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Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition)

Titel: Zauberhaft verliebt: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Jones
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schließlich auch Trixie, um ihr von seinen Abenteuern im Planschbecken zu berichten und sie nach seinem Mittagessen zu fragen.
    »Dem Himmel sei Dank, dass ihr zurück seid!« Trixie winkte ihnen allen mit beiden Händen entgegen. »Poll, du hast gesagt, du erwartest niemanden, aber die Leute meinten, ihr wärt verabredet, also hab ich sie ins Familienwohnzimmer gebracht. Ich hoffe, das ist in Ordnung, meine Liebe? Ich hab ihnen gesagt, du kommst sicher bald. Ich hatte keine Ahnung, was ich sonst mit ihnen hätte machen sollen.«
    Ella sah fragend zu Poll. Poll sah fragend zu Billy.
    Ash sah fragend zu Trixie. »Wer denn, Trixie? Wen hast du ins Wohnzimmer gebracht?«
    Trixie zuckte die Schultern. »Ich weiß die Namen nicht richtig, Liebe, auch wenn man sie mir gesagt hat. Irgendwas Seltsames wie Alphonse und Dee-Dee, glaube ich. Sie haben gesagt, sie hätten geschrieben und für heute einen Termin vereinbart.«
    Ella und Ash tauschten verwirrte Blicke aus.
    »Noch mehr Waisen und Streuner?«, erkundigte sich Billy mit Blick zu Poll. »Du hast nicht erwähnt, dass du noch weitere Leute eingeladen hast.«
    »Hab ich auch nicht. Und ich kenne niemand namens Alphonse und Dee-Dee«, sagte Poll. »Und wenn sie einen Brief geschrieben hätten, dann hätte ich ihn doch gelesen.«
    Nein, hättest du nicht, dachte Ella. Wahrscheinlich steckte er noch immer ungeöffnet in dem wackeligen Stapel, der auf dem dreibeinigen Tisch darauf wartete, sortiert zu werden. Von ihr.
    »Woher kommen sie denn, Trixie? Haben sie dir das gesagt?«
    Trixies Miene hellte sich auf. »Oh ja! Hab ich das nicht erwähnt, Liebes? Das ist wirklich aufregend, Liebes. Sie kommen von Dewberry’s Dinners !«

21. Kapitel
    Auf dem Vorplatz herrschte verblüfftes Schweigen. Jeder sah jeden an.
    Ella, wenngleich völlig verdattert, fand als Erste die Sprache wieder. »Poll …?«
    »Ich wusste nicht, dass sie heute kommen. In dem Brief stand, am Neunten.«
    »Heute ist der Neunte. Du hast den Kalender wohl immer noch bei dem Bild von Derwentwater?«
    Poll nickte.
    »Trotz allem, was du gesagt hast, hast du ihnen geschrieben ?«, fragte Ella entgeistert. »Du hast dich bei Dewberry’s Dinners beworben?«
    Poll nickte.
    »Und sie haben zurückgeschrieben, und du hast den Brief aufgemacht ?«
    »Tja, nun«, Poll machte ein betretenes Gesicht, »ja, hab ich tatsächlich. Weißt du, ich habe ja auf eine Antwort gewartet und das Logo erkannt – ich wollte nicht, dass sonst jemand den Brief sieht. Vor allem, falls es ein Nein-danke wäre. Ich, äh, wollte niemand wissen lassen, dass ich geschrieben hatte.«
    »Ähem.« Billy räusperte sich. »Ich habe dort sogar angerufen.«
    »Ich habe gemailt«, sagte Ash leise.
    Ella schmunzelte. »Okay – und ich habe eine SMS geschickt.«
    Sie sahen einander an und lachten. Das Lachen klang beinahe hysterisch.
    Trixie starrte sie alle an. »Was geht hier vor, ihr Lieben? Könnte mir bitte mal jemand erklären, was los ist?«
    »Später«, sagte Poll und sah auf einmal ganz aufgeregt aus. »Später erklär ich dir alles, versprochen, Trixie. Jetzt, denke ich, sollten wir erst einmal hingehen und, ähm, Alphonse und Dee-Dee begrüßen.«
    »Vielleicht sollten Ella und ich uns erst sauber machen«, meinte Ash.
    »Keine Zeit«, sagte Poll unbekümmert. »Wir müssen ihnen gemeinsam gegenübertreten. Alle für einen und einer für alle. Kommt mit.«
    Ella und Ash sahen einander amüsiert an. Ausnahmsweise schien Poll die Situation vollkommen im Griff zu haben.
    Sie marschierten in das pfirsich- und cremefarbene Wohnzimmer, mit Trixie, George und allerlei Tieren als Nachhut. Alphonse und Dee-Dee saßen auf einem der großen Sofas.
    Einmal männlich, einmal weiblich. Einmal schwarz, einmal weiß. Beide dünn. Beide schön. Einmal mit Laptop. Einmal mit Klemmbrett und iPhone.
    »Tut mir furchtbar leid, dass Sie warten mussten.« Poll trat vor und streckte die Hand aus. »Ich bin Poll Andrews. Ich, äh, hatte Sie erst später erwartet.«
    Ella verkniff sich das Lachen.
    Der Mann stand auf und gab jedem die Hand. »In unserem Brief stand zwölf Uhr dreißig. Und wir haben ewig gebraucht, um hierherzufinden. Trotz Navi haben wir uns verfahren. Hideaway ist ein wirklich passender Name für diesen Ort. Aber egal, jetzt sind wir hier. Ich bin Anthony, und das ist Denise, wir sind die Researcher für Dewberry’s Dinners und freuen uns, Sie endlich kennenzulernen.«
    »Gleichfalls.« Poll lächelte. »Und, möchten Sie vielleicht etwas

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