaffen, brauchte ich Joes Hilfe. Also, bist du bereit, ihn mit seinem neuen Zuhause bekannt zu machen?«
    Unter beträchtlichem Schnaufen und Keuchen gelang es ihnen schließlich, den nach wie vor sehr entspannten Roy in das große Vivarium gleiten zu lassen.
    Ella beobachtete lächelnd, wie Roy zufrieden zu seufzen schien, als er sich langsam über die Rindenspäne bewegte, die Hügel aus Torfmoos erkundete, die Felsen, die kleinen Höhlen, das Wasserloch – alles von sorgsam beschatteten Strahlern beleuchtet – und sich dann, offenbar in dem Wissen, angekommen zu sein, zusammenringelte und sie beide, ohne zu blinzeln, unverwandt ansah.
    Ash ließ die gut gesicherten Schlösser zuschnappen. »Er ist nachtaktiv und wird jetzt einfach nur schlafen wollen. Vielen Dank – du warst toll.«
    »War mir ein Vergnügen«, sagte Ella leichthin, stolz auf ihr Talent als Schlangenbeschwörerin und wirklich erleichtert, dass Ash ihr anfängliches Erschrecken nicht mit angesehen hatte. »Also, kommst du jetzt mit nach unten zum Essen?«
    »Sobald ich ausgepackt habe, ja. Das wäre prima.«
    »Poll kocht leidenschaftlich gern, von daher wird es sicher gut schmecken – obwohl, vielleicht sollte ich so etwas nicht sagen, da Kochen ja dein berufliches Spezialgebiet ist.«
    Ash schüttelte den Kopf. »Ich bin keine Feinschmecker-Diva. Ich finde es immer sehr angenehm, wenn jemand anders für mich kocht. Obwohl, solange ich arbeitslos bin, sollte ich vielleicht anbieten, mich in dieser wunderbaren Farmhausküche nützlich zu machen. So hätte ich Gelegenheit, mit meinen Suppen zu experimentieren. Ich koche alles Mögliche, aber ich liebe es, neue Suppenrezepte mit wirklich frischen regionalen Zutaten auszutüfteln.«
    »Oh ja, Polls Küche ist großartig.« Ella strahlte. »Und da du Suppen kochst, Poll auf Hauptgerichte spezialisiert ist und ich am liebsten Desserts zubereite – auch wenn ich natürlich eine reine Amateurin bin –, bringen wir mit vereinten Kräften ja ein richtiges mehrgängiges Dinner auf den Tisch.«
    »Ein Dewberry’s Dinner ?«, meinte Ash lachend. »Das ist meine Lieblingssendung.«
    »Gibt’s doch nicht! Wirklich? Poll und ich haben auch schon entdeckt, dass wir beide große Fans davon sind!« Ella seufzte beglückt und sah

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