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Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Titel: Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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uns schon viel von dir erzählt.«
    Ash strahlte ebenfalls. Ella hatte die Strahlerei allmählich satt.
    »Ich hoffe, du hast nichts dagegen, wenn Onyx uns Gesellschaft leistet«, sagte Ash zu Poll. »Ich bin davon ausgegangen, dass du einverstanden bist – weißt du, weil ich das Eismobil hatte, musste sie meinen Wagen zurückfahren, und …«
    »Und ich sagte bereits«, warf Onyx, eine große Schwarze in engen Jeans und knappem Top auf hochhackigen Glitzersandalen und so schön, dass sie den Straßenverkehr zum Erliegen bringen könnte, fröhlich ein, »dass es mir im Traum nicht einfiele, bei einem so besonderen Anlass unangekündigt hereinzuplatzen. Ich habe nur den Chauffeur gemacht, damit der Wagen hierherkommt. Und jetzt geh ich wieder.«
    Gut, dachte Ella und zerkrümelte eines von Billys Kräuterbrötchen.
    »Liebe Güte!«, sagte Poll und stand auf. »Das kommt überhaupt nicht in Frage. Wir haben Unmengen zu essen, und je mehr Gäste, umso munterer der Abend. Ich hole nur eben noch ein Gedeck. Ash, nimm den Stuhl – ja, den –, schüttle das Kissen aus, falls es voller Haare ist … schön, und jetzt, Onyx, quetschst du dich hier mit rein, neben Ella – ach, lass mich dich mit allen bekannt machen.«
    Es folgte eine Vorstellungsrunde – Ella bemerkte, dass Ash die Elfen-Trixie mit leichter Enttäuschung begrüßte –, und dann fingen alle auf einmal an zu reden.
    »Ist die Suppe gut?«, fragte Ash Ella mit hochgezogenen Augenbrauen.
    »Bestens. Ich habe sie abgeseiht, als du nicht rechtzeitig zurück warst.«
    »Danke.« Ash zog den zusätzlichen Stuhl herbei. »Du bist ein Schatz.«
    Ella musste sich sehr bemühen, nicht hinzustarren, als Onyx neben ihr die meterlangen, unglaublich schlanken Beine unter den Tisch gleiten ließ.
    »Ich komme mir immer noch vor wie ein ungeladener Eindringling«, ließ Onyx vertraulich verlauten und lehnte sich in einer betörenden Duftwolke zu Ella herüber, während Poll herumwuselte, um noch mehr Suppe und Brötchen aufzutischen. »Ich weiß doch, wie wichtig Ash diese Zusammenkunft ist. Er vergöttert Poll jetzt schon.«
    »Tun wir alle«, sagte Ella und versuchte noch immer die Vorstellung auszublenden, wie sich die atemberaubende Onyx halbnackt um eine Stange wand und räkelte – oder noch schlimmer: um Ash.
    »Ja, das hat er erzählt – Oh, wow!«, sagte Onyx, die Suppe löffelnd. »Man merkt gleich, dass das eines von Ashs Rezepten ist, findest du nicht? In der Küche ist er einfach genial.«
    Im Schlafzimmer sicher auch, dachte Ella, die sich wirklich alle Mühe gab, nicht kindisch zu sein, was ihr aber gänzlich misslang.
    Zum ersten Mal, seit sie nach Hideaway gekommen war, bereute sie, ihren Haarglätter und ihre frisch aussehende Gesichtscreme nicht eingesetzt zu haben. Onyx’ glänzendes, kurzes schwarzes Haar war designermäßig zerzaust und durchgestuft, ihr Make-up makellos, und ihre Wimpern – doch sicher künstlich? – sahen aus wie lange dunkle Federn.
    Ella seufzte.
    Als sie von Ashs Suppe mit Billys Kräuterbrötchen zum fleischlosen Steak-and-Kidney-Pie und zu weiterem Wein fortschritten, schien Poll am anderen Ende des Tisches das Gespräch zu bestimmen. Es schien, dachte Ella, sich um die Freuden des Vegetarierseins zu drehen. Trixie, Billy und Ash – eingefleischte Fleischesser – jubelten begeistert bei jedem Bissen. Ella seufzte erleichtert. Poll hätte sich wirklich keine Sorgen zu machen brauchen.
    »Also«, Onyx beugte sich wieder zu Ella herüber, »Ash sagt, ihr seid hier allesamt Feinschmecker-Köche. Das macht bestimmt Spaß. Ich kann überhaupt nicht kochen.«
    Gut, dachte Ella. Schön zu wissen, dass du nicht in allem einsame Spitze bist. »Na ja, so ganz stimmt das nicht. Ash ist natürlich professioneller Koch, und Billy hatte eine eigene Bäckerei, aber wir anderen sind nur leidenschaftliche Amateure.«
    »Trotzdem«, Onyx schluckte mit offensichtlichem Genuss einen Mund voll fleischloser Steak-and-Kidney-Pie, »heißt es, dass ihr alle etwas gemeinsam habt. Wie schön für euch, hier wie eine Gemeinschaft zusammenzuleben. Ash war ja völlig am Boden zerstört, als er seine Wohnung verloren hat, und er sagt, Poll hätte euch alle mit offenen Armen aufgenommen.«
    »Ja, hat sie«, Ella schob die Gabel durch ihre Kartoffeln, »und sie ist wirklich toll. Ich war allerdings nicht obdachlos – ich bin hergekommen, um für Poll zu arbeiten.«
    »Oh ja. Das hat Ash mir auch erzählt. Er hat mir alles von dir erzählt.«
    Da

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